Harmonie statt Provokation
Mit seiner Reinszenierung der „Publikumsbeschimpfung“ versucht Martin Laberenz die Versöhnung mit dem Publikum und dreht das Stück in sein Gegenteil. Von Victor Osterloh.
Mit seiner Reinszenierung der „Publikumsbeschimpfung“ versucht Martin Laberenz die Versöhnung mit dem Publikum und dreht das Stück in sein Gegenteil. Von Victor Osterloh.
Mit jeder neuen Jahreszeit wandelt sich die Stimmung. Julia Brüggemann hat dem in zwei Gedichten Ausdruck verliehen.
Wie erzählt man die Historie einer Familie, deren Geschichte auch die des deutschen Kolonialismus ist? Dieser Spagat ist der Ausstellung „Zenkeri“ gelungen, meint Lilia Becker.
Ein künstlerischer Werdegang, vier Jahrzehnte deutscher Geschichte stecken in Donnersmarcks neuestem Film „Werk Ohne Autor“. Max Kaplan hat ihn sich angesehen.
Édouard Louis‘ autobiografische Romane werden verfilmt und auf der Schaubühne aufgeführt – nun ist er mit nur 25 Jahren Gastprofessor an der FU. Mareike Froitzheim über ein außergewöhnliches Seminar.
Nie genug haben: Drogensucht, Paranoia und Essstörungen prägten das Leben Benjamin von Stuckrad-Barres. Gleich zweimal besuchte Rabea Westarp die „Panikherz” Inszenierung des Berliner Ensembles.
Kopflos allen Versuchungen verfallen – so lebt Dorian Gray. Der Inszenierung des Theaterkollektivs „Federspiel” konnte Paula Schöber nicht widerstehen.
Manchmal braucht es nur einen Blick, um eine ganze Geschichte zu erfahren. Annika Reiß hat auf der Portraitausstellung „Ich habe mich nicht verabschiedet” geflüchteten Frauen in die Augen geschaut.
Victor Osterloh hat sich Wim Wenders Dokumentation „Franziskus – Ein Mann seines Wortes“ angesehen und wird jetzt Priester. Außerdem findet er den Papst toll.
Normalerweise singen sie an Orten wie dem Théâtre de Champs Élysées, nun zum ersten Mal in Berlin. Der Pariser Studierendenchor O.C.U.P. hat bei seinem Auftritt nicht nur Antonia Wagner begeistert.
Zum Thema „Gebiete“ füllt die Kooperation „ParisXBerlin 2018“ mit einer atmosphärischen Ausstellung den Kunstraum des Studierendenwerks. Pauline Sachs und Lea Schmitt berichten über Grenzerfahrungen.
Postapokalypse in Dänemark: Ein Virus hinterlässt das Land in Trümmern. Mit außergewöhnlicher Spannung bringt die erste dänische Netflix Produktion “The Rain” frischen Wind in das angestaubte Genre, findet Boris Ritzow.
Charlotte Wührer wurde zur Stadtschreiberin Berlins gewählt. Keine leichte Entscheidung für die Jury, meint Leonhard Rosenauer. Auf der Eröffnungslesung des Studierendenwerks lauschte er der literarischen Konkurrenz.
Das Magazin “FU Review” bietet jungen Autor*innen eine Bühne sich literarisch auszutoben- und zwar auf Englisch. Mareike Froitzheim über ein studentisches Kreativprojekt, dessen Entstehen seinen Gründer*innen einiges an Willenskraft abverlangte.
Dass die Poesie ein Mittel ist, mehr als nur ein Leben zu führen, beweist Peregrina Walter in ihrem „Spontanen Gedicht”.
Posen, Tanz und jede Menge Attitude – diese extravagante Mischung kann im Voguingkurs des Studierendenwerks erlernt werden. Silvia Bartel beim Selbstversuch auf dem Laufsteg.