Ode an die Berliner Freiheit

Das Bild Berlins als Mekka der Freiheit hat Legendenstatus erreicht. Missverstandene Jugendliche, die ihr Glück jagen und Zugezogene auf Sinnsuche. Ist das nur ein Klischee? Katerina Nikolova hat bei Studis und Berliner*innen Anekdoten zu ihrer ›Berliner Freiheit‹ gesammelt.

48h Rausch im Sisy oder Yoga nach dem Rohkost-Dinner 

Heutige Freiheitsvorstellungen könnten kaum unterschiedlicher sein: Während die einen augenblicklicher Triebbefriedigung und Genuss hinterherjagen, geißeln sich die anderen mit Meditation und Verzicht. Lisa Damm hat die gegensätzlichen Pole hedonistischer und asketischer Auslebung erkundet.

Freiheitsgeschütze

Die Freiheit leuchtete stets am Zielpunkt emanzipatorischer Bewegungen. Jüngst ist sie zur Waffe, zum Tischgebet und Freibrief der Reaktionär*innen geworden. Als Diskurskeule fliegt der Freiheitsbegriff uns allen um die Ohren. Eine Glosse von Leonard Wunderlich.

Ich konsumiere, also bin ich.

Diskutieren wir über Verbote und Verzicht, fliegen in Deutschland die Fetzen. Es drohten Sozialismus, Diktatur und der Verlust des Menschen selbst, könnten wir nicht ungestört konsumieren. Philipp Lepenies verfolgt im Interview mit Leonard Wunderlich unsere Konsumfixierung zurück zu ihren Wurzeln.

Unfrei, aber allein

Die Menschen hatten nie mehr Möglichkeiten als heute – und doch werden wir immer unfreier. Zeit, ins Nachdenken zu kommen und festzustellen: Unser Freiheitsbegriff ist an sein Ende gekommen. Unsere heutige Welt verlangt einen neuen! Ein Essay von Leonard Wunderlich.

FURIOS 30: Freiheit

In Sachen Freiheit ist zuletzt einiges durcheinandergeraten. In unserer 30. Ausgabe haben wir uns dem angenommen und gefragt, was Freiheit heute bedeutet und noch bedeuten kann.