ABC-Semesterticket bleibt bestehen

Die Studierenden an der FU haben dafür gestimmt, das Semesterticket im Tarifbereich ABC weiterzuführen. Die Wahlbeteiligung lag etwas höher als vor drei Jahren. Von Veronika Völlinger

Auch in den kommenden Semestern werden FU-Studierende ein Semesterticket haben. Symbolfoto: Veronika Völlinger

Auch in den kommenden Semestern werden FU-Studierende ein Semesterticket haben. Symbolfoto: Veronika Völlinger

Mit einer Zustimmung von knapp 30 Prozent haben die FU-Studierenden sich für die Weiterführung des

Semestertickets im Tarifbereich ABC entschieden. Das teilte der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) am Freitag mit.

Die Semesterticketbeauftragte Laura Sophie Gliencke zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden. Sie freue sich, dass die Mehrheit der Studierenden das Ticket als Solidarmodell behalten wollen. Die Preiserhöhung sei aber weiterhin “nicht akzeptabel.”

Der Alternativvorschlag, das Ticket für das Gesamtnetz des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), erreichte zwar das nötige Quorum von 10 Prozent. Die Studierenden lehnten es bei der direkten Gegenüberstellung beider Tickets aber mehrheitlich ab. Die Wahlbeteiligung lag mit 30 Prozent etwas höher als bei der Urabstimmung vor drei Jahren.

Damit kostet das Semesterticket ab dem nächsten Sommersemester 184,10 Euro. Bis 2017 wird sich der Preis schrittweise auf 193,80 Euro erhöhen. Das Ticket für das VBB-Gesamtnetz, stand in diesem Jahr zum ersten Mal zur Wahl. Es wäre noch einmal knapp 50 Euro teurer gewesen.

Auch die Studierenden an der Humboldt-Universität stimmten mit 23 Prozent für die Fortführung des ABC-Tickets. Das Semesterticket für den Tarifbereich VBB-Gesamtnetz erlangte 10 Prozent der Stimmen. Bei der Gegenüberstellung bevorzugten die Studierenden auch an der HU das ABC-Ticket. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 25 Prozent. An anderen Universitäten, wie der Technischen Universität, wird zur Stunde noch ausgezählt.

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FURIOS Redaktion

Unabhängiges studentisches Campusmagazin an der FU seit 2008

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