Kulturreif Spezial: Feministischer Kampftag
Der heutige 8. März ist Internationaler Frauentag und in Berlin seit 2019 gesetzlicher Feiertag. Drei Empfehlungen für die feministische Lektüre von Julia Schmit.
Der heutige 8. März ist Internationaler Frauentag und in Berlin seit 2019 gesetzlicher Feiertag. Drei Empfehlungen für die feministische Lektüre von Julia Schmit.
150 Filme, vier Kinos und sieben Tage Popcorn: Die British Shorts feierten ihren Sweet Sixteen. Dabei lieferten die Cinesisters mehr als nur Partystimmung. Eine Rezension von Alexandra Seidenberger.
Das Theaterstück me and uterus am Theater Verlängertes Wohnzimmer in Friedrichshain erkundet das Thema ungeplante Schwangerschaften und ist dabei behutsam, vergnügt und nachdenklich zugleich. Eine Rezension von Julia Schmit.
Eine grandiose neue Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt erkundet das Verhältnis zwischen Feminismus und Film in globaler Perspektive. Julia Schmit war dort.
Wehende Plakate im Wind, ein gläsernes Bücherzelt und mehrsprachige Gesprächsfetzen, die sich über das Festivalgelände tragen, das erleben Jojo Streb und Anna Süß auf dem Festival Frequenzen: Feminismen global des Goethe-Instituts. Ein Erfahrungsbericht.
Was bedeutet Geschlechtergerechtigkeit und ein Leben in patriarchalen Strukturen sowie der Kampf dagegen? Mit solchen Fragen und vielen mehr hat sich das Re*action-Festival der Fachhochschule Potsdam auseinandergesetzt. Laura Vossen war dabei.
Zum heutigen Weltfrauentag hat sich Greta Linde vielversprechende Neuerscheinungen angesehen – und von Gehaltsverhandlungen, Gebeten und Hirnoperationen gelesen.
Er sei hässlich, unnatürlich beim Sprechen, grammatisch inkorrekt, so die gängigen Meinungen zum Genderstern. Wie der Ratgeber Genderleicht in der Debatte aufräumt und den Stern zum Strahlen bringt. Von Lucie Schrage.
Das Studierendenwerk bietet einen Aktmalkurs an, der das genaue Wahrnehmen von nackten Körpern schulen soll. Lara Shaker und Anna-Lena Schmierer darüber, warum dies aus feministischer Perspektive dringend nötig ist.
Frauen sind in der Filmindustrie stark unterrepräsentiert. Das Berliner Filmkollektiv GENERATION TOCHTER hat es sich zur Mission gemacht, dies zu ändern. Von Felix Wortmann Callejón.
Körperdarstellungen in Comics sind modern und vielfältig, meinen Irmela Krüger-Fürhoff und Nina Schmidt vom Pathographics-Forschungsprojekt. Greta Linde hat sich mit ihnen über Stereotypen, Feminismus und Body Positivity im Comic unterhalten.
Auch wenn die Häuser der Berliner Kulturlandschaft zögerlich ihre Türen wieder öffnen, spielt sich viel des kulturellen Lebens weiterhin online ab. Armina Takvorijan hat sich virtuell durch das National Women’s History Museum geklickt.
In den 15 Bibliotheken der FU schlummern einige kuriose Bücherschätze. Die FURIOS Redaktion versucht sich als Buchclub und macht es sich zur Aufgabe, unsere Autor*innen in den verschiedensten Themen weiterzubilden. Bücher-Bingo Episode 1: Silvia Federicis „Caliban und die Hexe“, besprochen von Julian Sadeghi.
100 Jahre sind seit der Habilitation Emmy Noethers vergangen. Bis heute ist Sexismus in der Wissenschaft ein Problem, schreibt Julia Hubernagel.
Eine Uni-Initiative veranstaltete Aktionstage zu Nachhaltigkeit, Fast Fashion und Feminismus. Was das alles miteinander zu tun hat, hat Antonia Böker für euch herausgefunden.
Frauen haben in der Geschichte der Fotografie nur wenig Aufmerksamkeit für ihre Arbeit erhalten. In der Fotoausstellung #womenphotographer Vol I. wird dies nachgeholt. Elias Fischer hat sie besucht.