Foto: Christoph Spiegel

Noch ein Schuss Lyrik?

Das studentische Lyrikkollektiv G13 erfreut sich nicht nur in Berlin zunehmender Beliebtheit. Wer sind die jungen Dichter? Christopher Hirsch ist zu einer ihrer Lesungen gegangen.

Die Studentinnen Jana, Antonella, Jule und Anja (v.l.) bei der Arbeit: Für ihre Ausstellung müssen sie Bewerbungen sichten und eine Galerie für die Loser-Kunst finden. Auch Promotion gehört dazu; den Internetauftritt der Gruppe findet man unter facebook.com/ThisIsForLosers. Foto: Christoph Spiegel

Das ist Kunst und kann weg

Jahr für Jahr scheitern unzählige junge Künstler an den Auswahlverfahren der Berliner Kunsthochschulen. Dieses verlorene Potenzial wollen vier Studentinnen in der Ausstellung »This is for Losers« wieder sichtbar machen. Von Veronika Völlinger

Der empörte Student

Weil die radikalen Linken zu laut brüllen, flüchten sich die gemäßigten in rechte Phrasen Franz Emanuel Brock fordert in seinem empörten Brief sein wahres Ich zurück. Julian Niklas Pohl hat die bösesten Schimpfwörter weggestrichen.

Wo bin ich hier gelandet?

Extrem laut und unglaublich Bla

Max Krause studiert eigentlich Mathematik. Für FURIOS wagt er sich in Räume, die er bisher nur vom Hernsagen kannte. Eindrücke aus einem Literaturseminar.

Verbindung gekappt

Nationalistisch, sexistisch, rassistisch – so stellen sich viele eine Studentenverbindung vor. Unser Autor Lev Gordon war Mitglied in einem der umstrittenen Männerbünde. Die Geschichte eines Aussteigers

„Schönheit ist eine Droge“

Nichts ist subjektiver als Schönheit. Oder doch nicht? Die Wissenschaft bemüht sich um objektive Kriterien. FURIOS sprach mit drei Forschern und stellte fest: Die Objektivität liegt im Auge der Fachrichtung. Ein Gespräch über Sigmund Freud, verführerische Stimmen und Hirschgeweihe
Von Fanny Gruhl und Florian Schmidt

Blinde Studentin Foto

Ich sehe was, was du nicht sehen willst

Schönheit ist primär ein visueller Begriff. Doch wie begegnet man ihm ohne sehen zu können? Zwei blinde Studentinnen berichten über ihre persönlichen Wahrnehmungen von Schönheit. Julian...

Der andere Ort

Bezeichnet man die Rost- und Silberlaube vor Publikum als schön, warten alle auf die Pointe. Dabei meint Margarethe Gallersdörfer es völlig ernst. Aber warum? Eine Suche nach der Schönheit des geisteswissenschaftlichen Komplexes.

Leichen auf dem Campus

Sie liegen 15 km von Dahlem entfernt mitten auf dem Charité-Gelände. Während sich die meisten Menschen mit Hilfe von Papier und PC weiterbilden, lernen die Medizin-Studierenden an toten Menschen. Aber woher kommen die Leichen? Und kann man sich tatsächlich an sie gewöhnen? Valerie Schönian besuchte den fernen Campus

Heimat bleibt Heimat

In Syrien müssen Menschen um ihr Leben fürchten. Doch wie fühlt sich eine Revolution im Heimatland aus der Ferne an? FURIOS sprach mit einem Syrer über Hoffnungen, Leid und Sehnsucht nach dem Zuhause. Von Lev Gordon

Weltwärts Rückwärts

Jahr für Jahr schwärmen deutsche Freiwillige aus in alle Welt. Aber warum kommen eigentlich keine ausländischen Freiwilligen nach Deutschland? Der von FU Studierenden gegründete Verein Zugvögel will das ändern. Von Leona Binz

Im Wohnzimmer der Vertriebenen

Tillmann Brehmer ist 23 Jahre alt und studiert an der FU Arabistik. Ein halbes Jahr hat er seinen Studenten-Alltag gegen ein Flüchtlingslager im Libanon getauscht, um Kinder für eine palästinensische NGO zu betreuen. In FURIOS berichtet er von seinen Erfahrungen. Festgehalten von Christopher Hirsch

furios 08 cover

FURIOS 08 – Schönheit

Das Heft zum Sommersemester 2012 ist da! Diesmal wagen wir uns an das Menschheitsthema Schönheit. Neben drei spannenden Titelstorys widmen sich die Ressorts allem rund um die FU. Zwei Heftboni erscheinen zudem exklusiv online. Und wer wissen will, was es mit dem Nacktmull auf sich hat, der muss hier klicken:

Heftbonus — Warenfetisch

Supereng – supersexy? Bei Cellulite und Winterspeck kennt die Legging keine Gnade. Was geht unter der Gürtellinie? Catharina Tews ist dem auf den Grund gegangen.

Heftbonus — Schönheit im Kopf

Wahre Schönheit kommt eben doch von innen: Sie entsteht im Gehirn. Was dem Zustandekommen von Schönheit zugrunde liegt und wie wir sie für uns nutzbar machen können, ergründet die Neuroästhetik. Von Judita Koziol.

Tränengas über Athen

Griechenlands Schuldenkrise ist allgegenwärtig. Es scheint, als versinke das Land im Chaos. Die Erasmusstudentin Laila Abdul-Rahman berichtet von ihren Eindrücken aus der Hauptstadt.