Die Polizei hat am Freitagmorgen eine Tasche am Hauptgebäude der FU kontrolliert gesprengt. Der Bereich um die Mensa II und das Seminarzentrum war kurzzeitig gesperrt. Von Marius Mestermann

Polizeieinsatz und Sperrung an der Silberlaube. (Foto: Dominik Grubecki)
Die Polizei hat am Freitagmorgen gegen 10 Uhr sicherheitshalber eine “verdächtige Tasche” am FU-Hauptgebäude kontrolliert gesprengt. Zuvor war der Bereich um Mensa II und das Seminarzentrum an der Otto-von-Simson-Straße/Habelschwerdter Allee aus Sicherheitsgründen gesperrt worden.
Inzwischen ist die Sperrung aufgehoben. Nach Angaben der FU hat sich die gesprengte Tasche als harmlos herausgestellt. Ein Polizeisprecher sagte auf FURIOS-Anfrage, die Beamten hätten Röntgenbilder der Tasche angefertigt und dabei Kabel und Elektronik gesehen, sodass der Verdacht auf eine Sprengvorrichtung nicht auszuschließen war. Daher musste die Tasche gesprengt und gewaltsam geöffnet werden.
Der Verdacht habe sich aber nicht bestätigt, vermutlich handelte es sich um USB-Ladekabel und eine Powerbank.
SPERRUNGEN AUFGEHOBEN: Die von der Polizei sicherheitshalber gesprengte Tasche hat sich als harmlos herausgestellt. Die Bereiche sind wieder frei zugänglich. https://t.co/oC0GQXtAYe
— Freie Universität (@FU_Berlin) December 8, 2017
Die Sprengung fand nach FURIOS-Informationen an dem sonst stark frequentierten Geldautomaten am Eingang des Gebäudes statt. Überreste der Tasche sind hier zu sehen:

Hier wurde die verdächtige Tasche von der Polizei kontrolliert gesprengt. (Foto: Dominik Grubecki)