Was geht ab im Juli?

 „Der Sommer kam und Berlin war der schönste Platz auf Erden. Wir hatten das Gefühl, im Mittelpunkt der Erde zu stehen. Dort, wo sich endlich was bewegte und wir bewegten uns mit“, sagt Daniel Brühl berühmterweise im Film Good Bye, Lenin!. Die kulturellen Highlights des „schönsten Platzes auf Erden“ stellt Constanze Baumann für den Juli vor.

Illustration: Constanze Baumann

An der FU:

FURIOS-Release-Party, 10. Juli ab 18 Uhr

Es ist wieder soweit: Die FURIOS-Sommerausgabe ist nach intensiver Arbeit endlich fertig. Wenn du als Erste erfahren möchtest, welches Thema das Heft diesmal behandelt, dann komm doch zu unserer großen Release Party ins Café SeitenSprunG. Nach der Enthüllung hast du ausreichend Gelegenheit, mit den Autor*innen ins Gespräch zu kommen, gemütlich im Heft zu schmökern und bei Wein, Bier und Limo ausgiebig zu feiern.

Sommerfest im Pi-Café, 10. Juli ab 18:30 Uhr

Wer danach noch Lust auf eine Open Mic Session hat, kann ins Pi-Café gehen. Dort können Texte zum Thema „Sommer in Berlin” vorgetragen werden.

In Berlin:

Berlin Fashion Week, 1.-4. Juli

Den Monatsauftakt macht die Berlin Fashion Week. Zum zweiten Mal in diesem Jahr versammeln sich die renommiertesten Designer*innen und Models der Welt in der deutschen Hauptstadt, um die Trends der Saison zu präsentieren. Aber nicht nur berühmte Labels präsentieren ihre Kollektionen, sondern auch mehrere deutsche Modehochschulen. Am 2. Juli um 21 Uhr gibt es eine kostenfreie Show im Atrium Tower, bei der die Abschlussarbeiten der besten Absolvent*innen vorgeführt werden.

Poesiefestival, 4.-21. Juli

Das Poesiefestival ist zurück und feiert damit sein 25. Jubiläum. Fast den ganzen Monat werden Podiumsgespräche, Schreib-Workshops und Lesungen für alle Altersgruppen angeboten. Am vorletzten Tag findet am Potsdamer Platz traditionellerweise die Nacht der Poesie statt, bei der man den Worten von Dichter*innen aus der ganzen Welt lauschen kann.

Staatsoper für alle, 12.-13. Juli

Wer denkt, klassische Musik sei exklusiv und nur etwas für Schnösel, irrt. Auch dieses Jahr gibt es wieder das kostenlose Angebot der Staatsoper, Klassik unter freiem Himmel zu genießen. Am 12. Juli gibt es ein Public-Viewing der Oper „Melancholie des Widerstands“ von Marc-André Dalbavie. Einen Tag später erklingen, unter Leitung des Stardirigenten Christian Thielemann, Wagners Tannhäuser und Strauss´ Alpensinfonie auf dem Bebelplatz.

Botanische Nacht, 19.-20. Juli

Auch die Botanische Nacht feiert dieses Jahr ein Jubiläum: Zum 15. Mal öffnet der Botanische Garten nachts seine Türen und erstrahlt in allen erdenklichen Farben. Untermalt wird das Ganze durch Live-Shows von Klangkünstler*innen aus aller Welt. Eine perfekte Gelegenheit, das Semesterende zu feiern. Einfach nach der letzten Univeranstaltung ein paar Straßen weiter gehen und in die magische Welt eintauchen…

CSD, 27. Juli

Krönendes Highlight: der Christopher-Street-Day. Neben der Rave The Planet Parade im August, wird die Veranstaltung die größte Open-Air-Party des Jahres sein. Die Hauptstadt verwandelt sich für einen Tag zum bunten Straßenfest; überall wird getanzt, gefeiert und mit viel Glitzer Vielfalt zelebriert. Der Straßenzug zieht sich von der Leipziger Straße über den Potsdamer Platz bis hin zum Brandenburger Tor, wo es zum Abschluss ein Konzert gibt. Das Besondere dieses Jahr: der CSD hat der Landesregierung ein Ultimatum gesetzt. Sollte der Berliner Senat bis zum 14. Juli keinen Plan vorlegen, wie bestimmte Forderungen des CSD umgesetzt werden, wird der Regierende Bürgermeister, Kai Wegner, keine Eröffnungsrede mehr halten dürfen.

Autor*in

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert