Ein Wirrwarr der Freiheiten
Es ist ein Vortrag über Geschlechtlichkeit, an dem sich die Kontroverse entzündet. Sie weist auf eine fundamentale Konfliktlinie unserer freiheitlichen Gesellschaft. Ein Essay von Leonard Wunderlich.
Es ist ein Vortrag über Geschlechtlichkeit, an dem sich die Kontroverse entzündet. Sie weist auf eine fundamentale Konfliktlinie unserer freiheitlichen Gesellschaft. Ein Essay von Leonard Wunderlich.
What if your own name prevents you from getting an apartment? Abdul had to experience that. With Marie Blickensdörfer he talks about his experiences with discrimination on his hunt for an apartment in Berlin.
Was, wenn dein eigener Name bei der Wohnungssuche zum Verhängnis wird? Hutham musste genau das erleben. Im Gespräch mit Clara Baldus berichtet sie über ihre Diskriminierungserfahrungen auf dem Berliner Wohnungsmarkt.
Die Zwei-Tage-Arbeitswoche oder vollautomatisierte Drohnenkriege? Beides wäre mithilfe digitaler Algorithmen möglich. Ein Gespräch mit dem Philosophen und Informatiker Rainer Rehak. Von Caroline Blazy und Anna Schönenbach.
Demonstrationen gegen Rassismus und Gewalt gegen People of Color (POC) lassen aktuell weltweit die Straßen erzittern. Um auch in der Kultur POC-Werken den verdienten Platz einzuräumen, geben Antonia Böker, Elias Fischer und Julia Hubernagel einen unvollständigen Überblick über schwarze Einflüsse in der Musik und marginalisierte Existenzen in bildender Kunst und Literatur.
100 Jahre sind seit der Habilitation Emmy Noethers vergangen. Bis heute ist Sexismus in der Wissenschaft ein Problem, schreibt Julia Hubernagel.
Bevor die Sitzung wirklich begonnen hat, entbrennt beim ersten Zusammenkommen des Studierendenparlaments eine Diskussion über Rassismus. Ein Bericht von Julian von Bülow.
Eine FURIOS-Leserin schildert, wie ein Kommilitone sie bedrohte und stalkte. Und was geschah als sie die Uni um Hilfe bat.
Im Zuge der Sexismus-Debatte wirft DIE WELT den Unis vor, Banalitäten zu skandalisieren und verteidigt die Objektifizierung von Frauen. Für Corinna Segelken ist das keine Kleinigkeit.
Die FU gibt sich nach außen sehr tolerant. Aber wenn es um Trans*Studierenden geht, stellt sie sich quer. So auch bei Felicia. Während ihre Kommilitonen sie...
Eigentlich sollte eine Universität ein toleranter Ort sein, frei von Rassismus – sollte man meinen. Watchblogs wie “Uniwatch” zeichnen jedoch ein anderes Bild. Wir sind Vorfällen von Diskriminierung an der FU auf den Grund gegangen. Von Enno Eidens
Zwar wirkt die FU oft wie ein linkes Biotop, in dem Homo- und Transphobie kaum vorkommen. Dabei wird oft vergessen, dass sie außerhalb omnipräsent sind. Zeit, dass sich die Studierenden einsetzen, findet Evelyn Toma.
Das Studentenwerk Berlin soll in „Studierendenwerk” umbenannt werden – für knapp 800.000 Euro. Ein Skandal, findet Alexandra Brzozowski, denn das Geld wäre woanders besser aufgehoben.
Dürfen die das? Ein Blog nahm Professor Herfried Münkler ins Kreuzfeuer und erntete dafür Kritik. Eine gute Figur gab niemand dabei ab. Was sollen wir mit dieser Debatte anfangen? Von Matthias Bolsinger
Die Vorlesung „Mein Roman“ wird mit einem Plakat angekündigt, das Marilyn Monroe mit James Joyces Ulysses zeigt. Viele halten dieses Plakat für sexistisch. Angelina Eimannsberger zeigt, warum das nicht stimmt.
Das Highlight der FU-Werbesaison ist jedes Semester die Verteilung der Campus-Tüten. Studierende stürzen sich auf die nach Geschlechtern getrennten Werbepakete. Fabienne Bieri wünscht sich mehr kritischen Geist.