Fünf Studierende haben aus ihren selbstverfassten Geschichten vorgelesen. Hier: Stefan Ferdinand Etgeton. Fotos: Cora-Mae Gregorschewski

Aus der Schublade

Es gibt zahlreiche kreative Köpfe an der Freien Universität. Fünf von ihnen haben in Neukölln ihre Texte vorgestellt. Das Interesse war groß, eine Wiederholung ist geplant. Valerie Schönian war dabei.

Akademischer Senat geht ins Exil

Der AS hat seine Sitzung nach Teltow verlegt und tagte unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ein studentisches Veto verhinderte die RSPO. Mehrere Studenten wurden kurzzeitig festgenommen. Von Mara Bierbach

AS tagt unter Polizeischutz

Am 23. Januar fand die Sitzung des Akademischen Senats unter strenger Aufsicht von Wachschutz und Polizei statt. Auf der Tagesordnung: der Beschluss der RSPO. Von Fanny Gruhl

Der Asta verteidigt seine Mehrheit

Der Asta geht gestärkt aus der Wahl des Studierendenparlaments hervor. Der von der Opposition erhoffte Umschwung ist ausgeblieben – die Wahlbeteiligung war so niedrig wie nie. Von Melanie Böff

Ohne Stimme zu mehr Stimmrecht

Die RSPO-Gegner werfen den FU-Gremien ein Demokratiedefizit vor. Um darauf aufmerksam zu machen, veranstalteten sie einen „Voiceless Flashmob“. Von Mara Bierbach

Besetzung

250 Studenten verhindern RSPO-Beschluss

Die geplante Rahmenstudien– und Prüfungsordnung kommt vorerst nicht. Der Akademische Senat konnte sie nicht verabschieden, weil Studenten den Sitzungssaal besetzten. Von Fanny Gruhl und Florian Schmidt

Kunstherbst für Kids

Kultur-Studenten bringen Kinder auf Trab

Manche Kinder haben noch nie ein Museum innen gesehen, geschweige denn sich bewusst mit Kunstwerken beschäftigt. Studenten der FU haben das jetzt geändert. Von Jule Rothe

Wahlkampf in zwei Akten

Eine weitere Amtszeit für die „Poor Kennedys“: Mit „Ugly People“ zeigte das Theaterensemble des JFK eine beißende Satire auf den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf. Christopher Hirsch war als Wahlbeobachter vor Ort.

Präsidium will am Status quo festhalten

Die Debatte um die geplante RSPO reißt nicht ab. In der Kritik steht vor allem, dass die Studenten am nächsten Entwurf wieder zu wenig mitplanen dürfen. Das Präsidium will hingegen weitermachen wie bisher. Von Florian Schmidt

RSPO aufgeschoben – aufgehoben aber nicht

Am Mittwoch hat die entscheidende Sitzung des Akademischen Senats stattgefunden. Mitglieder und Studierende diskutierten ausführlich miteinander. Die Rahmenstudien- und Prüfungsordnung wurde nicht verabschiedet. Von Veronika Völlinger

Im Wohnzimmer der Vertriebenen

Tillmann Brehmer ist 23 Jahre alt und studiert an der FU Arabistik. Ein halbes Jahr hat er seinen Studenten-Alltag gegen ein Flüchtlingslager im Libanon getauscht, um Kinder für eine palästinensische NGO zu betreuen. In FURIOS berichtet er von seinen Erfahrungen. Festgehalten von Christopher Hirsch

Sommerfest

Nix Niete – Die FU bleibt Elite

Die Freie Universität behält ihren Elite-Status. Am 15. Juni entschied die Jury über die Bewerber der Exzellenzinitiative. Auch in Zukunft darf die FU auf Fördergelder zählen. Alle FU-Mitarbeiter feierten das bei einem Sommerfest. Veronika Völlinger und Florian Schmidt sammelten Eindrücke.

Über 400 Studierende besuchten die Vollversammlung

FU-Präsident bei studentischer Vollversammlung

FU-Präsident Peter André Alt und Vize Michael Bongardt zeigten sich in der Vollversammlung gesprächsbereit und redeten mit 400 Studierenden über die Rahmenstudien- und Prüfungsordnung (RSPO) und das Studierendenleben. Die Beschließung der RSPO wird wohl verschoben. Von Valerie Schönian

Niemand hat die Absicht …

Erste Runde im Streit um die geplante Rahmenstudien- und Prüfungsordnung: 100 Studierende wollten in einer Sitzung des Akademischen Senats ihre Meinung zu dem durchgesickerten Entwurf kundtun. Doch sie stießen auf taube Ohren. Von Valerie Schönian

…den Wald vor lauter Bäumen nicht!

Hurra, es sind wieder StuPa-Wahlen. Plakate, wohin der Studierende schaut. Doch nicht verzweifeln: FURIOS schafft Durchblick! Julian Niklas Pohl war mit Kamera und spitzer Feder unterwegs und hat seine Lieblingsposter nicht ganz ernst genommen.

Videokunst hinter bröckelnden Mauern

In der Hittorfstraße 5 verbirgt sich ein verfallenes Gemäuer, dem man nicht ansieht, dass es in seinem Inneren moderne Kunst beherbergt. Wolf Kahlen ist der Vater der „Ruine der Künste Berlin“ und traf die FURIOS zu einer Führung.

Von Catharina Tews