„Am Anfang war es ein bisschen wie ein Zeltlager“

Schreibtisch, Bett und Kleiderstange auf 15 Quadratmetern – für ein WG-Zimmer voll normal! Aber geht das nicht anders? FU-Studentin Sarah hat während ihres ersten Studiums in Lüneburg in einer funktionalen WG gelebt und unserer Autorin Julia Wyrott erzählt, wie das für sie war.

Solidarisch digitalisieren?

Nun endet das vierte Corona-Semester und allein Hybrid-Seminare sorgten für diejenigen, die nachts vom Campus träumten, für Hoffnung. Tim Leuxe blickt auf dieses Format und argumentiert, warum Hybrid-Lehre auch unabhängig von der Pandemie das Potenzial hat, Universitäten positiv zu verändern.

„Sich dem Kosmos nicht nur ausgeliefert fühlen“

Glaube, Aberglaube oder Wissenschaft? Der Gedanke an Feng-Shui erweckt verschiedene Assoziationen: vom Möbelrücken über Yin und Yang bis hin zu Energieflüssen. Wer die Spuren der chinesischen Tradition ergründen möchte, stößt auf die verschiedensten Auslegungen und Ansätze. Von Pia Schulz und Lisa Hölzke.

„Es muss nicht langweilig sein, akademisch zu schreiben“

Johanna Engemann und Frederik Luszeit gehören zum Gründungsteam des kunsthistorischen Journals re:visions, das längst über die Grenzen der FU hinaus bekannt ist. Was es mit dem Namen re:visions auf sich hat, welche Kriterien sie für gute Journal-Beiträge haben und mehr erzählen die beiden im Interview mit FURIOS. Annika Böttcher berichtet.

Gebaute Idee am Schlachtensee

Zwischen kleinen Schlafkammern und großzügigen Gemeinschaftsräumen wollten die Architekten des Studentendorfes Schlachtensee demokratische Bürger*innen erziehen. Was ist übrig vom Anspruch des selbstbestimmten Wohnens? Eine Annäherung von Lena Rückerl.

„Und sie leben in WGs”

Kaum etwas spiegelt die eigene Persönlichkeit so stark wider, wie die eigenen vier Wände: FURIOS hat fünf Wohnungen von Studierenden besucht und ihren Charakter in jeweils fünf Fotos eingefangen. Eine Fotostrecke über Teekannenvielfalt, den Zweifel daran, ob die Zimmerpflanzen den Winter überleben werden und die Frage, ob das Konzept Kleiderschrank überbewertet ist.

„Man kann nicht übersetzen, ohne zu verstehen”

Karin Betz war in diesem Semester Gastprofessorin für Poetik der Übersetzung an der FU. Sie übersetzte unter anderem Literatur der Nobelpreisträger für Frieden (Liu Xiaobo) und Literatur (Mo Yan) aus dem Chinesischen. Im Gespräch mit Tim Leuxe erzählt sie über ihren Beruf und ihr Leben.

Das Ende der Privatsphäre?

Homeoffice, Homeschooling und Onlinelehre bestimmen seit Beginn der Corona-Pandemie das Leben vieler Menschen. Als Schutzmaßnahme ist dies notwendig, aber dieser eingeschränkte Aktionsradius hat negative Konsequenzen. Die Wohnung als Raum des Privaten droht verloren zu gehen. Ein Kommentar von Valentin Petri.

„Im Schreiben habe ich viel Erlösung gefunden“

Das Studierendenwerk geht mit dem Projekt Berlin Stories in die fünfte Runde. Dieses Jahr gibt es nicht nur eine, sondern gleich zwei Gewinnerinnen: Paula van Well und Elisabeth Pape sind die neuen Stadtschreiberinnen. Laura Kübler hat mit ihnen gesprochen.

Wohnst du noch oder gentrifizierst du schon?

Berlin – die Stadt der Gentrifizierung? Caroline Blazy und Lucie Schrage haben mit dem Stadtsoziologen Dieter Rink über Verdrängung auf dem Wohnungsmarkt gesprochen und welche Rolle Studierende in diesem Prozess spielen.

”They can’t all be liars, can they?”

Unzählige Zeug*innen haben das Monster bereits gesehen, doch was lebt wirklich in Loch Ness? Das versucht David C. Cooke in seinem Buch „The great monster hunt: the story of the loch ness investigation” herauszufinden. Gesine Wolf hat für euch reingelesen und berichtet in einer neuen Folge unseres Bücherbingos.

Offenes Rennen um die Präsidentschaft

Das Rennen um die Präsident*innenschaft der FU zwischen Amtsinhaber Günter Ziegler und seiner Herausforderin Beatrix Busse ist so offen wie lange nicht. Neben großen Visionen für die Zukunft der FU geht es erst einmal darum, wer das angeschlagene Vertrauen innerhalb der Universitätsleitung wiederherstellen kann. Valentin Petri zu den Hintergründen.