Treffen sich ein Wessi und ein Ossi

Ost- und westdeutsch – sind das 30 Jahre nach dem Mauerfall noch brauchbare Kategorien? Quoten-Ossi Antonia Böker und Westfalen-Emsland-Zögling Elias Fischer sind da unterschiedlicher Meinung.

Flucht nach Westberlin

Am 13. August 1961 mauert die DDR-Führung ihre Bevölkerung ein, Berlin wird gespalten, Familien getrennt. Noch am gleichen Tag arbeiten FU-Studierende daran, Menschen durch die Mauer zu schmuggeln. Eine Fluchtgeschichte. Von Julian von Bülow

Frankfurt (Oder) lieber doch nicht?

FU-Studierende verlassen nicht häufig Berlin, gibt es hier doch eigentlich alles, was das Herz begehrt. Unsere Autorin musst schmerzlich erfahren: Außerhalb der Großstadt lauert die Tristesse. Ihren Ausflug nach Frankfurt an der Oder bereute sie schnell. Von Hanna Sellheim

Vom Staatsfeind zum Behördenchef

Am vergangenen Montag war Roland Jahn, Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde zu Gast am OSI, um über westliche Medien und die DDR-Opposition zu sprechen. Eine Lebensgeschichte, nacherzählt von Hannah Zabel.

Vom Schreiben und Schweigen

Schriftstellerleben in der DDR, feine Ironie, das literarische und historische Berlin – vergangenen Mittwoch hielt Hans Joachim Schädlich seine Antrittsvorlesung als Heiner Müller-Gastprofessor. Von Angelina Eimannsberger

Staatsfeind im Cadillac

Burkhart Veigel wollte nicht wegsehen, als sich 1961 die Sektorengrenze schloss. In acht Jahren verhilft er etwa 650 Men- schen zur Flucht aus der DDR. Von Matthias Jauch und Bente Staack