Theoretiker im Scheinwerferlicht
Dank der Open Stage erfrischt pfiffige Praxis den theorielastigen Unialltag. Jeder darf sich auf der Bühne
bewähren. Marie Halbich besuchte das Event im Café der Theaterwissenschaften.
Dank der Open Stage erfrischt pfiffige Praxis den theorielastigen Unialltag. Jeder darf sich auf der Bühne
bewähren. Marie Halbich besuchte das Event im Café der Theaterwissenschaften.
Die Resistenza ist beliebtes Sujet italienischer Literatur. Auch im Debütroman Paola Sorigas „Wo Rom aufhört“ wird der Partisanenkampf thematisiert. Dies jedoch aus bisher unerzählter Perspektive. Von Christopher Gripp
Vor 50 Jahren wurde das erste deutsche Institut für Judaistik gegründet – an der FU Berlin. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum verfolgten Lior Shechori und Christopher Gripp.
Im Mai hielt Literaturwissenschaftlerin Claudia Olk ihre Antrittsvorlesung und wurde Präsidentin der Deutschen Shakespeare Gesellschaft. Ein Portrait einer vielseitigen Professorin. Von Angelina Eimannsberger
Das südafrikanische Rap-Ensemble Die Antwoord ist durch Klamauk und Kontroversen zum Erfolg gekommen. Ob ihr neuestes Album „Donker Mag“ mehr als Schimpfwörter und Schockmomente zu bieten hat, weiß Cecilia Fernandez
Das Leben von Grace Kelly, Hollywood-Star und Prinzessin, faszinierte Millionen Menschen. Dennoch ist “Grace of Monaco”, Olivier Dahans Verfilmung dieses märchenhaften Lebens, eine Enttäuschung. Von Angelina Eimannsberger
Kommenden Mittwoch hält der Samuel-Fischer-Gastprofessor Héctor Abad seine Antrittsvorlesung. Der kolumbianische Schriftsteller sprach mit Christoph Friedrich über seine Jugend, Literatur und sein aktuelles Seminar „Gewalt und Literatur“.
Am vergangenen Samstagabend ging es um „Ossis, Assis, Asylanten“. Mit Witz und Wortgewandtheit präsentierte das Ensemble „Allen Earnstyzz“ eine Show, bei der jeder sein Fett weg bekommt. Von Friederike Werner
Tagebuchnotizen und WG-Gespräche: Verzettelt sich die junge Literatur in ihrer Selbstbezogenheit? Christopher Gripp schaute auf der U30-Lesung in Neukölln vorbei und versuchte sich ein Bild zu machen.
2014 ist Shakespeare-Jahr – Zeit, sein Werk wieder einmal zu betrachten. Maik Siegel hat sich deswegen zwei Berliner Hamlet-Inszenierungen angeschaut: Das Berliner Ensemble und die Schaubühne widmen sich dem Wahnsinn.
Schriftstellerleben in der DDR, feine Ironie, das literarische und historische Berlin – vergangenen Mittwoch hielt Hans Joachim Schädlich seine Antrittsvorlesung als Heiner Müller-Gastprofessor. Von Angelina Eimannsberger
Vor zwei Jahren lud der australische Elektrokünstler Chet Faker ein Cover der 90er-Hits „No Diggity“ ins Internet – und löste einen Hype aus. Anfang April erschien endlich sein Debütalbum. Von Cecilia Fernandez
Am vergangenen Donnerstag wurde in der Werkstatt der Kulturen Sound „verflochten“. Beim Interweaving Strings improvisierten Flöte, Sitar, Cello, Gitarre und ein Laptop. Von Christopher Gripp
Licht meines Lebens, meine Sünde, meine Seele – „Mein Roman“. Die Ringvorlesung zur Königsklasse der Gattungen im Spannungsverhältnis zwischen Forschung und Subjektivität. Von Lisa Lasselsberger
Mit einer Adaption von Roberto Bolaños Meisterwerk „2666“ wendet sich die Schaubühne einem der herausforderndsten Romane der Gegenwart zu. Absurdistische Depressionen in der Grenzstadthölle. Von Alfonso Maestro
Sie haben es erneut getan: Jennifer Lawrence und Bradley Cooper tanzen wieder. In David O. Russells neuem Film American Hustle – anders als in Silver Linings aber nicht miteinander. Von Kirstin MacLeod