+++TU Berlin: Hörsaal besetzt+++
Die Klimagerechtigkeitsgruppe EndFossil: Occupy! besetzt seit Donnerstagabend, den 17.11.2022, den Raum H0104 an der Technischen Universität Berlin (TU). Die wichtigsten Infos zusammengetragen von Sophie Dune Korth.
Die Klimagerechtigkeitsgruppe EndFossil: Occupy! besetzt seit Donnerstagabend, den 17.11.2022, den Raum H0104 an der Technischen Universität Berlin (TU). Die wichtigsten Infos zusammengetragen von Sophie Dune Korth.
Auf See von Theresia Enzensberger zeigt, wie gesellschaftskritisch ein dystopischer Coming-of-Age-Roman sein kann. Es geht um nicht weniger als die Frage nach Freiheit, Verantwortung und dem Miteinander im Angesicht einer ungewissen Zukunft. Eine Rezension von Emma Mehl.
Seit dem Tod Mahsa Aminis reißen die Protestbewegungen im Iran nicht ab. Auch in Berlin bekunden zehntausende Menschen ihre Solidarität. Ein Dossier von Lara-Ann Fischer und Leonard Wunderlich.
Auf dem Campus gehen die Kritischen Orientierungswochen (KOrFU) zu Ende. Leonard Wunderlich im Gespräch mit Veranstalter*innen über Ziele, Perspektiven, aber auch Kritik gegenüber den KOrFU.
Einige Berliner Universitäten stellen Studierenden bereits kostenlose Menstruationsartikel zur Verfügung. Die FU plant ein Pilotprojekt. Lena Stein berichtet.
Selbstbestimmung und Diversität sind nicht die ersten Assoziationen zu Online-Pornographie. Hoffnung auf Veränderung bringt OnlyFans. Wahr gewordene Utopie oder Spitze des Plattformkapitalismus? Von Sophie Dune Korth und Pauline Hofmann.
Eine Leiche zu sehen, ist für viele ein abschreckender Gedanke. Was aber passiert mit dem Körper nach dem Tod? Valentin Petri hat mit einem Bestatter und einem Krematoriumsmitarbeiter gesprochen.
Wie werden Körper in Form von Attrappen, Prothesen und Schaufensterpuppen dargestellt? Wo begegnen sie uns, wie sind sie angeordnet und vor allem: Was verkörpern sie? Ella Rendtorff hat sich auf Spurensuche begeben. Eine Fotostrecke.
Es ist ein Vortrag über Geschlechtlichkeit, an dem sich die Kontroverse entzündet. Sie weist auf eine fundamentale Konfliktlinie unserer freiheitlichen Gesellschaft. Ein Essay von Leonard Wunderlich.
Die Traumwelt – ein Ort, an dem die Grenzen der Realität nicht mehr greifen und alles möglich ist. Träume können uns quälen, entspannen, Angst machen oder sogar wünschen lassen, nicht mehr aufzuwachen, weil’s so schön ist. Aber was, wenn wir all das steuern können?
In der Sitzung des Studierendenparlaments im Juli wurde hitzig diskutiert: über Corona-Maßnahmen und eine umstrittene Veranstaltung des RCDS. Am Ende verließen zwei Parlamentarier die Sitzung. Alexandra Enciu berichtet.
Kontrolliert, optimiert und leistungsgetrieben. Was Selftracking mit dem Körper macht und welche Rolle der Kapitalismus dabei spielt, erklärt Simon Schaupp im Interview mit Marie Blickensdörfer und Caroline Blazy.
Chilean writer Lina Meruane is driven by a question: “Is it true that faces portray and carry an identity?” Not really, she concludes. But what is a face, then? Or rather: What makes a face? Lena Baumann met Lina at the end of summer term.
Schwarzsein in einer weißen Gesellschaft – was bedeutet das? Medizinstudentin Annika erzählt über alltägliche Mikroaggressionen, ihren Weg der Identitätsfindung und dass alle weiß sozialisierten Menschen rassistisch sind. Ein Protokoll von Anna-Lena Schmierer.
Einmal im Jahr versammeln sich afrikanische und afrodiasporische Autor*innen in der Hauptstadt, um über ihre Arbeit, den Literaturbetrieb, historische und aktuelle, persönliche und politische Themen zu diskutieren. Annika Böttcher war als Freiwillige dabei.
Im Club, beim Filmabend, im Aufzug – überall begegnen wir ihr: Musik. Dabei kann sie uns zu Tränen rühren, vergangene Erlebnisse vor unserem inneren Auge aufblitzen und unseren Puls höher schlagen lassen. Doch wie werden durch Musik Emotionen erzeugt und was passiert dabei in unseren Körpern? Von Laura Kübler.