Napoleon: verzerrt und entzaubert

Nach dem Erfolg House of Gucci bringt der britische Regisseur Ridley Scott nun das Leben Napoleon Bonapartes auf die Leinwand. Ob das Biopic mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle gelungen ist, verrät Constanze Baumann in einer neuen Folge von Kulturreif.

Oppenheimer – der zweitbeste Nolanfilm?

Am 20. Juli 2023 soll Christopher Nolans neuer Film Oppenheimer in den Kinos starten. Worum es geht und warum Nolanfilme immer einen Besuch wert sind, verrät Fridolin Haagen.

Femizide im Namen Gottes

In Ali Abbasis Film Holy Spider wird ein einfacher Familienvater aus Mashhad – einer Stadt im Nordosten des Iran – zum Serienmörder. Abgesehen hat er es auf die Sexarbeiterinnen der Stadt. Eine Rezension von Alessa Voßkamp.

Bones and All: Who are we to judge?

Bones and All zeigt die jungen Kannibal*innen Maren und Lee auf einem blutigen Roadtrip durch den Mittleren Westen der USA. In einer bizarren Mischung aus Splatterfilm und Coming-of-Age Romanze erzählt Regisseur Luca Guadagnino vom Dilemma derer, die nach einem Platz in einer Welt suchen, in der es keinen für sie gibt. Eine Rezension von Anja Keinath.

Drei (bessere) Weihnachtsfilme ohne Hetero-Lovestory

Die Winterpause ist da, also nichts wie raus aus der Bib und ab nach Hause aufs Sofa und Weihnachtsfilme schauen. Falls ihr zwischen den alljährlichen Klassikern ein bisschen frischen, nicht-heteronormativen Wind braucht, hat Paula Friedel drei weniger patriarchale und sexistische Filme auf Lager, bei denen euch Spekulatius und Eierlikör nicht direkt wieder hochkommen.

Das ist alles nur in deinem Kopf

Mit seinem Musicalfilm Kopfkino spricht Peter Lund eine Generation, auf der Suche nach ihrer Identität an. Diese Suche schickt den Protagonisten Lennard nach Berlin. Eine Rezension von Insa Birkenhagen.

Die Angst vor der Angst

Wohnraum bedeutet Sicherheit. Doch wem wird sie gewährt? Und zu welchem Preis? Diese Fragen wirft Natalia Sinelnikova in ihrem dystopischen Abschlussfilm Wir könnten genauso gut tot sein an der Filmuniversität Babelsberg auf. Lily Henning und Amelie Schmidt waren bei der Premiere.

Sehsüchte-Festival: Keine leichte Kost

Zwei Jahre lang musste das Sehsüchte-Filmfestival wegen Corona ausfallen, im April fand es zum ersten Mal wieder live in der Filmhochschule Babelsberg statt. Larissa Sophie Römer und Anja Keinath waren bei dem Studierendenfestival in Babelsberg dabei. Zwei Filme haben ihnen – und der Jury – besonders gut gefallen.

Top Gun: Maverick – Sensationskino par excellence

Was passiert, wenn ein Filmstudio einem wahnsinnigen Hollywoodstar erlaubt, sich in einen 70 Millionen Dollar teuren Kampfjet zu setzen und halsbrecherische Manöver mitzufliegen? Die Antwort liefert Oliver Koch in der Kritik zu Top Gun: Maverick.

„Das ist keine Liebe, das ist Sperma.”

Baby im Bauch, aber keine Ahnung was nun – Der Berlinale Film Ninjababy wagt eine unkonventionelle Perspektive auf das Thema Schwangerschaft. Ob das gelingt, hat Anna-Lena Schmierer sich unter freiem Himmel angesehen.

„White folks don’t understand”

Die USA der 1920er: Die Segregation hat BPoC und Weiße stark gespalten. Das neue Netflix-Original Ma Rainey’s Black Bottom zeigt auf dramatische Weise die Lebensrealitäten zweier Schwarzer Künstler*innen. Eine Rezension von Elias Fischer.

Schicht im Schacht

Wer sich momentan so langsam eingesperrt fühlt, kann sich jetzt auf Netflix den spanischen Science-Fiction-Thriller „Der Schacht“ von Galder Gaztelu-Urrutia anschauen, um sich wieder besser zu fühlen. Oder in eine noch tiefere Sinnkrise stürzen, findet Matthäus Leidenfrost.

Krankhaft einsame Zweisamkeit

Absurdität ist das aktuell beliebteste Gewürz des Horrorgenres. Auch das neue Werk Robert Eggers’ “Der Leuchtturm” bedient sich dessen. Elias Fischer hat sich den Film angeschaut...