Wenn Krieg ein Spiel ist
Actionreiche Kriegsszenen sind seit jeher Bestandteil unserer Pop-Kultur. Passend dazu bietet „Call of Duty: Warzone” politisch unkorrekten aber großen Spaß. Anabel Rother Godoy ballert sich seit Wochen durch die Pandemie.
Actionreiche Kriegsszenen sind seit jeher Bestandteil unserer Pop-Kultur. Passend dazu bietet „Call of Duty: Warzone” politisch unkorrekten aber großen Spaß. Anabel Rother Godoy ballert sich seit Wochen durch die Pandemie.
Wackeliger Livestream und Geträller zu ein paar Akkorden: Lena Marie Breuer fehlt bei Online-Konzerten das Erlebnis. In einem entwürdigenden Selbsttest hat sie geschaut, ob da noch was zu retten ist.
Pussytalk – das ist kein Terminus‘ Donald Trumps für seine Kritiker*innen und auch kein Pornotitel, sondern der neue Podcast der Youtuberinnen Sonny Loops und Adorable Caro über den ganz normalen Alltag. Denise Köhler hat für FURIOS mal reingehört.
Wer sich momentan so langsam eingesperrt fühlt, kann sich jetzt auf Netflix den spanischen Science-Fiction-Thriller „Der Schacht“ von Galder Gaztelu-Urrutia anschauen, um sich wieder besser zu fühlen. Oder in eine noch tiefere Sinnkrise stürzen, findet Matthäus Leidenfrost.
Es ist ein umfangreiches Krankheitszeugnis, das Alexandra Borchardt in ihrem Buch „Mehr Wahrheit wagen” dem Journalismus ausstellt. Die Expertin weiß, dass er gesunden muss, doch Rezensent Elias Fischer stellt fest: Die richtigen Mittel kennt Borchardt nicht.
Selten hat ein Seminar an der FU die Gemüter so erhitzt: Die Amerikanistin Madita Oeming lehrt seit 2019 Porn Studies am John-F.-Kennedy-Institut. Im Gespräch mit Rabea Westarp über ihr Forschungsgebiet Pornografie und hasserfüllte Gegenreaktionen.
Unzählige Filmklassiker flimmerten schon auf den Leinwänden des Capitols. Erst nutzte „Reichsfilmkammer”-Präsident Fröhlich das Kino privat, später lebte es vom Engagement des jüdischen Schauspielers Gerhard Klein. Zu dessen 20. Todestag fand Annika Grosser den Weg ins Capitol.
Das Privileg der künstlerischen Entfaltung ist in der Fotografie ein hohes Gut, doch es hat Grenzen: die Persönlichkeitsrechte anderer, oder? Im f3 nehmen derzeit mehrere Künstler*innen Stellung zu diesem Konflikt der Freiheiten. Carolyn Gläsener.
Sie sind fester Bestandteil in Sagen aller Kulturen: böse Hexen. Das Berliner Universitätsorchester Collegium Musicum führte nun eine sinfonische Schauergeschichte über eine mörderische Hexe auf. Ein Rückblick von Julian Sadeghi.
Bücher für drei, Platten für einen Euro? Das gibt’s nur im FU-Bücherbasar! Wer hinter ihm steht und warum der Erlös an die Philobib geht, haben Elias Fischer, Carry Fuchs und Jette Wiese herausgefunden.
Die Serie „Fleabag“ war in Deutschland der reinste Straßenfeger. Das Theaterstück von Phoebe Waller-Bridge, auf dem die Serie basiert, wird nun in Berliner Kinos übertragen. Jette Wiese hat es sich angesehen.
Wie es sich als Mann mit einer Essstörung lebt, darüber berichtet Poetry Slammer und Moderator Aron Boks in seinem Buch „Luft nach unten“. Josefine Strauß hat sich die Geschichte über sein Leiden und den Weg aus der Krankheit angehört.
Der Weg der Kleidung vom Herstellungsland nach Europa führt häufig über menschenunwürdige Arbeitsbedingungen oder Tierquälerei. Die aktuelle Ausstellung „Fast Fashion – Die Schattenseite der Mode“ im Museum Europäischer Kulturen zeigt die herrschenden Missstände in der Produktionskette der heutigen Mode. Denise Köhler hat sie besucht.
Zum 14. Mal lädt das Philologische Film-Forum ein, Filme als medienvermittelte Kommunikation zu betrachten. Dieses Semester lautet das Thema „Frauenfilme”. Filme von Frauen, über Frauen. Maj Pegelow hat sich den Film „Die bleierne Zeit” angeschaut.
In der Ausstellung „Figuren der fließenden Welt“ im Georg-Kolbe-Museum durchbrechen Asana Fujikawa und David Hockney die „dominante Rationalität“. Gregory Gutmann hat sich angeschaut, mit welchen Kunstgriffen gearbeitet wurden.
Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen hat der Personalrat der studentischen Beschäftigten den Film Gulabi Gang gezeigt. Iris Bischhoff war vor Ort.