Vollversammlung der Studierendenschaft

Am Mittwoch, 14. November, ist eine Vollversammlung aller FU-Studenten angesetzt. Dabei wollen die Organisatoren über die geplante Rahmenstudien- und Prüfungsordnung (RSPO) informieren und diskutieren.

Präsidium will am Status quo festhalten

Die Debatte um die geplante RSPO reißt nicht ab. In der Kritik steht vor allem, dass die Studenten am nächsten Entwurf wieder zu wenig mitplanen dürfen. Das Präsidium will hingegen weitermachen wie bisher. Von Florian Schmidt

RSPO aufgeschoben – aufgehoben aber nicht

Am Mittwoch hat die entscheidende Sitzung des Akademischen Senats stattgefunden. Mitglieder und Studierende diskutierten ausführlich miteinander. Die Rahmenstudien- und Prüfungsordnung wurde nicht verabschiedet. Von Veronika Völlinger

Demonstrieren lohnt sich doch

Niedrige Wahlbeteiligungen, Demos nur von Radikalen – Mitmachen bringt an der FU eben nichts. Florian Schmidt findet, dass das nicht stimmt. Die Debatte um die RSPO hat gezeigt, dass die Proteste sehr wohl etwas bewirkt haben.

Über 400 Studierende besuchten die Vollversammlung

FU-Präsident bei studentischer Vollversammlung

FU-Präsident Peter André Alt und Vize Michael Bongardt zeigten sich in der Vollversammlung gesprächsbereit und redeten mit 400 Studierenden über die Rahmenstudien- und Prüfungsordnung (RSPO) und das Studierendenleben. Die Beschließung der RSPO wird wohl verschoben. Von Valerie Schönian

Präsidium geht auf studentische Kritik ein

Der Streit um die Rahmenstudien- und Prüfungsordnung geht in die nächste Runde: Das Präsidium hat einen aktualisierten Entwurf vorgelegt, der Kritikpunkte aufnimmt. Er wurde am Dienstag in der Kommission für Lehrangelegenheiten diskutiert. Noch kam es dabei zu keinem Ergebnis. Von Max Krause

Gekommen um zu reden?!

Bei der Vollversammlung zur Rahmenstudien- und Prüfungsordnung sorgten die Studierenden vor dem Präsidium für ordentlich Aufruhr. Was das Resultat war und was aus der Aktion hätte werden können, kommentiert Veronika Völlinger.

Kein Weg dran vorbei: Vizepräsidentin Brigitta Schütt und Kanzler Peter Lange müssen sich Kritik der Studenten anhören. Foto: Veronika Völlinger

„Wir haben keine Fragen. Wir haben Forderungen!“

Der Streit um die Rahmenstudien- und Prüfungsordnung hat einen neuen Höhepunkt erreicht: Hunderte Teilnehmer der Vollversammlung marschierten mit einem offenen Brief vor das Präsidium. Erwartet wurden sie von heruntergelassenen Rollläden und verschlossenen Türen. Von Veronika Völlinger

Die Front kommt in Form

Seit mehr als zwei Wochen liegt das Epizentrum des Bildungsstreiks im Hörsaal 1a Silberlaube. Seine Wellen haben weitere universitäre Einrichtungen erreicht. Gestern gaben sich vor der Mensa Studierende des Otto-Suhr-Instituts (OSI) und Beschäftigte des Studentenwerks die Klinke in die Hand.

2009 streikten FU-Studis für selbstbestimmtes Lernen, nun könnte ausgerechnet die von Studierenden viel kritisierte Exzellenzstrategie ihren Wunsch ein Stück weit erfüllen. Foto: Cora-Mae Gregorschewski

Wann brennt Berlin?

Die Wiener Protestwelle erreicht auch Berlin und entfacht den Bildungsstreik aufs Neue. Auf der Vollversammlung am Mittwoch wurde beschlossen, die Proteste aus dem Sommer fortzusetzen. Erste Maßnahme: Die Besetzung des Hörsaals 1a in der Silberlaube.