Morgenroutinen und die Angst vor dem Tod
Was die beiden miteinander zu tun haben, erklärt Liv Strömquist in ihrer neuen Graphic Novel „Das Orakel spricht”. Eine Rezension von Emma Mehl.
Was die beiden miteinander zu tun haben, erklärt Liv Strömquist in ihrer neuen Graphic Novel „Das Orakel spricht”. Eine Rezension von Emma Mehl.
A runaway tiger, the deathless man, mysterious deaths and more. A magical novel with multiple storylines, set in the war-ridden Balkans. A review by Nadja Filipovic. It...
Annika Böttcher liest quasi immer, zu jeder Tages- und Nachtzeit, und überall, in der Bahn, im Sessel, im Zug, im Bett, zuhause, unterwegs. Wenn sie nicht liest, schreibt sie gern, zum Beispiel über Bücher. Drei von ihnen, die sie diesen Winter länger beschäftigt haben, stellt sie hier vor.
Bald steht er wieder vor der Tür – der Valentinstag. Aber für alle, die sich jetzt schon genervt zwischen Herzchengirlanden und Plastikrosen durch die Geschäfte schieben, hat Emma Mehl drei Buchempfehlungen, in denen es zwar auch um Liebe geht, die aber keine klassischen Liebesromane sind.
Le dernier jour d´un condamné (Der letzte Tag eines Verurteilten) von Victor Hugo eröffnet Leser*innen auf eindrucksvolle Art und Weise die schaurige Welt eines zum Tode Verurteilten. In der ersten Folge des Sprachenkarussells präsentiert Constanze Baumann diesen Klassiker der französischen Literatur, der sich vor allem für ein fortgeschrittenes sprachliches Niveau eignet.
Triangle of Sadness goes suhrkamp: In Superyachten – Luxus und Stille im Kapitalozän arbeitet sich der französische Soziologe Grégory Salle an den Schiffen der Superreichen ab und legt die zerstörerischen Facetten des Kapitals offen. Eine Rezension von Anja Keinath.
Die Gezeiten gehören uns ist ein psychologischer Deep Dive in die Beziehung zwischen den beiden besten Freundinnen Eulabee und Maria Fabiola. In ihrem Coming-of-Age Roman erzählt Vendela Vida von der Verletzlichkeit und Grausamkeit der Jugend. Eine Rezension von Anja Keinath.
Kapitalismuskritik zugänglich zu machen verspricht „23 things they don’t tell you about capitalism” von Ha-Joon Chang. Ob dies gelungen ist, berichtet Larissa Schäfer in einer neuen...
Auf See von Theresia Enzensberger zeigt, wie gesellschaftskritisch ein dystopischer Coming-of-Age-Roman sein kann. Es geht um nicht weniger als die Frage nach Freiheit, Verantwortung und dem Miteinander im Angesicht einer ungewissen Zukunft. Eine Rezension von Emma Mehl.
Heute Abend wird der Literaturpreis des Haus der Kulturen der Welt verliehen. Greta Linde hat die Shortlist gelesen und wurde von Verlangen, Fluchterfahrungen, finnischen Flüchen und schweren Themen in schöner Sprache in den Bann gezogen.
Von starken Frauen, Familiendramen, Vertreibung und Körpern handeln diese spannenden Neuerscheinungen, die den Lesefrühling garantiert besser machen. Von Greta Linde.