FU-ler im Bundestag: Swen Schulz

Es ist die heiße Phase des Wahlkampfes. Auch ehemalige FU-Studenten kandidieren für den Bundestag. FURIOS sprach mit einigen von ihnen. Melanie Böff stellte fünf Fragen an den SPD-Kandidat Swen Schulz.

SPD-Politiker Swen Schulz

SPD-Kandidat Swen Schulz studierte an der FU und kandidiert nun für den Bundestag. Foto:Christian Kruppa

Swen Schulz ist ein alter Hase. Seit 1986 ist er als SPD-Mitglied aktiv in der Politik. Mehr als zehn Jahre sitzt er mittlerweile für seinen Wahlkreis Spandau – Charlottenburg Nord im Bundestag. Nun kandidiert der heute 45-Jährige erneut, um seinen Sitz zu halten. Bevor Schulz 2002 seinen Platz im Bundestag einnahm, arbeitete der Diplompolitologe als Redaktionsdirektor in einem Verlag. Gute Voraussetzungen für seine heutige Tätigkeit schaffte Schulz an der FU: Hier studierte er zwischen 1987 und 1993 Politikwissenschaft. Schon damals glaubte er, dass er in der Politik landen wird – jedoch als Berater und nicht als Kandidat. Dann aber kam alles anders. Was erhofft sich Schulz von der kommenden Bundestagswahl? Wir haben nachgefragt:

FURIOS: Warum kandidieren Sie für den Bundestag?

Swen Schulz: Ich will die Bildungspolitik in Deutschland verbessern. Im Bundestag habe ich die Möglichkeit dazu.

FURIOS: Mit welchen Zielen sind Sie in den Wahlkampf gegangen?

Schulz: Ich kämpfe unter anderem für die bundesweite Abschaffung der Studiengebühren und ein verbessertes Bafög. Der Ausbau der sozialen Infrastruktur ist ein weiteres Ziel von mir.

FURIOS: Warum gehören Studierende in den Bundestag?

Schulz: Studium und Mandat geht nicht gleichzeitig! Aber Studierende sollten Erfahrungen im Bundestag sammeln als Mitarbeiter/innen oder Praktikanten/innen.

FURIOS: Wie werden Sie den Morgen des 23. September verbringen?

Schulz: Schlafend.

FURIOS: Wie wird sich Ihr Leben verändern, falls Sie erneut in den Bundestag einziehen sollten?

Schulz: Ich sitze seit 2002 im Bundestag, ändern wird sich dadurch also nichts. Die interessante Frage ist für mich, ob ich als Oppositionspolitiker oder Mitglied der Regierungskoalition im Ausschuss sitzen werde.

Autor*in

FURIOS Redaktion

Unabhängiges studentisches Campusmagazin an der FU seit 2008

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