Das heimliche Unheimliche
Vergangenen Dienstag war das „Indische Filmfestival der Unheimlichkeit“ noch spärlich besucht. Cecilia Fernandez fragt sich, warum dieses Festival so wenig Beachtung findet.
Vergangenen Dienstag war das „Indische Filmfestival der Unheimlichkeit“ noch spärlich besucht. Cecilia Fernandez fragt sich, warum dieses Festival so wenig Beachtung findet.
Generationen von Studenten der Filmwissenschaft haben Filmabende im Kino Arsenal verbracht. Lior Shechori über die Vergangenheit und Zukunft einer Kerninstitution der deutschen Filmkultur.
Endstation Studium? Klischees zufolge lockt die Filmwissenschaft verkappte Künstler an. Sie warten auf einen Durchbruch, der womöglich nie mehr kommt. Cecilia Fernandez traf zwei gescheiterte Filmambitionierte.
Mit „I Love Italy and Italy Loves Me“ ergründet Lydia Dimitrow am bat-Studiotheater in Prenzlauer Berg die Kraft verklärter Liebe. Die Dramaturgin beweist, dass Kitsch zeitlos ist. Alfonso Maestro traf die FU-Studentin zum Gespräch.
Wir sind großartig. Aber andere machen auch schöne Sachen. An dieser Stelle pflücken wir die besten Rubriken im Blätterwald und füllen sie mit unseren Inhalten. Folge V: „Studenten öffnen ihre Türen“ aus ZEIT Campus. Notiert von Friederike Oertel
Dank der Open Stage erfrischt pfiffige Praxis den theorielastigen Unialltag. Jeder darf sich auf der Bühne
bewähren. Marie Halbich besuchte das Event im Café der Theaterwissenschaften.
Die Resistenza ist beliebtes Sujet italienischer Literatur. Auch im Debütroman Paola Sorigas „Wo Rom aufhört“ wird der Partisanenkampf thematisiert. Dies jedoch aus bisher unerzählter Perspektive. Von Christopher Gripp
Vor 50 Jahren wurde das erste deutsche Institut für Judaistik gegründet – an der FU Berlin. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum verfolgten Lior Shechori und Christopher Gripp.
Im Mai hielt Literaturwissenschaftlerin Claudia Olk ihre Antrittsvorlesung und wurde Präsidentin der Deutschen Shakespeare Gesellschaft. Ein Portrait einer vielseitigen Professorin. Von Angelina Eimannsberger
Das südafrikanische Rap-Ensemble Die Antwoord ist durch Klamauk und Kontroversen zum Erfolg gekommen. Ob ihr neuestes Album „Donker Mag“ mehr als Schimpfwörter und Schockmomente zu bieten hat, weiß Cecilia Fernandez
Das Leben von Grace Kelly, Hollywood-Star und Prinzessin, faszinierte Millionen Menschen. Dennoch ist “Grace of Monaco”, Olivier Dahans Verfilmung dieses märchenhaften Lebens, eine Enttäuschung. Von Angelina Eimannsberger
Kommenden Mittwoch hält der Samuel-Fischer-Gastprofessor Héctor Abad seine Antrittsvorlesung. Der kolumbianische Schriftsteller sprach mit Christoph Friedrich über seine Jugend, Literatur und sein aktuelles Seminar „Gewalt und Literatur“.
Am vergangenen Samstagabend ging es um „Ossis, Assis, Asylanten“. Mit Witz und Wortgewandtheit präsentierte das Ensemble „Allen Earnstyzz“ eine Show, bei der jeder sein Fett weg bekommt. Von Friederike Werner
Tagebuchnotizen und WG-Gespräche: Verzettelt sich die junge Literatur in ihrer Selbstbezogenheit? Christopher Gripp schaute auf der U30-Lesung in Neukölln vorbei und versuchte sich ein Bild zu machen.
2014 ist Shakespeare-Jahr – Zeit, sein Werk wieder einmal zu betrachten. Maik Siegel hat sich deswegen zwei Berliner Hamlet-Inszenierungen angeschaut: Das Berliner Ensemble und die Schaubühne widmen sich dem Wahnsinn.
Schriftstellerleben in der DDR, feine Ironie, das literarische und historische Berlin – vergangenen Mittwoch hielt Hans Joachim Schädlich seine Antrittsvorlesung als Heiner Müller-Gastprofessor. Von Angelina Eimannsberger