„Ich werde nicht auf eine Basta-Politik umschalten, das ist nicht mein Stil.”

Wie es für Studierende, Postdocs und die Universitätskultur in den nächsten Semestern aussehen könnte, haben Marie Blickensdörfer, Alicia Homann und Anna Schönenbach im Gespräch mit Günter Ziegler erfahren. Der FU-Präsidentschaftskandidat berichtet im Interview von Plänen sowie Errungenschaften und Niederlagen der letzten Amtszeit.

Ziegler schmunzelt vor einer Tafel. Der 58-Jährige Münchner ist seit 2018 Präsident der FU und kandidiert jetzt zum zweiten Mal für das Amt. Foto: Kay Herschelmann
Der 58-Jährige Münchner ist seit 2018 Präsident der FU und kandidiert jetzt zum zweiten Mal für das Amt. Foto: Kay Herschelmann

Am 16. Februar wählt der erweiterte Akademische Senat (eAS) der FU eine*n neue*n Präsident*in. Zur Wahl stellen sich Beatrix Busse, eine externe Bewerberin von der Universität Köln, und Günter Ziegler, der aktuelle Amtsinhaber und Professor für Mathematik.

FURIOS: Was sind Ihre konkreten Ziele für eine potenzielle nächste Amtszeit?

Günter M. Ziegler: In der nächsten Amtszeit ab diesem Sommer liegen große Dinge vor uns. Ein Ziel ist, gemeinsam die Struktur und den Entwicklungsprozess voranzubringen; das heißt, sich auf die Schwerpunktbildung und Organisation der FU zu einigen. Das ist keine Top-Down-Planung. Der Entwicklungsplanungsprozess ist wichtig, weil davon nicht nur abhängt, welche Professuren es gibt, sondern auch die allgemeine Struktur der Universität, also wie beispielsweise Fachbereiche organisiert werden. 

Das zweite Thema leitet sich aus der Universitätskultur ab. Hier ist die Ermutigung von Studierenden sowie Mitarbeitenden zur Teilhabe wichtig. Es geht um eine Kultur der Wertschätzung und am Ende auch um die Strategie der FU. Ich nehme mir einen größeren Strategieprozess vor, bei dem wir uns den großen Fragen stellen: Was heißt eigentlich Internationalisierung oder Diversität für uns? Wie wird und soll sich das an unserer Hochschule entwickeln? Diese Fragen muss die Universität gemeinsam beantworten. 

Die dritte große Sache ist natürlich die Landespolitik. Es geht um die Finanzierung der FU, aber auch um den rechtlichen Rahmen, wie das Berliner Hochschulgesetz, das weiterentwickelt werden muss.

Im Rückblick auf Ihre noch laufende Amtszeit: Auf was sind Sie stolz und was sind Ihre wichtigsten Errungenschaften?

Eine große Sache zu Beginn war es, die Berlin University Alliance (BUA) mit der Vision zur Entwicklung des Forschungsraums Berlin auf die Beine zu stellen. Da ist schon viel passiert, aber es wird noch viel Arbeit folgen, weil die BUA bei weitem nicht an ihrem Ziel ist. 

Punkt zwei ist die Frage, wie wir durch die Pandemie gekommen sind. Ich glaube insgesamt haben wir das an der FU sehr gut gemacht. Die Pandemiesituation hat riesige Belastungen für alle Mitglieder erzeugt und wie wir mit diesen nun, auch im Nachgang, umgehen, wird eine große Aufgabe. 

Das Dritte, worauf ich stolz bin, ist, dass wir die Klimanotstandserklärung abgegeben haben. Wir haben uns ernsthafte Ziele gesetzt. Die FU bis 2025 klimaneutral zu gestalten und in ein breites Nachhaltigkeitskonzept einzubetten, daran arbeiten wir noch mit Hochdruck und der Anspruch bleibt.

Was konkret hat beim Umgang mit der Pandemie gut geklappt und was ist da noch ausbaufähig? 

Gut geklappt hat der technische Einstieg, also die Präsenzlehre auf Online-Lehre umzustellen. Außerdem haben wir das Bewusstsein geschaffen, dass wir alle gemeinsam durch die schwere Zeit durchgehen müssen. Es ist völlig klar, dass das große Belastungen erzeugt hat und sehr schwierig für viele Studierende und Mitarbeitende war. Für Studierende besonders, den Kontakt zur Universität zu halten, da die Gemeinsamkeit auf dem Campus nicht möglich war. Gleichzeitig haben die Dozierenden, die Professor*innennschaft und Tutoriumsbegleitenden mit großem Engagement gearbeitet, um die Lehre gemeinsam aufrechtzuerhalten.

Dennoch mussten viele Prüfungen verschoben werden und es gab psychische Belastungen und finanzielle Einschnitte für viele. Auch wenn wir hoffen, dass wir mit den großen Pandemiewellen bald durch sind, werden wir uns immer noch damit beschäftigen müssen.

Wir werden im Sommer Corona noch nicht zu den Akten legen können. Denn auch wenn die eigentliche Pandemie vorbei ist, werden uns die Auswirkungen noch begleiten.

Welche Problematiken sind Sie nicht angegangen oder würden jetzt anders mit ihnen umgehen?

Vor vier Jahren bin ich mit relativ wenig Erfahrung als Universitätspräsident angetreten und habe deswegen noch nicht den Blick dafür gehabt, welche Strukturen sinnvoll zu verändern sind und auch, wie Entscheidungen konsequenter durchgesetzt werden können. Ich habe vieles sehr moderierend gemacht. Das ist aber auch mein Stil: die Führung der Universität gemeinsam anzugehen, sodass Konsens hergestellt wird. Deswegen hat einiges, was unter meiner Regie geschehen ist, viel Zeit gekostet. Das hat zum Beispiel dazu geführt, dass wir Themen wie die Personalentwicklung oder Entwicklungsfragen zu langsam angegangen sind. Da ist mein Ziel, mit einem neuen Präsidium, das besser zusammenarbeitet als das bisherige, wo es ja leider in bestimmten Bereichen Konflikte gab, die Aufgaben schneller lösen zu können. 

Das klingt, als wollten sie Entscheidungen zentralisieren, um effizienter zu arbeiten. Sie möchten aber auch die Zusammenarbeit stärken. Wie passt das zusammen?

Ich werde nicht auf eine Basta-Politik umschalten, das ist nicht mein Stil. Einerseits habe ich gelernt, dass man sich, um gemeinsam arbeiten zu können, frühzeitig auf Handlungsgrundlagen einigen muss, und sich vergewissern muss, dass alle mit derselben Agenda unterwegs sind. Bisher läuft das so, dass sich der Akademische Senat (AS) während der Semester einmal im Monat trifft und dann Vorlagen diskutiert. Da können wir aktiver und dynamischer werden, vor allem in der Zusammenarbeit von AS und Präsidium. Dafür müssen keine Strukturen verändert werden, sondern die Arbeitsweise.

Die Intransparenz des AS wurde auch von Mitgliedern immer wieder thematisiert. Haben Sie vor, diese Problematik anzugehen – auch im Hinblick auf ein mögliches Streaming der Sitzungen?

Wir haben uns in der letzten AS-Sitzung darauf geeinigt, Vorbereitungen für ein Streaming zu treffen. Das wird also kommen. Ich glaube nicht, dass sowas schon das eigentliche Problem löst. Eine erste Maßnahme wäre, dass man nach jeder AS-Sitzung die Ergebnisse zusammenfasst. Das hätte nicht nur den Effekt, dass man eine Ergebnismitteilung bekommt, sondern dass die Agenda für die nächste Sitzung transparent wird und dieser Prozess öffentlich begleitet werden kann. Das muss sichtbarer und einladender gemacht werden.

Im AS sind die Sitze ungleich auf die Statusgruppen verteilt, doch Sie sind gegen eine Viertelparität. Wie kann man die Partizipation von Studierenden trotzdem demokratischer gestalten? 

Also die Governance, wie Hochschule aufgebaut ist – dazu gehört die Arithmetik des AS – ist ein gutes System. Ich denke, dass eine Viertelparität mehr Probleme erzeugen würde, als sie irgendwie lösen könnte. Aber mir ist wichtig, dass die Studierenden, wie die anderen Statusgruppen, eine noch aktivere Rolle spielen und die Universität gemeinsam mitbewegen. Auch an der FU sieht man, dass Entscheidungen nicht gefällt werden, indem die Professor*innennschaft ihre Mehrheit im AS ausnutzt, sondern dass ein dynamischer Austausch über die Statusgruppen hinweg stattfindet. Studierende spielen eine wichtige Rolle, und das werden und können sie auch jetzt bei der anstehenden Präsidentschafts- und Präsidiumswahl. 

Mit der Dynamisierung der Zusammenarbeit zwischen Präsidium und AS, damit meine ich eine, bei der die Studierenden aktiver in der Universitätspolitik mitarbeiten. Die Frage ist, wie wir die besser sichtbar machen. Man muss den dynamischen Austausch, die Ergebnisse von AS-Sitzungen, Tagesordnungen und Langfristplanungen sichtbar machen und ebenso die Möglichkeit aufzeigen, sich einzuklinken. Da sehe ich größeren Gestaltungsspielraum und den sollten wir ausnutzen.

Wie man an den StuPa-Wahlen sehen konnte, ist die Beteiligung von Studierenden in der Hochschulpolitik momentan eher gering. Angenommen die Partizipation gestaltet sich durch die besprochenen Maßnahmen tatsächlich dynamischer. Können Sie sich vorstellen im AS aktiv Themen, die Studierende beschäftigen, wie die hybride Lehre oder studentische Freiräume an der Uni, aufzugreifen? 

Zunächst mal ist Studierendenpartizipation in der Hochschulpolitik durch Corona leider schwieriger geworden. Ich hoffe, dass man die Möglichkeiten noch mehr zu schätzen weiß, wenn es zurück auf den Campus geht, und Freiräume nutzt. Das wäre sozusagen der erste Effekt, auf den ich setze. 

Zweitens: Der AS ist für Studierende häufig weit weg und abstrakt. Ich glaube, die konkretere Arbeit und Partizipationsmöglichkeit entstehen vor Ort. Aus den Fachschaftsinitiativen, wo man die Leute und Themen kennt. Wir müssen dann die Verbindung aus den Fachschaftsinitiativen rein in den AS besser gestalten. Da müssen dann die Studierenden im AS mit dem AStA und den Fachschaftsinitiativen im Austausch sein. Es muss ein größeres Bewusstsein geschaffen werden, welche Themen uns beschäftigen und was für Gestaltungsmöglichkeiten es gibt.

Wir haben seit Kurzem mit Franziska Giffey eine neue Bürgermeisterin und zum ersten Mal eine Ampel-Koalition auf Bundesebene. Wie wird sich das Ihrer Meinung nach auf die Hochschulpolitik auswirken? 

Hier in Berlin ist es so, dass Dinge zwischen den Universitäten und dem Land verhandelt werden müssen. Dazu gehören die Hochschulverträge, die Finanzierung der Hochschulen und der rechtliche Rahmen, das Berliner Hochschulgesetz. Ich erhoffe mir da große Unterstützung und einen sehr lebendigen Austausch. 

Im Bund ist es auch so, dass im Koalitionsvertrag eine Menge wichtige Dinge festgehalten sind – von Open Science bis Transfer. Es wird interessant, wie viel und in welcher Form das umgesetzt wird. Die Politik hat einen Blick für das, was Universitäten und Wissenschaft leisten können und müssen. In der Pandemie kommt ja vieles – von den Tests bis zu den Impfstoffen – aus den Universitäten. Und dass auch die Zukunft Deutschlands als starker Wirtschaftsstandort davon abhängt, dass Wissenschaft gefördert, unterstützt und vorangebracht wird. Wir haben sehr positiv beurteilt, was im Koalitionsvertrag steht und das möchten wir nun umgesetzt sehen. 

In dem Koalitionsvertrag wurde auch ein verstärkter Fokus auf die Wirtschaftlichkeit der Universitäten angesprochen. Was bedeutet das für die FU? 

Ich denke es sind zwei Sachen, die wir brauchen: Erstens die Erkenntnis, dass universitäre Forschung wahnsinnig wichtig ist, auch im Hinblick auf das, was sie wirtschaftlich bewegt. Aber die zweite Erkenntnis ist noch wichtiger: Es ist universitäre Grundlagenforschung, die die Dinge in der Welt bewegt, beispielsweise die Erforschung der Impfstoffe. Es ist für die Zukunft Deutschlands wichtig, dass die Wissenschaft und zugehörige Lehre an den Universitäten gefördert wird und dabei auch die Grundlagenforschung, bei der man nicht immer weiß, was sie später hervorbringen wird. 

Alles nur durch die Brille der Verwertung zu sehen, würde die Universitäten kaputt machen und wäre ganz fürchterlich für das, was dieses Land ist und die Menschen hier bewegen können.

Betont werden muss der besondere Wert von Grundlagenforschung, von universitärer Forschung und die Verbindung von Forschung und Lehre. Aus dem Koalitionsvertrag kann man herauslesen, dass die Stellung der Universitäten dort gesehen wird. Ich erwarte, dass sich das dann auch in großer Unterstützung und Förderung ausdrückt. 

Eine große Baustelle ist der Hochschulbau: Der Sanierungsstau in Deutschland liegt bei 60, allein in Berlin bei fünf Milliarden Euro, diese Mittel fehlen, um die Universitäten baulich instand zu halten. Das Geld ist noch nicht erkennbar in die Planung des Landes eingeflossen. Da sind Defizite, da wurden auch Sachen versprochen. Das ist eine der Baustellen, wo sich zeigen wird, ob das Land seiner geäußerten Wertschätzung für die Hochschulen und Universitäten auch Taten folgen lässt. 

Bauen ist ein wichtiges Thema für die neue Regierung und bezahlbarer Wohnraum auch für Studierende eine große Problematik. Welche Möglichkeiten hat die FU, um sich zu positionieren oder in der Zukunft an Lösungen mitzuwirken?

Also zunächst Mal müssen wir dieses Thema noch stärker betonen und sichtbarer machen. Früher war ein großer Vorteil von Berlin, dass bezahlbarer Wohnraum gut zu kriegen war. Dass das zunehmend ein Problem geworden ist, ist auch schwierig für die Universität. Das betonen wir auch gegenüber dem Studierendenwerk, das eigentlich mehr Wohnheimplätze zur Verfügung stellen und bauen müsste. Aber wir betonen auch dem Land gegenüber, dass explodierende Mieten und knapper Wohnraum die Universitäten und insbesondere ihre Studierenden in Bedrängnis bringt. Das ist ein politisches Thema.

Wir werden als Universitäten nicht den Wohnraum bauen können, aber wir müssen dafür sensibilisieren und anmahnen, dass es für uns und unsere Studierenden ein wichtiges, übergeordnetes Thema ist.

Haben Sie eine konkrete Vorstellung oder Ansätze, wie man mit der Postdoc-Problematik* umgehen kann?

Es ist ein überfälliges Thema und da hätte man schon frühzeitiger, vor fünf oder zehn Jahren, Dinge gestalten müssen. Jetzt haben wir die große Debatte und wir haben auch das Berliner Hochschulgesetz, das uns dazu zwingt. Ich glaube, dass die Regelung, die wir im Gesetz haben, dysfunktional ist und nochmal geändert werden muss. Aber nicht durch einen Rückschritt zum Alten, sondern so, dass wir funktionierende Karrierewege gestalten: von der Promotion Richtung Dauerstellen in der Wissenschaft. 

Gleichzeitig muss zum Bild gehören, dass man sich nach der Promotion auch hin zu anderen Arten von Tätigkeiten entwickeln kann. Es geht nicht darum, nur einen einzelnen Karriereweg im Blick zu haben. Es geht darum, Balance zu schaffen zwischen den Möglichkeiten Richtung Professur, Dauertätigkeit, Wirtschaft usw. Und diese Balance muss am Ende zum eigenen Forschungsschwerpunkt passen. Da gibt es keine Schema-F-Lösung, die zu allen verschiedenen Wissenschaften passt, sondern das muss einzeln gestaltet werden. Das müssen wir in der Universität ausdiskutieren. Ein funktionierendes Modell heißt, es funktioniert für die Wissenschaft, aber auch für die Leute, die hier ihre Karriere machen wollen. Letztlich ist es absolut entscheidend, dass Arbeit in der Wissenschaft auf Dauer attraktiv ist, und das ist sie nicht, wenn es so weiterläuft wie bisher.

Warum soll sich der erweiterte Akademische Senat (eAS) für Sie entscheiden und wie würden speziell die Studierenden von Ihrer Wahl profitieren?

Der eAS sollte sich für mich entscheiden, weil ich mit der Erfahrung, dem Engagement und der Übersicht zu den großen Themen der FU antrete und so den Weg gehen kann, um unsere Universität erfolgreich weiterzuentwickeln und voran zu bringen. Ich bin der Teamplayer, den man dafür braucht. Ich maße mir nicht an zu sagen: „Nur ich habe das richtige Konzept und deswegen mache ich jetzt alles richtig”, vielmehr geht es mir darum, das Konzept gemeinsam zu gestalten. 

Dieses ‚gemeinsam‘ ist nicht nur gemeinsam im Präsidium und gemeinsam mit dem AS, sondern auch gemeinsam mit den verschiedenen Playern in der Universität. Das ist auch eine Frage von Selbstbewusstsein auf Seiten der Studierenden, dass sie dieses ‚gemeinsam‘ annehmen und sagen: Wir gestalten jetzt gemeinsam die Universität in den nächsten vier Jahren. Im Hinblick auf den Weg zurück aus der Pandemie, auf die thematischen Schwerpunktsetzungen, auf die Frage, wie sich Lehre an der FU anfühlt, also unter anderem wie digital sie sein kann, darf, soll. Welche Art von Unterstützung ist da, welche braucht es? Ich stehe für ‚Wir machen Dinge an der FU gemeinsam.‘ Dafür stehe ich, dafür stelle ich mich zur Wahl, dafür möchte ich gewählt werden. Und ich wünsche mir, dass ich auch unsere Studierenden damit überzeugen kann.

Anm. d. Red.: Beide Kandidat*innen wurden für ein Interview angefragt. Beatrix Busse hat ein Gespräch mit FURIOS geführt, jedoch die Veröffentlichung eines Interviews abgelehnt. Hier gibt es einen Überblick ihrer Positionen.

* Worum es in der Debatte zur Postdoc Problematik geht, haben wir in dem Artikel zum BerlHG erläutert.

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