No more pillepalle
Zwei Saxofone und ein Schlagzeug – mehr braucht die Band „Brass Riot“ nicht, um einer Menge einzuheizen. Josefine Strauß hat sie am Rande eines Konzerts gesprochen – und konnte gar nicht mehr aufhören zu tanzen.
Zwei Saxofone und ein Schlagzeug – mehr braucht die Band „Brass Riot“ nicht, um einer Menge einzuheizen. Josefine Strauß hat sie am Rande eines Konzerts gesprochen – und konnte gar nicht mehr aufhören zu tanzen.
Müsste man ein popkulturelles Internetphänomen des dritten Jahrtausends wählen, es wären die Memes. Seit Mai gibt es einen Instagram-Account, der die Studis mit FU-spezifischem Content versorgt. Julian von Bülow hat mit dem Memelord gesprochen.
Jim Jarmusch entwirft in seinem neuen Film „The dead don’t die“ eine Zeitkritik im Gewand des Horrorgenres – wenig subtil, stofflich abgeschmackt, und dennoch ein echter Hingucker, findet Lukas Rameil.
Werbung funktioniert nach klassischen Darstellungsmustern. Abweichungen wirken verwirrend, das zeigt die Fotoausstellung “Contradiction” der C/O-Foundation. Elias Fischer hat sie sich angesehen.
Die „Unität“ bringt Studierende aller Hochschulen zusammen – und Magie auf die Bühne. Eva Hofmann hat sich unter die Singenden gemischt.
Dem Sprung aus der EU folgt in England absolute Überwachung, Bargeldabschaffung, ein soziales Belohnungssystemen und, na klar, Wiedereinführung der Todesstrafe. Mit diesem allzu realistischen Zukunftsszenario jagt der neue Roman von Sibylle Berg Rabea Westarp Schauer über den Rücken.
Wer ein berühmtes Kunstwerk besitzen möchte, muss nur in ein Möbelhaus gehen. Was zur Flut günstiger Drucke geführt hat, will die Ausstellung „Billige Bilder“ zeigen. Michael Reinhardt hat sie besucht.
Neue Platte, alte Masche. Von wegen Lisbeth verliert sich in ihrem Album „sweetlilly93hotmail.com” in Belanglosigkeiten und vergisst die vermeintliche Gesellschaftskritik, für die sie steht, findet Jette Wiese.
Der Schriftsteller Clemens J. Setz hat die diesjährige Poetik-Professur des Peter-Szondi- Instituts inne. Lukas Rameil war beim Auftakt der Vorlesungsreihe dabei, die den rätselhaften Titel „Kombination und Widerstand“ trägt.
Kaum ein Krieg wird heute mehr ohne Kampfdrohnen geführt. Anlass genug, um über die psychischen Belastungen von Drohnenpilot*innen zu sprechen. Roxanne Honardoost hat sich dazu am Deutschen Theater „Am Boden“angesehen.
Das Kollektiv “Vinylwohnzimmer” aus DJ’s, Kreativen und FU-Studierenden lädt regelmäßig zum Feiern in Wohnzimmeratmosphäre ein. Philipp Gröschel hat einen Abend miterlebt.
Netzfeministin Sophie Passmann will ein Feindbild besser verstehen. In „Alte weiße Männer“ macht sie sich auf die Suche nach dem Ursprung männlicher Selbstgerechtheit. Julia Hubernagel hat das Buch gelesen.
Mit Louis-Philippe Dalembert hat ein Zeitreisender die Samuel Fischer-Gastprofessur am Peter Szondi-Institut übernommen. Der selbst bezeichnete Vagabund verarbeitet die Stationen seines Lebens teils autobiografisch in seinen Werken – nächster Halt: Berlin. Von Carla Spangenberg
Berlin, die 20er Jahre: Rauschende Partys, Drogenkonsum, Armut, schwere Verbrechen und überall lauern Gegner*innen der Demokratie. Der Dozent Hanno Hochmuth holt die Kriminalserie »Babylon Berlin« in den Lehrsaal. Kann das gut gehen? Von Rabea Westarp.
Die romantische Oper „Der Freischütz“ gehört zu den populärsten Stücken des Musiktheaters – und zu den meist inszenierten. Studierende versuchen sich trotzdem an dem Stoff. Ein Probenbesuch von Eva Hofmann.