Viele Studierende jobben nebenher für Lieferdienste – unter teilweise prekären Bedingungen. Unsere Autoren sind sich uneins, ob es vertretbar ist, dort weiterhin Essen zu bestellen.
Unternehmen wie Deliveroo und Foodora sind gerade schwer am Expandieren, gleichzeitig leiden die Kurier*innen, die das Essen für die Firmen ausfahren, unter den schlechten Arbeitskonditionen. Seit einiger Zeit organisieren sie sich in Berlin, um eine Verbesserung ihrer Situation zu erreichen. Bei der Frage, wie wir als Konsument*innen ihre Sache unterstützen können, gehen die Meinungen bei FURIOS auseinander:
- Am besten sollten wir gar nicht mehr bei Lieferdiensten, die ihre Fahrer*innen ausbeuten, bestellen! Es gibt genügend Alternativen, findet Anselm Denfeld.
- Marius Mestermann glaubt nicht, dass ein Boykott die Lösung für die Probleme bei den Lieferdiensten ist. Er setzt auf den Dialog und bestellt weiterhin sein Essen online.