Apologie der Lounge-Musik
Vor zwei Jahren lud der australische Elektrokünstler Chet Faker ein Cover der 90er-Hits „No Diggity“ ins Internet – und löste einen Hype aus. Anfang April erschien endlich sein Debütalbum. Von Cecilia Fernandez
Vor zwei Jahren lud der australische Elektrokünstler Chet Faker ein Cover der 90er-Hits „No Diggity“ ins Internet – und löste einen Hype aus. Anfang April erschien endlich sein Debütalbum. Von Cecilia Fernandez
Am vergangenen Donnerstag wurde in der Werkstatt der Kulturen Sound „verflochten“. Beim Interweaving Strings improvisierten Flöte, Sitar, Cello, Gitarre und ein Laptop. Von Christopher Gripp
Licht meines Lebens, meine Sünde, meine Seele – „Mein Roman“. Die Ringvorlesung zur Königsklasse der Gattungen im Spannungsverhältnis zwischen Forschung und Subjektivität. Von Lisa Lasselsberger
Mit einer Adaption von Roberto Bolaños Meisterwerk „2666“ wendet sich die Schaubühne einem der herausforderndsten Romane der Gegenwart zu. Absurdistische Depressionen in der Grenzstadthölle. Von Alfonso Maestro
Sie haben es erneut getan: Jennifer Lawrence und Bradley Cooper tanzen wieder. In David O. Russells neuem Film American Hustle – anders als in Silver Linings aber nicht miteinander. Von Kirstin MacLeod
Martin Scorsese kehrt mit dem filmischen Portrait eines kriminellen Brokers zurück zu vertrauten Gefilden. Ist der Hype um „The Wolf of Wall Street“ berechtigt? Von Christoph Spiegel
Sarkastisch, gut gelaunt und am Leser interessiert: So zeigten sich die drei erfolgreichen Schriftsteller Georg Klein, Yoko Tawada und Michail Schischkin im Gespräch an der FU. Von Maik Siegel
Das Debütalbum „Dirty Gold“ der gepriesenen Rapperin Angel Haze aus Detroit ist seit Ende Dezember erhältlich. Mit tiefgründigen Texten ist das Album trotz Patzern hörenswert. Von Fabienne Bieri
Dramatisch war die Überschrift des Schreibwettbewerbs zu Ehren der Samuel-Fischer-Gastprofessur, deren Gewinner am Donnerstag verkündet wurden. Carlotta Voß war bei der öffentlichen Lesung dabei.
Ben wieder stiller – reduziert ulkig und dezidiert bildgewaltig erzählt „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ die Selbstfindungsgeschichte eines alternden Tagträumers. Von Alfonso Maestro
Am ersten und dritten Mittwoch jeden Monats öffnet das Histo-Kino seine Türen für Geschichts- und Filminteressierte. Cecilia Fernandez über den Versuch, Geschichte durch Film kritisch zu beleuchten.
Das Hebbel am Ufer versucht sich an einer Analyse der europäischen Asylpolitik. Eine hochaktuelle Thematik, die das Theaterstück trotzdem nicht davor rettet, den Abend zäh wirken zu lassen. Von Maik Siegel
Der Campus der FU ist eine große Ausstellungsfläche, die Studenten laufen an der Kunst aber meist ahnungslos vorbei. Ein kleines Buch verrät, was die Skulpturen zu bedeuten haben. Von Maik Siegel
Wir sind großartig. Aber andere machen auch schöne Sachen. An dieser Stelle pflücken wir die besten Rubriken im Blätterwald und füllen sie mit unseren Inhalten. Folge IV: „Unnützes Wissen“, „Neon-Magazin“
Saxophon, Trompete und Posaune geben den Ton an bei der „Uni Bigband“ von TU und FU. Das bunte Ensemble hat sogar die philologische Bibliothek zum Tanzen gebracht. Von Petya Zyumbileva
Zahlreiche Kunstwerke schmücken den Campus der FU. Sie sollten die Universität zu einem Ort der Kommunikation machen. Ihr Potenzial schöpfen sie jedoch nicht aus. Von Helena Moser