Wie zu Omas Zeiten
Reparieren, recyclen, Rettich anbauen – was früher selbstverständlich war, erfährt heutzutage ein Revival. Ist das fortschrittlich? Von Leonie Beyerlein und Lucie Schrage.
Reparieren, recyclen, Rettich anbauen – was früher selbstverständlich war, erfährt heutzutage ein Revival. Ist das fortschrittlich? Von Leonie Beyerlein und Lucie Schrage.
Viele Studierende haben in den letzten drei Semestern mehr Zeit denn je in ihren WG-Zimmern verbracht – aus Schutz vor einer Infektion mit dem Corona-Virus. Studierendenwohnheime können sich aber schnell zu Infektionsherden entwickeln. Ein Erfahrungsbericht von Sophie Vondung und Mandana Eslamizad.
Rosinenbomber, Studierendenstreiks und Mauerfall – vier Alumni der FU berichten, unter welchen Bedingungen früher studiert wurde. Von Philipp Gröschel.
Eine Welt ohne von Krankheit infizierte Gedanken. Eine Welt, in der mein größtes Sommer-Problem klebrige Eishände sind. Unsere Autorin blickt aus ihrem regnerischen Berliner Fenster und fantasiert sich in ein paar Momente der Corona-Ruhe am Strand. Von Alexandra Heidsiek.
FU-Studentin Thea* (24) hat letztes Jahr eine ungewollte Schwangerschaft beendet. Sie hat damit eine Straftat begangen, denn die Paragraphen 218 und 219 StGB kriminalisieren seit dem Deutschen Kaiserreich Schwangerschaftsabbrüche – direkt nach den Tatbeständen Mord und Totschlag. Von Sophie Dune Korth.
Vor dem 50. Spaziergang um den immer selben Block ist Anna Schönenbach dieses Frühjahr geflüchtet. Schöne Wanderwege, magische Wälder und leckeres Essen bietet die portugiesische Insel Madeira allen Rastlosen.
Giftgas und Düngemittel scheinen auf den ersten Blick wenig gemein zu haben. Doch beide teilen sich denselben Erfinder. Ist er ein Massenmörder oder Held? Ein Essay über die Verantwortung von Forschenden und Ethik in der Wissenschaft von Luca Klander.
Forschende bedienen sich immer häufiger am Genome-Editing, einer neuen Art der Gentechnik. Neben den Möglichkeiten, die DNA des Lebens zu verändern, treten vor allem ethische Fragen auf. Von Maj Pegelow.
Normalerweise findet man sie in der Natur, auf Festivals oder in Kunstgalerien – Fantasie. Doch nach anderthalb Jahren Corona merkt unsere Autorin, dass das gar nicht so leicht fällt. Fast schon verloren geglaubt, findet sie sie an unerwarteten Orten. Von Marie Blickensdörfer.
Sterbende Industriestadt oder Nachhall der Idee von einer besseren Welt? Im brandenburgischen Eisenhüttenstadt lässt sich gut über Stadtplanung und Planstädte nachdenken, findet Kira Welker.
122 Anträge in 15 Jahren: niemand sonst an der FU hat in den vergangenen Jahren so viele Drittmittel bewilligt bekommen wie Jürgen Zentek, Direktor des Instituts für Tierernährung. Im Interview mit Alena Weil erzählt er von seiner Arbeit, dem Einfluss von Drittmittelgebern und abgelehnten Projekten.
Von „Bis dass der Tod uns scheidet“ zu „Wir entscheiden!“. Beziehungen ändern sich genauso wie unser Leben – über Jahre und Generationen. An welchem Punkt stehen wir? Von Hutham Hussein.
Wie tickt der Mensch? Dieser Frage widmet sich der neue Podcast der Max-Planck-Gesellschaft “Ach, Mensch” aus verschiedenen geistes- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven – mit nur mäßigem Erfolg, findet Clara Baldus.
Ist der Henry-Ford-Bau nach einem Antisemiten benannt oder nach seinem Enkel? Die Frage scheint nicht mehr aufzuklären zu sein. Umso wichtiger wäre eine universitätsweite Diskussion über die (Um-)Benennung. Doch die findet weiterhin nicht statt. Von Julian Sadeghi und Kira Welker.
Brett- und Kartenspiele werden gehypt wie nie zuvor, vor allem da sie zur Abwechslung mal Unterhaltung ohne Technik versprechen. Aber auch in dieser Branche hält die Digitalisierung Einzug. Lena Rückerl stellt drei „digitale“ Brettspiele vor.
Niedrige Inzidenzen, steigende Impfquoten: Die Hoffnung auf ein Wintersemester in Präsenz ist noch nicht verloren. Das sorgt für freudige Erwartungen, ist aber auch ein wenig Furcht einflößend, findet Corona-Ersti Lucie Schrage.