Stift statt Skalpell
Die Ausstellung Sick! präsentiert Comics über das Leben mit Krankheiten, in direkter Nachbarschaft konservierter Organe. Eine aufwühlende Mischung, finden Johanna Hoock und Carla Spangenberg.
Die Ausstellung Sick! präsentiert Comics über das Leben mit Krankheiten, in direkter Nachbarschaft konservierter Organe. Eine aufwühlende Mischung, finden Johanna Hoock und Carla Spangenberg.
Peter Kleinert inszeniert Büchners „Dantons Tod“ mit Schüler*innen der Ernst-Busch-Hochschule für Schauspielkunst. Hanna Sellheim findet das Revolutionsdrama nicht nur sehenswert, sondern auch schmerzlich aktuell.
Für die brasilianische Choreografin Lia Rodrigues ist Tanz nicht nur eine ästhetische Kunstform, sondern auch kulturelles Engagement. Von Anna Hödebeck
Zugezogen Maskulin spucken Gift und Galle und es mundet gar köstlich, findet Lukas Burger.
Von persönlichen Erzählungen bis humorvollen Gedichten – Junge Autor*innen präsentieren ihre literarischen Arbeiten, die im Zuge des Autorenkollegs an der FU entstanden sind. Anna Hödebeck hat zugehört.
Axolotl Overkill, die Verfilmung von Helene Hegemanns skandalösem Roman, handelt mehr von überdrehter Belanglosigkeit als von menschlichen Abgründen. Corinna Segelken hätte sich mehr Mut gewünscht.
“Viscous Bodies” lautet der Arbeitstitel, unter dem die dänische Choreographin Mette Ingvartsen zusammen mit Masterstudierenden der Tanzwissenschaften, dieses Semester ein Stück entwickelt. Von Lukas Burger
Vor über 80 Jahren wurde die Kunstsammlung des jüdischen Verlegers Rudolf Mosse von den Nazis versteigert. Nun läuft endlich die Suche nach den Werken. Von Rebecca Stegmann.
Seit 17 Jahren gibt es das internationale Literaturfestival in Berlin. Sein Gründer, Ulrich Schreiber, erzählt, warum die Vielfalt Berlins genau das Richtige für sein Festival ist. Von Corinna Cerruti.
Mit Videoinstallationen, Gipsskulpturen und moderne Stillleben präsentiert die Ausstellung Common Ground #3 individuelle Auseinandersetzungen mit der Frage des Zuhauses in einer global vernetzten Welt. Anna Hödebeck hat sich umgeschaut.
Der belgische Künstler Mark Swysen residierte im Botanischen Garten der FU Berlin. In seinen Arbeiten lässt er Biologie und zeitgenössische Kunst miteinander verschmelzen. Jeonghun Lee hat sich mit ihm unterhalten.
Sturm und Regen kommen mal wieder pünktlich zum Auftakt des Berliner Sommers. Für das Schauspielensemble der Shakespeare Company ist dies jedoch kein Grund, ihre Aufführung unter freiem Himmel ins Wasser fallen zu lassen. Hannah Lichtenthäler über ein Wintermärchen.
In ihrer neuen Stückentwicklung beschäftigt sich das Theaterduo „Die Mondschweine“ mit Angst. Vic Schulte hat sich zur Premiere getraut.
Im psycho-sexuellen Thriller “Berlin Syndrom” liefern Teresa Palmer und Max Riemelt sich ein virtuoses Katz- und Maus Spiel. Von Sofie Eifertinger.
Trapezkunst, Feuerspucken, Jonglieren und Nazis? Klingt nach einer ungewöhnlichen Mischung. Was es damit auf sich hat, fanden Anna Hödebeck und Leonhard Rosenauer auf dem Nachbarschaftsfest des Museums Europäischer Kulturen heraus.
Taryn Brumfitt will mit ihrem Dokumentarfilm “Embrace” über weibliche Schönheitsideale ein Zeichen gegen den aktuellen Schönheitswahn setzen. Sofie Eifertinger hat ihn sich angesehen.