Corona-Lektüre, die Hoffnung macht
Bücher über die Coronakrise gibt es bereits viele, doch Hoffnung machen die wenigsten. Zwei Essays haben Greta Linde daher besonders überzeugt. Die zweite Corona-Welle trifft uns...
Bücher über die Coronakrise gibt es bereits viele, doch Hoffnung machen die wenigsten. Zwei Essays haben Greta Linde daher besonders überzeugt. Die zweite Corona-Welle trifft uns...
Die Suche nach kunstschaffenden Studierenden an der Freien Universität Berlin hat unsere Autor*innen Elias Fischer und Tamara Teuber dieses Mal in ein Tattoostudio zu Vincent Klöffer geführt. Ein Porträt.
Ein Paradoxon: Ausgangsbeschränkungen sollten Bürger*innen weltweit vor dem Coronavirus schützen, brachten aber viele Frauen in Lebensgefahr. Häusliche Gewalt und Feminizide haben in Krisenzeiten zugenommen. Von Julia Blaß, Johanna Jürgens und Laura Kübler.
Mit dem Tod von Kraftwerk-Mitglied Florian Schneider-Esleben ist ein Wegbereiter der elektronischen Musik von uns gegangen. Doch wie einflussreich war die deutsche Elektropop-Band wirklich? Ein Rückblick von Katharina Liedtke.
Unrecht gegenüber Mensch, Tier und Umwelt: Fotojournalist*innen halten es fest. Die beim diesjährigen World Press Photo Award ausgezeichneten Fotos sind derzeit in Berlin zu sehen – an einem bemerkenswerten Ort. Von Julian Sadeghi
Weiterleben des Tieres versus menschliche Fleischeslust: Bernd Ladwig entwickelt in seinem neuen Buch nicht weniger als eine politische Philosophie der Tierrechte. Leon Holly wagt eine Rezension....
Auf Netflix sind endlich die ersten fünf Folgen der neuen Staffel von „Rick and Morty“ erschienen. Matthäus Leidenfrost hat sie alle an einem Tag geschaut und träumt jetzt von Weltraumquatsch.
Körperdarstellungen in Comics sind modern und vielfältig, meinen Irmela Krüger-Fürhoff und Nina Schmidt vom Pathographics-Forschungsprojekt. Greta Linde hat sich mit ihnen über Stereotypen, Feminismus und Body Positivity im Comic unterhalten.
Haftbefehl meldet sich nach fünfjähriger Abstinenz als Solokünstler mit „Das Weiße Album” zurück. Doch der Mix aus Autotune und Straße füllt das Glas nur zur Hälfte, sagt Elias Fischer.
Demonstrationen gegen Rassismus und Gewalt gegen People of Color (POC) lassen aktuell weltweit die Straßen erzittern. Um auch in der Kultur POC-Werken den verdienten Platz einzuräumen, geben Antonia Böker, Elias Fischer und Julia Hubernagel einen unvollständigen Überblick über schwarze Einflüsse in der Musik und marginalisierte Existenzen in bildender Kunst und Literatur.
Auch wenn die Häuser der Berliner Kulturlandschaft zögerlich ihre Türen wieder öffnen, spielt sich viel des kulturellen Lebens weiterhin online ab. Armina Takvorijan hat sich virtuell durch das National Women’s History Museum geklickt.
Studis der FU beschallen sich mit deutscher Musik. Das hat eine Plattform anhand von Spotifydaten herausgefunden. Greta Linde hat sich durch die Uni-Charts geklickt und geschaut, welche Genres in Berlin noch so beliebt sind.
Die Kür zum Spiel des Jahres 2020 steht an. Elias Fischer hat einen der drei Titelanwärter ausprobiert – und sich zwischen Schnürsenkeln und Pelikanschnäbeln verloren.
Der Journalismus stecke in der Krise, schreibt Alexandra Borchardt in ihrem Buch „Mehr Wahrheit wagen”. Jetzt hat sie mit Elias Fischer über die darin bestehende Gefahr für die Demokratie gesprochen.
Mit „Arbeit“ hat Punksänger Thorsten Nagelschmidt den Berliner Nachtarbeitern ein literarisches Denkmal gesetzt. Dabei bleibt die Handlung bei zu viel Kreuzberg-Realismus jedoch oft auf der Strecke, findet Julia Hubernagel.
Politische Philosophie nach Auschwitz und Protestbewegungen auf zwei Kontinenten: All das findet in der Ausstellung “Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert“ im Deutschen Historischen Museum zusammen. Kira Welker sammelte Denkanstöße.