Shame on Pride?
Die FU begeht einen historischen Pride Month in kleiner Runde. Rika Baack zum Auftrieb queerfeindlicher Straftaten, Rhetorik, Politik – und sachten Gegenwind.
Die FU begeht einen historischen Pride Month in kleiner Runde. Rika Baack zum Auftrieb queerfeindlicher Straftaten, Rhetorik, Politik – und sachten Gegenwind.
Magnus Hirschfeld kämpfte vor 130 Jahren für die Entstigmatisierung der Homo- und Transsexualität und eröffnete das erste Institut für Gender- und Sexualforschung in Berlin. Ein Portrait des “Einstein des Sex” von Sophie von Ploetz zum Pride Month.
Über Berlin steht der Regenbogen. An der Freien Universität berichtet Bee vom regnerischen Unialltag als queere Person. Denn auch die Uni ist kein diskriminierungsfreier Raum.
Bald steht er wieder vor der Tür – der Valentinstag. Aber für alle, die sich jetzt schon genervt zwischen Herzchengirlanden und Plastikrosen durch die Geschäfte schieben, hat Emma Mehl drei Buchempfehlungen, in denen es zwar auch um Liebe geht, die aber keine klassischen Liebesromane sind.
Was sagen Kleidung und Aussehen über Geschlecht und Sexualität aus? Und wie vermag Fotografie queeren Selbstausdruck festzuhalten? Das C/O Berlin stellt mit Queerness in Photography ein intimes Stück queerer Geschichte aus. Mila Velichkova hat sich die Ausstellung angeschaut.
Die Winterpause ist da, also nichts wie raus aus der Bib und ab nach Hause aufs Sofa und Weihnachtsfilme schauen. Falls ihr zwischen den alljährlichen Klassikern ein bisschen frischen, nicht-heteronormativen Wind braucht, hat Paula Friedel drei weniger patriarchale und sexistische Filme auf Lager, bei denen euch Spekulatius und Eierlikör nicht direkt wieder hochkommen.
Es ist ein Vortrag über Geschlechtlichkeit, an dem sich die Kontroverse entzündet. Sie weist auf eine fundamentale Konfliktlinie unserer freiheitlichen Gesellschaft. Ein Essay von Leonard Wunderlich.
Am 17. Mai war der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans*feindlichkeit (IDAHOBIT). Zu diesem Anlass sprach Seval Tekdal mit dem Betreiber des ältesten queeren Clubs Berlins, des SchwuZ (SchwulenZentrum), über Sichtbarkeit und Safe(r) Spaces für Queers.
Statt zu 90s-Pop zu tanzen hat Antonia Böker am Pride-Wochenende für euch geforscht: Ihre Feldstudie auf einem Drag-Festival hat sie genauestens dokumentiert.
Wer das queere Schöneberg der wilden 1920er kennenlernen möchte, kann dies bei der alternativen Stadtführung „Sonderweg Berlin“ tun. Lukas Burger ist mitgelaufen.
Liebe, Sex und das Problem mit Identitäten: Die Journalistin Carolin Emcke erzählt in ihrer Autobiographie von der Entdeckung ihres homosexuellen Begehrens. Von Sophie Krause