Von wegen vielseitig
Neue Platte, alte Masche. Von wegen Lisbeth verliert sich in ihrem Album „sweetlilly93hotmail.com” in Belanglosigkeiten und vergisst die vermeintliche Gesellschaftskritik, für die sie steht, findet Jette Wiese.
Neue Platte, alte Masche. Von wegen Lisbeth verliert sich in ihrem Album „sweetlilly93hotmail.com” in Belanglosigkeiten und vergisst die vermeintliche Gesellschaftskritik, für die sie steht, findet Jette Wiese.
Der Schriftsteller Clemens J. Setz hat die diesjährige Poetik-Professur des Peter-Szondi- Instituts inne. Lukas Rameil war beim Auftakt der Vorlesungsreihe dabei, die den rätselhaften Titel „Kombination und Widerstand“ trägt.
Kaum ein Krieg wird heute mehr ohne Kampfdrohnen geführt. Anlass genug, um über die psychischen Belastungen von Drohnenpilot*innen zu sprechen. Roxanne Honardoost hat sich dazu am Deutschen Theater „Am Boden“angesehen.
Das Kollektiv “Vinylwohnzimmer” aus DJ’s, Kreativen und FU-Studierenden lädt regelmäßig zum Feiern in Wohnzimmeratmosphäre ein. Philipp Gröschel hat einen Abend miterlebt.
Netzfeministin Sophie Passmann will ein Feindbild besser verstehen. In „Alte weiße Männer“ macht sie sich auf die Suche nach dem Ursprung männlicher Selbstgerechtheit. Julia Hubernagel hat das Buch gelesen.
Mit Louis-Philippe Dalembert hat ein Zeitreisender die Samuel Fischer-Gastprofessur am Peter Szondi-Institut übernommen. Der selbst bezeichnete Vagabund verarbeitet die Stationen seines Lebens teils autobiografisch in seinen Werken – nächster Halt: Berlin. Von Carla Spangenberg
Berlin, die 20er Jahre: Rauschende Partys, Drogenkonsum, Armut, schwere Verbrechen und überall lauern Gegner*innen der Demokratie. Der Dozent Hanno Hochmuth holt die Kriminalserie »Babylon Berlin« in den Lehrsaal. Kann das gut gehen? Von Rabea Westarp.
Die romantische Oper „Der Freischütz“ gehört zu den populärsten Stücken des Musiktheaters – und zu den meist inszenierten. Studierende versuchen sich trotzdem an dem Stoff. Ein Probenbesuch von Eva Hofmann.
In der Ausstellung „Weit Weit Hier“ bringen geflüchtete Kinder ihre Erlebnisse und Erinnerungen künstlerisch zum Ausdruck. Roxanne Honardoost hat sie sich die vielen verschiedenen Bilder angeschaut.
Michael Thalheimer hat am Berliner Ensemble Macbeth nach Heiner Müller inszeniert – mehr oder weniger. Victor Osterloh hat sich das Blutbad angesehen.
Das Buch „Der NSU-Prozess. Das Protokoll.“ ist die erste vollständige Mitschrift der Verhandlungen gegen Beate Zschäpe und ihre Mitangeklagten. Julia Marie Wittorf hat sich der 2.000 Seiten angenommen.
Kaum etwas unterscheidet sich so sehr, wie unsere Träume – erst recht, wenn es um Hochzeiten geht. Rabea Westarp hat in der Ausstellung „Hochzeitsträume“ einiges über Brautkleider, Ehe und Trauungen gelernt.
Frauen haben in der Geschichte der Fotografie nur wenig Aufmerksamkeit für ihre Arbeit erhalten. In der Fotoausstellung #womenphotographer Vol I. wird dies nachgeholt. Elias Fischer hat sie besucht.
Die deutsche Pophoffnung AnnenMayKantereit ist mit einem neuen Album zurück – und bestätigt viele Klischees. Felix Lorber sieht verschenktes Potential.
Wie kann Feminismus greifbarer gemacht werden? Im Interview mit Roxanne Honardoost spricht ein Mitglied der Gruppe „Feminist Pursuits” über deren spielerischen Ansatz.
Kojoten in den verschiedensten Formen ziehen sich durch die FU – mal mehr, mal weniger versteckt. Was es damit auf dich hat, fand Elias Fischer bei einer Führung durch die Holzlaube heraus.