FURIOS verreist: Stadtgewordene sozialistische Utopie
Sterbende Industriestadt oder Nachhall der Idee von einer besseren Welt? Im brandenburgischen Eisenhüttenstadt lässt sich gut über Stadtplanung und Planstädte nachdenken, findet Kira Welker.
Sterbende Industriestadt oder Nachhall der Idee von einer besseren Welt? Im brandenburgischen Eisenhüttenstadt lässt sich gut über Stadtplanung und Planstädte nachdenken, findet Kira Welker.
122 Anträge in 15 Jahren: niemand sonst an der FU hat in den vergangenen Jahren so viele Drittmittel bewilligt bekommen wie Jürgen Zentek, Direktor des Instituts für Tierernährung. Im Interview mit Alena Weil erzählt er von seiner Arbeit, dem Einfluss von Drittmittelgebern und abgelehnten Projekten.
Von „Bis dass der Tod uns scheidet“ zu „Wir entscheiden!“. Beziehungen ändern sich genauso wie unser Leben – über Jahre und Generationen. An welchem Punkt stehen wir? Von Hutham Hussein.
Wie tickt der Mensch? Dieser Frage widmet sich der neue Podcast der Max-Planck-Gesellschaft “Ach, Mensch” aus verschiedenen geistes- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven – mit nur mäßigem Erfolg, findet Clara Baldus.
Ist der Henry-Ford-Bau nach einem Antisemiten benannt oder nach seinem Enkel? Die Frage scheint nicht mehr aufzuklären zu sein. Umso wichtiger wäre eine universitätsweite Diskussion über die (Um-)Benennung. Doch die findet weiterhin nicht statt. Von Julian Sadeghi und Kira Welker.
Brett- und Kartenspiele werden gehypt wie nie zuvor, vor allem da sie zur Abwechslung mal Unterhaltung ohne Technik versprechen. Aber auch in dieser Branche hält die Digitalisierung Einzug. Lena Rückerl stellt drei „digitale“ Brettspiele vor.
Niedrige Inzidenzen, steigende Impfquoten: Die Hoffnung auf ein Wintersemester in Präsenz ist noch nicht verloren. Das sorgt für freudige Erwartungen, ist aber auch ein wenig Furcht einflößend, findet Corona-Ersti Lucie Schrage.
Über das Feiern in Berlin, die Furios und was es heute bedeutet, ostdeutsch zu sein – ein Gespräch mit dem preisgekrönten Journalisten und Debütautor. Von Anneli Küch.
Am Horizont zeichnet sich ab, dass wir zumindest die schlimmsten Auswirkungen der Pandemie bald hinter uns lassen können. Endlich kann alles so weitergehen wie bisher. Was für ein entmutigender Gedanke! Von Matthäus Leidenfrost.
Warschau ist moderner und kantiger als es die Bilderbuch-Altstadt vermuten lässt. Autorin Luca Klander nimmt uns mit an den Ort, an dem Gegenwart und Vergangenheit einer aufstrebenden Metropole aufeinandertreffen.
Die Menschheit entwickelt sich weiter. Damit verbunden ist oft der Gedanke eines Fortschritts – doch was bedeutet das überhaupt? Von Marie Blickensdörfer und Leonie Beyerlein.
Was vor der Pandemie schon ein Problem war, bekommt jetzt eine ganz neue Dimension: die psychische Gesundheit von Kindern. Wie es an Hilfsangeboten mangelt, psychische Erkrankungen im Kindesalter teilweise gar nicht diagnostiziert sind und wie eine App helfen kann, berichtet Caroline Blazy.
Die japanische Künstlerin Yayoi Kusama verdreht mit unterschiedlichen Medien visuell die Sinneswahrnehmung. Wie sie dabei kontroverse Themen anspricht, hat sich Lisa Damm in der Ausstellung Retrospektive im Gropius-Bau Berlin angeschaut.
Für Menschen mit Spritzenphobie ist Corona eine Art Boot-Camp. Unsere Autorin Julia Wyrott hat trotz Angst vor der Nadel das Impfzentrum der FU besucht und die Erstimpfung mit dem Impfstoff Moderna erhalten. Ein Erfahrungsbericht.
Wenn wir altern, sterben die Neuronen in unserem Hirn ab – wir werden vergesslich. An der FU erforscht Stephan Sigrist präventive Maßnahmen. Ein Gespräch über Demenz, das potentielle Heilmittel Spermidin und die Mechanismen in unserem Körper. Von Leonie Beyerlein
Nahostkonflikt, klimafreundliche Snackautomaten und ein neuer Wahltermin: Das Studierendenparlament verhandelt nach der langen diskursiven Durststrecke der letzten Sitzungen nun wieder die ganze Breite des hochschulpolitischen Themenspektrums. Julian Sadeghi berichtet.