„Und sie leben in WGs”

Kaum etwas spiegelt die eigene Persönlichkeit so stark wider, wie die eigenen vier Wände: FURIOS hat fünf Wohnungen von Studierenden besucht und ihren Charakter in jeweils fünf Fotos eingefangen. Eine Fotostrecke über Teekannenvielfalt, den Zweifel daran, ob die Zimmerpflanzen den Winter überleben werden und die Frage, ob das Konzept Kleiderschrank überbewertet ist.

FURIOS 26 – wohnen

Die 26. Ausgabe der gedruckten FURIOS ist da! Irgendwo zwischen hoffnungsvoller Rückkehr auf den Campus und resignierter Rückkehr in den Webex-Raum haben wir uns gefragt: Wie wollen wir wohnen? Wo können wir noch wohnen? Und wer droht, aus dem Berliner Wohnungsmarkt herauszufallen? Eine Präsentation unserer Gedanken, offenen Fragen und Fundstücke.

Zuhause oder Infektionsherd?

Viele Studierende haben in den letzten drei Semestern mehr Zeit denn je in ihren WG-Zimmern verbracht – aus Schutz vor einer Infektion mit dem Corona-Virus. Studierendenwohnheime können sich aber schnell zu Infektionsherden entwickeln. Ein Erfahrungsbericht von Sophie Vondung und Mandana Eslamizad.

Lasst uns erschwinglich leben!

In Lichtenberg entstehen zurzeit wieder neue Wohnungen für Studierende. Doch das reicht noch lange nicht aus. Warum tut sich die Berliner Unis so schwer, uns bezahlbaren Wohnraum sicherzustellen, fragt sich Hanna Sellheim.

Auch im Wohnheim "Halbauer Weg" nahe des FU-Campus in Lankwitz sorgen sich die Studierenden. Foto: Friederike Deichsler

Wohnwagen statt Wohnheim?

Das Studentenwerk Berlin hat die Gesamtwohnzeit in seinen Wohnheimen von sieben auf fünf Jahre verkürzt. Anfänglich war sogar eine Verkürzung auf vier Jahre geplant. Von Friederike Deichsler

Ein Wohnzimmer gegen Wohnungsnot

Das Aktionsbündnis „Studis gegen hohe Mieten“ fordert mit einer Aktionswoche an verschiedenen Hochschulen bessere Wohnbedingungen. Es soll Schluss sein mit Wuchermieten und Wohnungsmangel. Von Melanie Böff