Ein konservativer Totalausfall
Ende Juni lud der RCDS zum Gespräch mit Armin Petschner-Multari über „modernen Konservatismus“. Ein bekanntermaßen kontroverser Redner, der letztlich doch schockierte. Leonard Wunderlich kommentiert.
Ende Juni lud der RCDS zum Gespräch mit Armin Petschner-Multari über „modernen Konservatismus“. Ein bekanntermaßen kontroverser Redner, der letztlich doch schockierte. Leonard Wunderlich kommentiert.
„Ökotourismus“ – das klingt nach einer merkwürdigen Wortschöpfung. Dass diese beiden Konzepte wirken aber keineswegs Kontrahenten sind, fand Nikola Tietze bei einem Gastvortrag am Lateinamerikainstitut heraus
‚Alle reden von Gesellschaft – aber wovon reden wir da eigentlich?‘, fragt der Soziologe Armin Nassehi. Seine Antwort und was das Ganze mit dem Klimawandel und dem Jamaika-Aus zu tun hat, erklärt Carlotta Mickeleit.
Bei einer Podiumsdiskussion wird über die besonderen Möglichkeiten von Kulturschaffenden gesprochen, Gesellschaftsprobleme anzugehen. Viel diskutiert wird dabei allerdings nicht, findet Lukas Burger.
Die „Ballett-Universität“ soll eine Begegnung zwischen Tanzwissenschaft und praktischer Kunst ermöglichen. Sarah Ashrafian hat eine Veranstaltung der Vortragsreihe besucht und war vor allem verwirrt.
Die zunehmende Mediennutzung macht auch vor der Philosophie nicht halt. Oder etwa doch? Das und vieles mehr wurde am Welttag der Philosophie an der FU-Berlin diskutiert. Von Ronny Ebel
Studenten als Dozenten – das ist das Konzept einer studentischen Vorlesungsreihe in der Germanistik. Friederike Deichsler hat sich angeschaut, wie aus Hausarbeiten Vorträge werden.
Olga Martynova ist Trägerin des Berliner Literaturpreises 2015 und in diesem Semester Dozentin der Heiner-Müller- Gastprofessur. Am 30. April fand ihre Antrittslesung statt. Von Marlene Klotz
Anne Birkenhauer ist Übersetzerin für das Hebräische. Dieses Semester bekleidet sie die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung. Im Gespräch erzählt sie von den Herausforderungen ihrer Arbeit. Von Charlotte Steinbock.
In einer Lesung präsentierten FU-Studenten eigene literarische Texte zum Thema Gewalt, die im Seminar des kolumbianischen Schriftstellers Héctor Abad entstanden sind. Friederike Oertel hörte zu.
Vergangenen Dienstag war das „Indische Filmfestival der Unheimlichkeit“ noch spärlich besucht. Cecilia Fernandez fragt sich, warum dieses Festival so wenig Beachtung findet.
Vor 50 Jahren wurde das erste deutsche Institut für Judaistik gegründet – an der FU Berlin. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum verfolgten Lior Shechori und Christopher Gripp.
Kommenden Mittwoch hält der Samuel-Fischer-Gastprofessor Héctor Abad seine Antrittsvorlesung. Der kolumbianische Schriftsteller sprach mit Christoph Friedrich über seine Jugend, Literatur und sein aktuelles Seminar „Gewalt und Literatur“.
Schriftstellerleben in der DDR, feine Ironie, das literarische und historische Berlin – vergangenen Mittwoch hielt Hans Joachim Schädlich seine Antrittsvorlesung als Heiner Müller-Gastprofessor. Von Angelina Eimannsberger
Anlässlich des Deutsch-Chinesischen Sprachenjahres präsentiert das Konfuzius-Institut der FU die Ausstellung „300 Jahre Chinesisch in Deutschland.” Carlotta Voß war bei der Eröffnung dabei.
Freud, Wissensbewegung und Sicherheitsforschung im Dialog: Drei Offene Hörsäle gibt es in diesem Semester. FURIOS hat die Veranstaltungen besucht.