Theater der Selbstermächtigten

Vergangenen Freitag verwandelte sich der Henry-Ford-Bau in ein Theater . Der Freiburger Verein für interkulturelles Theater gab ein Stück aus scheinbar längst vergangener Zeit. Mit allzu aktueller gesellschaftspolitischer Sprengkraft. Von Sarah Ashrafian

Kunst für Alle

Über Kunst Lebenskompetenzen vermitteln – das wollen drei FU-Studentinnen mit ihrem Projekt „Kiezsprossen“ erreichen. Mit verschiedenen Künstlern gestalten sie Workshops für sozial benachteiligte Jugendliche. Von Friederike Deichsler

Vom Hochschulsport auf die Bühne

Die freie Theatergruppe „InterGogue“ ist aus einem Unisport-Theaterkurs der FU hervorgegangen. Dorothea Drobbe hat sich ihre zweite Produktion „The Cone of Babel“ angesehen.

Höllenfahrt in den Götterhimmel

Mehr ist mehr, lautet offensichtlich die Maxime von Barrie Kosky. Der Intendant der Komischen Oper eröffnet seine dritte Spielzeit mit einer Inszenierung von „Die schöne Helena“, die keinen Konfettiregen auslässt. Von Carlotta Voß

Unterwegs mit TheaterScouts

Sie sind keine Schauspieler, Regisseure oder Dramaturgen, aber auch sie wollen junge Menschen für Theater begeistern: Die TheaterScouts des Hans-Otto-Theaters in Potsdam. Von Veronika Schweighoferová.

„Monstermäßig busy“

Mit seiner jüngsten Schaubühnen-Produktion NEVER FOREVER gelingt es Falk Richter, die inneren Gefühlszustände einer ausgebrannten Gesellschaft zu erfassen. Bisweilen hätte weniger Eindeutigkeit mehr Wirkung erzielt. Von Friederike Oertel

Vier Kulturgrößen: Bob Marley, Johann Wolfgang von Goethe, Woody Allen und William Shakespeare. Illustration: Luise Schricker

Wir und der Krieg

Am Maxim-Gorki-Theater widmen sich die Schauspieler ihrer eigenen Vergangenheit. Im Doku-Drama „Common Ground“ erzählen sie von ihren Erinnerungen an die Balkan-Kriege und von einer Reise dorthin. Von Maik Siegel

Kitsch ist für die Ewigkeit

Mit „I Love Italy and Italy Loves Me“ ergründet Lydia Dimitrow am bat-Studiotheater in Prenzlauer Berg die Kraft verklärter Liebe. Die Dramaturgin beweist, dass Kitsch zeitlos ist. Alfonso Maestro traf die FU-Studentin zum Gespräch.

„Jeder Mensch verdient einen Diss“

Am vergangenen Samstagabend ging es um „Ossis, Assis, Asylanten“. Mit Witz und Wortgewandtheit präsentierte das Ensemble „Allen Earnstyzz“ eine Show, bei der jeder sein Fett weg bekommt. Von Friederike Werner

Vier Kulturgrößen: Bob Marley, Johann Wolfgang von Goethe, Woody Allen und William Shakespeare. Illustration: Luise Schricker

Gedärme versus Spucken

2014 ist Shakespeare-Jahr – Zeit, sein Werk wieder einmal zu betrachten. Maik Siegel hat sich deswegen zwei Berliner Hamlet-Inszenierungen angeschaut: Das Berliner Ensemble und die Schaubühne widmen sich dem Wahnsinn.

Vier Kulturgrößen: Bob Marley, Johann Wolfgang von Goethe, Woody Allen und William Shakespeare. Illustration: Luise Schricker

Willkommen in der Textwüste

Mit einer Adaption von Roberto Bolaños Meisterwerk „2666“ wendet sich die Schaubühne einem der herausforderndsten Romane der Gegenwart zu. Absurdistische Depressionen in der Grenzstadthölle. Von Alfonso Maestro

Vier Kulturgrößen: Bob Marley, Johann Wolfgang von Goethe, Woody Allen und William Shakespeare. Illustration: Luise Schricker

Kulturreif: „FRONTex SECURITY“ im HAU

Das Hebbel am Ufer versucht sich an einer Analyse der europäischen Asylpolitik. Eine hochaktuelle Thematik, die das Theaterstück trotzdem nicht davor rettet, den Abend zäh wirken zu lassen. Von Maik Siegel

Nicht ohne Weffi

Dieter Wedel ist ein gefeierter deutscher Regisseur. An der FU leitete er die Studentenbühne, inszenierte Stücke und legte so den Grundstein für seinen Erfolg – Hund Weffi immer im Schlepptau. Mit Mara Bierbach hat er sich an seine Studentenzeit erinnert.

Vom Wahnsinn Lebenslauf

Der Jungkabarettist Martin Valenske präsentiert in der Distel sein Programm „Curriculum Vitae Minimalis“ und rechnet darin gnadenlos mit der Sucht nach Selbstoptimierung ab. Von Maik Siegel

Ein märchenhafter Theaterabend am JFK

Die Theatergruppe „The Poor Kennedys“ hat sich mittlerweile einen Namen gemacht. Dieses Semester führt sie eine Reihe kurzer selbstgeschriebener Stücke auf: „Berlin Fairytales“. Friederike Werner saß im Publikum.

Theater: „The Poor Kennedys“ am JFK

Ausgefallene Kostüme, selbst geschriebener Text und natürlich auf Englisch. Seit drei Jahren spielen “The Poor Kennedys” im Sommer ein eigen für die FU kreiertes Stück. Die...