Sur son canapé
Ein Gedicht von Rebecca Rott.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht immer häufiger in der Kritik. Wie Journalist Andreas Wunn die Zukunft des Journalismus und die Kritik am ZDF bewertet, erklärt er im Interview mit Celina Ganz.
Was zunächst wie ein friedliches Leben in einem Berliner Kloster aussieht, entwickelt sich zu einem verstörenden Erlebnis. Eine Reihe von Juliania Bumazhnova.
„Der Sommer kam und Berlin war der schönste Platz auf Erden. Wir hatten das Gefühl, im Mittelpunkt der Erde zu stehen. Dort, wo sich endlich was bewegte und wir bewegten uns mit“, sagt Daniel Brühl berühmterweise im Film Good Bye, Lenin!. Die kulturellen Highlights des „schönsten Platzes auf Erden“ stellt Constanze Baumann für den Juli vor.
Im April dieses Jahres erschien der Essayband trotzdem sprechen, herausgegeben von Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff. Die 17 Beiträge ergeben ein Plädoyer dafür, trotz der Angst und Ungewissheit, trotz unterschiedlicher Hintergründe in den Austausch über den Krieg in Gaza und Israel zu treten. Eine Buchempfehlung von Paddy Lehleiter.
Wie jedes Jahr ist es am 21. Juni wieder so weit: Ensembles, Chöre, unzählige Straßenkünstler:innen, Bars, Gigs und Bühnen laden zum Musizieren, Rocken, Singen und Feiern ein. Ganz Berlin wird zum bunten, Musik unterlegten Straßenfest. Aber nicht nur in Berlin wird gefeiert – die Fête de la Musique gibt es in über 80 verschiedenen deutschen Städten und Ortschaften. Lena Jüngel setzt sich in diesem Artikel mit der Fête de la Musique als Event der Demokratieförderung auseinander.
Nach der neuen Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS), immer prekärer werdenden Zuständen an den EU Außengrenzen und einem zunehmend diskriminierenden Dialog müssen wir uns die Frage stellen, wie in Europa über Migration und Geflüchtete gesprochen wird. Was das mit Theater und Adlern zu tun hat, erklärt Clara Devantié im Interview mit FURIOS.
Juliania Bumazhnova lebt seit vier Jahren in Berlin und hat mittlerweile den Eindruck, schon überall gewohnt zu haben. In einem Erfahrungsbericht erzählt sie über ihre erste Berührung mit dem Berliner Wohnungsmarkt: das eine Mal, als sie ein Jahr in einem Kloster wohnte.
Ein vollgepacktes Programm, bei dem Wissenschaft, Politik und Medien in einen Topf geworfen und ordentlich gemixt werden – und das auf einem Messegelände so groß wie mehrere Fußballfelder. Rika Baack versucht, sich im Chaos der re:publica zurechtzufinden.
Von Festivals über Konzerte bis hin zu Lesungen und Workshops: der Kulturkalender ist in Berlin immer prall gefüllt. Umso schwerer ist es, sich nicht von der Fülle der Möglichkeiten erschlagen zu lassen und am Ende doch zuhause zu chillen. Deswegen gibt es ab jetzt jeden Monat eine kleine Zusammenstellung der kulturellen Highlights an der FU und in ganz Berlin. Dieses Mal von Emma Mehl.
Theresa Patzschke ist Musikerin und Autorin aus Berlin. Vor kurzem ist ihre erste Novelle Verweile Doch erschienen. Victoria Esenwein hat sich in Pankow mit ihr getroffen, um darüber zu sprechen.
Die Kreuzberger Künstlerin und Autorin Olga Hohmann hat vor kurzem ihr Prosa-Debüt „In deinem rechten Auge wohnt der Teufel” veröffentlicht. Zwischen Beobachtungen aus der Berliner Nachbarschaft und dem Porträt der Königin der Nacht als wunschlos unglücklicher Figur werden Grausamkeiten vergangener Boyfriends und die zerbrechliche Beziehung zur Mutter thematisiert. Das Resultat: immer wieder ein Verschlingen der geliebten Person, aus Angst sie zu verlieren, während der Zorn alles zu ersticken droht. Das Interview führte Victoria Esenwein.
Das Doku-Format Lohnt sich das? stellt verschiedene Berufe vor, indem es Menschen bei ihrer Arbeit begleitet. Ole Meckenstock erklärt, warum das in Zeiten von Social Media eine erfrischende Abwechslung sein kann.
Annika Böttcher liest quasi immer, zu jeder Tages- und Nachtzeit, und überall, in der Bahn, im Sessel, im Zug, im Bett, zuhause, unterwegs. Wenn sie nicht liest, schreibt sie gern, zum Beispiel über Bücher. Drei von ihnen, die sie diesen Winter länger beschäftigt haben, stellt sie hier vor.