I can only love in Russian

In der Rubrik Wortrausch bieten wir Autor*innen eine Plattform für kreatives Schreiben. Juliania Bumazhnova hat seit dem Krieg in der Ukraine Schwierigkeiten, sich mit ihren russischen Wurzeln zu identifizieren. Mit dem Gedicht I can only love in Russian beginnt sie einen Versuch, neu zu definieren, was russisch sein für sie bedeutet.

„Die Bürde des weißen Mannes”

Rassismus ist in der Öffentlichkeit ein heiß diskutiertes Thema. Um Antworten auf ein menschengemachtes Konstrukt zu finden, hat Sophie Meub „Rassismus. Die 101 wichtigsten Fragen” gelesen. Ob es sich gelohnt hat, berichtet sie in unserer Bücherbingo-Rubrik.

Die Macht der Muttersprache

Was ist eigentlich Muttersprache? Hat jede*r eine Muttersprache oder haben manche vielleicht mehrere? Welche Rolle spielt dabei die Gesellschaft? Diese und weitere Fragen wurden in der Podiumsdiskussion Mythos Muttersprache behandelt. Gesine Wolf war dabei und berichtet.

Ein * macht den Unterschied

Der Berufswunsch von Kindern und ob sie sich fähig fühlen diesen Beruf auszuüben, hängt maßgeblich von der verwendeten Sprache ab. Das zeigt eine neueste Studie. Lucie Schrage berichtet, warum sich der Kampf ums Gendern lohnt.

»Jeder Mensch ist Sexist*in«

Als Sprachwissenschaftler an der FU ist Anatol Stefanowitsch einer der vehementesten Verfechter*innen politisch korrekter Sprache. Mit Antonia Böker und Rabea Westarp hat er nun über das Unsagbare gesprochen.

“Meine Akademie war das Gefängnis”

Das kurdische Volk kämpft im Nahen Osten für politische Anerkennung. Trotz der Unterdrückung bewahren und gestalten sie bis heute ihre Sprache und Kultur, deren Erforschung sich nun ein Berliner Institut widmet. Leon Holly sprach mit dem Gründer.

Stupa: Gender-Regel bleibt vorerst

Trotz Anweisungen durch die FU-Verwaltung hält das Studierendenparlament zunächst am umstrittenen Gender-Paragraphen fest. Die ebenfalls kritisierte Anwesenheitspflicht für Abgeordnete wird aufgehoben. Von Anselm Denfeld.

Vier Fälle und ein Todesfall

Sprache ist ein ewiger Flow, hat unsere Autorin im Studium gelernt. Trotzdem hält sie sich gerne genau an die Regeln vong Grammatik her. 1 nachdenkliche Glosse mit Bilder. Von Corinna Segelken

Sprache verstehen lernen

Das alltägliche Miteinander lässt sich auf vielfältige Weise untersuchen. Welchen Einfluss unsere Sprache jedoch darauf hat, möchte der neue Studiengang „Sprache und Gesellschaft“ näher ergründen. Von Corinna Cerruti

“In der Kneipe rede ich anders”

Prof. Dr. Margreth Lünenborg ist wissenschaftliche Leiterin des Margarita-von-Brentano-Zentrums und Prof. Dr. Horst Simon Professor für historische Sprachwissenschaft. Ein Gespräch über das Gendern und vorschreibende Pädagogik. Von Sarah Ashrafian und Anke Schlieker

Furios daheim: Kerr, is dat schön hier!

Jetzt mal Butter bei die Fische: in die Heimat fahren die meisten gern. Das Ruhrgebiet verbindet Industrie mit Kultur und seine Sprache verleiht ein ganz besonderes Heimatgefühl findet Hannah Lichtenthäler.

Mehr Sprachkurse und ein neuer König

In der zweiten Sitzung des Jahres hat das Studierendenparlament den neuen Asta gewählt und sich für mehr Sprachkurse eingesetzt. Dabei präsentierte es sich mit all seinen Eigenheiten. Von David Rouhani.

Außer Uni: Sprache überwindet Barrieren

Jeden Dienstag fährt Viviana in eine besetzte Schule in der Ohlauer Strasse. Dort bringt die FU-Studentin Geflüchteten ehrenamtlich die deutsche Sprache bei. Mirja Gabathuler traf sie zum Gespräch.

Dem Genitiv sein Überleben

Der Genitiv ist das Sorgenkind der deutschen Grammatik. Für optimistische Aussichten im Überlebenskampf sorgte die FU-Tagung „Germanic Genitives“. Cecilia Fernandez verfolgte die Diagnose.