Shakespeare: Endlich interessant?
Warum der längst verstorbene Brite heute immer noch Relevanz genießt, hat Alicia Homann beim Vortrag „Shakespeare – immer noch unser Zeitgenosse?” erfahren. Von ihrem Enthusiasmus fehlte am Ende aber jede Spur.
Warum der längst verstorbene Brite heute immer noch Relevanz genießt, hat Alicia Homann beim Vortrag „Shakespeare – immer noch unser Zeitgenosse?” erfahren. Von ihrem Enthusiasmus fehlte am Ende aber jede Spur.
In einer denkwürdigen Sitzung hat der Akademische Senat am vergangenen Mittwoch das Verhalten von FU-Kanzlerin Andrea Bör missbilligt. Rücktrittsforderungen an die Kanzlerin blieben zwar erneut aus, Vertreter*innen aller Statusgruppen machten jedoch deutlich, dass sie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit derzeit für unmöglich halten. Valentin Petri berichtet.
2016 stellte die AfD die Frage: Kann der Islam auch Demokratie? Dem Thema widmete sich der Vortrag „Islamische Demokratie: Historische Grundlagen und Projektionen“, den sich Charlotte Aebischer anhörte und hier berichtet.
Der Roman Americanah begleitet die junge Ifemelu auf ihrem Umzug von Nigeria in die USA. Es geht um Migration, Depression und Identität. Und plötzlich auch um Rassismus. Eine Pflichtlektüre für alle deutschen Kartoffeln, findet Anna Maissen.
Seit dem Inkrafttreten am 25. September sorgte das neue Berliner Hochschulgesetz bereits für personalpolitischen Protest in der Führungsriege von Berliner Universitäten und muss sich demnächst vielleicht auch vor dem Bundesverfassungsgericht behaupten. Elisabeth Starck berichtet.
Was ist eigentlich Muttersprache? Hat jede*r eine Muttersprache oder haben manche vielleicht mehrere? Welche Rolle spielt dabei die Gesellschaft? Diese und weitere Fragen wurden in der Podiumsdiskussion Mythos Muttersprache behandelt. Gesine Wolf war dabei und berichtet.
Seit seiner Zeit als griechischer Finanzminister gilt Yanis Varoufakis als Rebell, doch schon zu Studienzeiten schwamm er gegen den Strom. Im Interview mit Luca Klander und Caroline Blazy spricht er über seine Erfahrung als Sprecher der BiPOC-Studierendenschaft, warum er sich in der Eurogruppe nicht isoliert gefühlt hat und weshalb er 1968 gerne 20 Jahre alt gewesen wäre.
Bad Honnef, ein kleines unscheinbares Rheinstädtchen nahe Bonn, schrieb Politikgeschichte. Denn es gilt als Geburtsstätte einer der wichtigsten bildungspolitischen Reformen Deutschlands. Zum Anlass des 50. Jubiläums verfolgt Maximilian Bensinger kritisch die Spuren des BAföG bis heute.
Seit mehr als 20 Jahren markiert der 25. November den internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Auch die FU macht mit verschiedenen Veranstaltungen auf das Thema aufmerksam. Mira Schwedes über Selbstverteidigungskurse und die Verleihung des Margherita-von-Brentano-Preises.
Amtierende Königin des Deutschraps oder ungerechtfertigter Hype? Mit Bitches brauchen Rap läutet Shirin David eine neue Ära ihrer Karriere ein und bezieht dabei Stellung zu feministischen Themen. Von Dominique Riedel.
Das Studierendenwerk bietet einen Aktmalkurs an, der das genaue Wahrnehmen von nackten Körpern schulen soll. Lara Shaker und Anna-Lena Schmierer darüber, warum dies aus feministischer Perspektive dringend nötig ist.
Nach drei Semestern können wir endlich zurück an den Campus – mit einer Reihe von neuen Regeln. „So kann es nicht weitergehen”, kommentiert Gesine Wolf, während Peregrina Walter anderer Meinung ist: „Es ist okay, sich weiterzuentwickeln. Das gilt auch für eine Universität.”
Der Bass dröhnt, das Strobolicht flackert, schwitzende Menschen dicht an dicht gedrängt. Ein Corona-Fiebertraum? Nein, ein ganz „normaler“ Clubbesuch nach knapp 1,5 Jahren Feierabstinenz. Larissa Sophie Römer und Laura Kübler über das Clubbing in Corona-Zeiten.
Goldbraunes Laub, wolkenloses Blau und unbegrenzter Tatendrang vermischen sich zu einer altbekannten und doch so lang ersehnten Campusatmosphäre. Zeit für die Rückkehr zur Universität, meinen Charlotte Littgen und Rebeca Schulze Neuhoff.
Über die deutsche Besatzungszeit in Griechenland während des Zweiten Weltkrieges ist immer noch zu wenig bekannt. Ändern soll dies der Dokumentarfilm Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland. Alexandra Enciu hat sich die Filmpremiere angeschaut und berichtet.
Von der Masse der Studierenden ignoriert, von wenigen Engagierten getragen: Die Hochschulpolitik hat einen schweren Stand. Warum ist das so? Und welches Potenzial geht hier eigentlich verloren? Ein Essay von Julian Sadeghi.