Von Fußballplätzen, Comics und Pralinen

Was Literatur mit Fußball zu tun hat, wie es sich als Comiczeichner lebt und was man über Finnland wissen muss, das erklären FU-Studenten regelmäßig in der Radiosendung „Dahlemer Diwan“. Carlotta Voß hat reingehört

Rastlose Ruhe, lauter Leben

Verhasste Freunde, geliebte Feinde – mit „Lauter leben!“ gelingt Nicolas Wouters und Mikael Ross ein einnehmender Graphic Novel über eine zerstörerische Freundschaft. Eine Rezension von Cecilia Fernandez

Musik am Wasser: Tausende tanzen am Rande des Badeschiffes. Foto: Stephan Flad

Für immer Spielplatz

Nach dem Auskatern heißt es zurückblicken, auf ein Highlight der Semesterferien: das „Berlin Festival“ am vergangenen Wochenende in der neuen Location im Arena Park Treptow. Von Veronika Völlinger

Worte auf Spuren der Gewalt

In einer Lesung präsentierten FU-Studenten eigene literarische Texte zum Thema Gewalt, die im Seminar des kolumbianischen Schriftstellers Héctor Abad entstanden sind. Friederike Oertel hörte zu.

Vier Kulturgrößen: Bob Marley, Johann Wolfgang von Goethe, Woody Allen und William Shakespeare. Illustration: Luise Schricker

Wir und der Krieg

Am Maxim-Gorki-Theater widmen sich die Schauspieler ihrer eigenen Vergangenheit. Im Doku-Drama „Common Ground“ erzählen sie von ihren Erinnerungen an die Balkan-Kriege und von einer Reise dorthin. Von Maik Siegel

Das heimliche Unheimliche

Vergangenen Dienstag war das „Indische Filmfestival der Unheimlichkeit“ noch spärlich besucht. Cecilia Fernandez fragt sich, warum dieses Festival so wenig Beachtung findet.

Ein Arsenal der Filmkunst

Generationen von Studenten der Filmwissenschaft haben Filmabende im Kino Arsenal verbracht. Lior Shechori über die Vergangenheit und Zukunft einer Kerninstitution der deutschen Filmkultur.

Die Kunst des Scheiterns

Endstation Studium? Klischees zufolge lockt die Filmwissenschaft verkappte Künstler an. Sie warten auf einen Durchbruch, der womöglich nie mehr kommt. Cecilia Fernandez traf zwei gescheiterte Filmambitionierte.

Kitsch ist für die Ewigkeit

Mit „I Love Italy and Italy Loves Me“ ergründet Lydia Dimitrow am bat-Studiotheater in Prenzlauer Berg die Kraft verklärter Liebe. Die Dramaturgin beweist, dass Kitsch zeitlos ist. Alfonso Maestro traf die FU-Studentin zum Gespräch.

Theoretiker im Scheinwerferlicht

Dank der Open Stage erfrischt pfiffige Praxis den theorielastigen Unialltag. Jeder darf sich auf der Bühne
bewähren. Marie Halbich besuchte das Event im Café der Theaterwissenschaften.

Warten auf das Leben

Die Resistenza ist beliebtes Sujet italienischer Literatur. Auch im Debütroman Paola Sorigas „Wo Rom aufhört“ wird der Partisanenkampf thematisiert. Dies jedoch aus bisher unerzählter Perspektive. Von Christopher Gripp

Verleumdet, verfolgt, gefeiert

Vor 50 Jahren wurde das erste deutsche Institut für Judaistik gegründet – an der FU Berlin. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum verfolgten Lior Shechori und Christopher Gripp.

Professorin mit leuchtenden Augen

Im Mai hielt Literaturwissenschaftlerin Claudia Olk ihre Antrittsvorlesung und wurde Präsidentin der Deutschen Shakespeare Gesellschaft. Ein Portrait einer vielseitigen Professorin. Von Angelina Eimannsberger

Gosse, Gangstas, Genitalien

Das südafrikanische Rap-Ensemble Die Antwoord ist durch Klamauk und Kontroversen zum Erfolg gekommen. Ob ihr neuestes Album „Donker Mag“ mehr als Schimpfwörter und Schockmomente zu bieten hat, weiß Cecilia Fernandez

Verrat an Grace Kelly

Das Leben von Grace Kelly, Hollywood-Star und Prinzessin, faszinierte Millionen Menschen. Dennoch ist “Grace of Monaco”, Olivier Dahans Verfilmung dieses märchenhaften Lebens, eine Enttäuschung. Von Angelina Eimannsberger