Interview-Spezial – So sehen Präsident Alt und der Bildungsprotest das RSPO-Jahr

Die Rahmenstudien- und Prüfungsordnung ist beschlossen. Die Fronten zwischen Präsidium und Bildungsprotest sind jedoch noch immer verhärtet. FURIOS hat mit FU-Präsident Alt und vier Protestlern gesprochen.

Studierende des Bildungsprotestes und FU-Präsident Peter-André Alt: Wie geht es zwischen beiden Seiten jetzt weiter? Illustration: Valerie Schönian

Kein Thema hat die Hochschulpolitik der FU im vergangenen Jahr so dominiert wie die umstrittene Rahmenstudien- und Prüfungsordnung (RSPO). Die Studierenden warfen dem Präsidium während der Debatte Intransparenz, Ignoranz und undemokratische Strukturen vor. Die Uni-Leitung ärgerte sich über die unrealistischen Forderungen der Studenten und Kompromisslosigkeit. Im Januar dann der Höhepunkt der Eskalation: Das Präsidium rief die Polizei, die mit einer Hundertschaft die Studierenden vom Henry-Ford-Bau fernhalten sollte. Trotz weiterer Protesten wurde die Ordnung am 20. März schließlich beschlossen.

War es das jetzt? Oder wird das vergangene Jahr Folgen haben? FURIOS hat mit FU-Präsident Peter-André Alt und vier Vertretern des Bildungsprotestes gesprochen: über die Kritik der beiden Seiten, den Polizeieinsatz und die Demokratie an der FU.

Hier geht es zu den Interviews:

Interview mit FU-Präsident Peter-André Alt: „Ohne Polizei war es nicht möglich

Interview mit Anna Vodegel, Lucas Feicht, Lasse Thiele und Florentine Seuffert: „Der Protest ist noch nicht vorbei“

Autor*in

FURIOS Redaktion

Unabhängiges studentisches Campusmagazin an der FU seit 2008

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