WOCHENSCHAU vom 9. Juni 2009

18 Milliarden werden in die Bildung investiert. Die Hochschulen reagieren verhalten. Im Saarland ging man der Frage nach, ob wenigstens James Bond Emotionen zeigen kann.

„Merkel und Ministerpräsidenten besiegen Milliardenpaket“

uniSpiegel – 04.06.2009

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, bis 2019 18 Milliarden Euro für Forschung und Bildung zur Verfügung zu stellen. Dies sei ein „Signal der Berechenbarkeit“ für den Zukunftsstandort Deutschland, so Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag.

„Senat erhöht die Grundfinanzierung der Unis“

Berliner Morgenpost – 06.06.2009

Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner hat den Hochschulen einen neuen Vorschlag zu ihrer Grundfinanzierung gemacht. Neben einem steigenden Etat sollen die Hochschulen ab 2011 nach Leistungskriterien finanziert werden. Zöllner möchte für die Hochschulen Anreize schaffen aus eigener Kraft eine Verbesserung der Finanzausstattung zu erreichen.

„Zöllner verschärft Leistungsprinzip für Hochschulen“

Der Tagesspiegel – 07.06.2009

Der Landeszuschuss soll um 2/3 statt wie zuvor 30 Prozent vom Erfolg in Lehre und Forschung abhängen. Viele unbekannte Faktoren werden sich jedoch erst im Laufe der Gespräche klären, weshalb die Hochschulen verhalten reagieren.

“Die Vorbehalte sind nicht ausgeräumt”

Der Tagesspiegel – 08.06.2009

Kurt Kutzler ist Präsident der Technischen Universität Berlin und Vorsitzender der Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP). Er steht Rede und Antwort zur finanziellen Lage und den Vorschlägen Jürgen Zöllners. Für Kutzler sind viele Faktoren noch ungeklärt und mit Risiken verbunden, die wohl erst in der nächsten Zeit abschätzbar werden.

„Putsch der Professoren“

Finanztreff.de – 05.06.2009

An der Universität Hamburg sind viele unzufrieden mit der Präsidentin Monika Auweter-Kurtz und ihrem Führungsstil. Sie will die Universität leistungsfähiger machen, stößt damit aber auf Widerstand. FU-Präsident Lenzen wird hier hingegen als Positivbeispiel herangezogen. Mit dem wachsenden Erfolg sei die Kritik an ihm immer leiser geworden.

„James-Bond-Konferenz Saarbrücken: Die Lizenz zum Forschen“

Saarpresseportal.de – 07.06.2009

Im kleinen Saarbrücken fanden sich Kultur- und Literaturwissenschaftler aus der ganzen Welt und selbstverständlich von der Freien Universität ein, um über James Bond zu diskutieren. Ist James Bond ein Serienkiller? Zeigt er Emotionen? Wie konnte sich der Kult so lange halten? Wer ist der beste James-Bond-Darsteller? Martini und schnelle Autos gab es allerdings nicht.

Zusammengestellt von Tasnim El-Naggar.

Autor*in

FURIOS Redaktion

Unabhängiges studentisches Campusmagazin an der FU seit 2008

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.