Bücher über Liebe, die keine Liebesromane sind

Bald steht er wieder vor der Tür – der Valentinstag. Aber für alle, die sich jetzt schon genervt zwischen Herzchengirlanden und Plastikrosen durch die Geschäfte schieben, hat Emma Mehl drei Buchempfehlungen, in denen es zwar auch um Liebe geht, die aber keine klassischen Liebesromane sind.

Psychologischer Thriller: Le dernier jour d´un condamné

Le dernier jour d´un condamné (Der letzte Tag eines Verurteilten) von Victor Hugo eröffnet Leser*innen auf eindrucksvolle Art und Weise die schaurige Welt eines zum Tode Verurteilten. In der ersten Folge des Sprachenkarussells präsentiert Constanze Baumann diesen Klassiker der französischen Literatur, der sich vor allem für ein fortgeschrittenes sprachliches Niveau eignet.

Bring back the Guillotines: Superyachten von Grégory Salle

Triangle of Sadness goes suhrkamp: In Superyachten – Luxus und Stille im Kapitalozän arbeitet sich der französische Soziologe Grégory Salle an den Schiffen der Superreichen ab und legt die zerstörerischen Facetten des Kapitals offen. Eine Rezension von Anja Keinath.

Die Gezeiten gehören uns: Stay toxic

Die Gezeiten gehören uns ist ein psychologischer Deep Dive in die Beziehung zwischen den beiden besten Freundinnen Eulabee und Maria Fabiola. In ihrem Coming-of-Age Roman erzählt Vendela Vida von der Verletzlichkeit und Grausamkeit der Jugend. Eine Rezension von Anja Keinath.

23 Dinge, aber weniger als gedacht

Kapitalismuskritik zugänglich zu machen verspricht „23 things they don’t tell you about capitalism” von Ha-Joon Chang. Ob dies gelungen ist, berichtet Larissa Schäfer in einer neuen...

Untergang, Versprechungen und Utopien

Auf See von Theresia Enzensberger zeigt, wie gesellschaftskritisch ein dystopischer Coming-of-Age-Roman sein kann. Es geht um nicht weniger als die Frage nach Freiheit, Verantwortung und dem Miteinander im Angesicht einer ungewissen Zukunft. Eine Rezension von Emma Mehl.