Femizide im Namen Gottes
In Ali Abbasis Film Holy Spider wird ein einfacher Familienvater aus Mashhad – einer Stadt im Nordosten des Iran – zum Serienmörder. Abgesehen hat er es auf die Sexarbeiterinnen der Stadt. Eine Rezension von Alessa Voßkamp.
In Ali Abbasis Film Holy Spider wird ein einfacher Familienvater aus Mashhad – einer Stadt im Nordosten des Iran – zum Serienmörder. Abgesehen hat er es auf die Sexarbeiterinnen der Stadt. Eine Rezension von Alessa Voßkamp.
Die Gezeiten gehören uns ist ein psychologischer Deep Dive in die Beziehung zwischen den beiden besten Freundinnen Eulabee und Maria Fabiola. In ihrem Coming-of-Age Roman erzählt Vendela Vida von der Verletzlichkeit und Grausamkeit der Jugend. Eine Rezension von Anja Keinath.
150 Filme, vier Kinos und sieben Tage Popcorn: Die British Shorts feierten ihren Sweet Sixteen. Dabei lieferten die Cinesisters mehr als nur Partystimmung. Eine Rezension von Alexandra Seidenberger.
Eine These: Man lässt sich viel zu selten vorlesen. Bei LiesLos ist das Vorlesen Konzept. Studis können hier ihre kreativen Texte vor Publikum ausprobieren oder ihnen einfach zuhören. Line Grathwol hat sich vorlesen lassen und mit einer der Autor*innen gesprochen
Das Theaterstück me and uterus am Theater Verlängertes Wohnzimmer in Friedrichshain erkundet das Thema ungeplante Schwangerschaften und ist dabei behutsam, vergnügt und nachdenklich zugleich. Eine Rezension von Julia Schmit.
Bones and All zeigt die jungen Kannibal*innen Maren und Lee auf einem blutigen Roadtrip durch den Mittleren Westen der USA. In einer bizarren Mischung aus Splatterfilm und Coming-of-Age Romanze erzählt Regisseur Luca Guadagnino vom Dilemma derer, die nach einem Platz in einer Welt suchen, in der es keinen für sie gibt. Eine Rezension von Anja Keinath.
In der Rubrik Wortrausch bieten wir Autor*innen eine Plattform für kreatives Schreiben. Lucie Schrage über Slut Shaming, Ghosting und Gaslighting.
Was sagen Kleidung und Aussehen über Geschlecht und Sexualität aus? Und wie vermag Fotografie queeren Selbstausdruck festzuhalten? Das C/O Berlin stellt mit Queerness in Photography ein intimes Stück queerer Geschichte aus. Mila Velichkova hat sich die Ausstellung angeschaut.
Wie jedes Jahr an Weihnachten verschlägt es die meisten Studis für ein paar Tage zurück in ihr Heimatdorf oder ihre Heimatstadt, um dort mit der Familie zu feiern. Alexandra Enciu berichtet über Traditionen in Bukarest.
Die Winterpause ist da, also nichts wie raus aus der Bib und ab nach Hause aufs Sofa und Weihnachtsfilme schauen. Falls ihr zwischen den alljährlichen Klassikern ein bisschen frischen, nicht-heteronormativen Wind braucht, hat Paula Friedel drei weniger patriarchale und sexistische Filme auf Lager, bei denen euch Spekulatius und Eierlikör nicht direkt wieder hochkommen.
Während ihr vermutlich seit zwei Wochen die Top Songs 2022 eures Spotify Jahresrückblicks rauf und runter hört, hat Anja Keinath die Furios-Redaktion nach ihren liebsten Tracks und Alben gefragt. Falls ihr zum Ende des Jahres vielleicht doch noch einmal andere Musik hören wollt.
In der Rubrik Wortrausch bieten wir Autor*innen eine Plattform für kreatives Schreiben. Anaïs Agudo Berbel mit ihrem Gedicht Fleck oder Fleck.
Mit seinem Musicalfilm Kopfkino spricht Peter Lund eine Generation, auf der Suche nach ihrer Identität an. Diese Suche schickt den Protagonisten Lennard nach Berlin. Eine Rezension von Insa Birkenhagen.
Mit Bardo, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten hat Alejandro González Iñárritu einen extravaganten Bilderzirkus kreiert. Was der skurril anmutende Netflix-Streifen zu bieten hat, verrät Oliver Koch.
In der Rubrik Wortrausch bieten wir Autor*innen eine Plattform für kreatives Schreiben. Alexandra Seidenberger schreibt über eine Welt, in der es schwer fällt, glücklich zu sein.
Wohnraum bedeutet Sicherheit. Doch wem wird sie gewährt? Und zu welchem Preis? Diese Fragen wirft Natalia Sinelnikova in ihrem dystopischen Abschlussfilm Wir könnten genauso gut tot sein an der Filmuniversität Babelsberg auf. Lily Henning und Amelie Schmidt waren bei der Premiere.