Kulturreif Spezial: die besten Neuerscheinungen zum feministischen Kampftag
Zum heutigen Weltfrauentag hat sich Greta Linde vielversprechende Neuerscheinungen angesehen – und von Gehaltsverhandlungen, Gebeten und Hirnoperationen gelesen.
Zum heutigen Weltfrauentag hat sich Greta Linde vielversprechende Neuerscheinungen angesehen – und von Gehaltsverhandlungen, Gebeten und Hirnoperationen gelesen.
Johanna Engemann und Frederik Luszeit gehören zum Gründungsteam des kunsthistorischen Journals re:visions, das längst über die Grenzen der FU hinaus bekannt ist. Was es mit dem Namen re:visions auf sich hat, welche Kriterien sie für gute Journal-Beiträge haben und mehr erzählen die beiden im Interview mit FURIOS. Annika Böttcher berichtet.
Karin Betz war in diesem Semester Gastprofessorin für Poetik der Übersetzung an der FU. Sie übersetzte unter anderem Literatur der Nobelpreisträger für Frieden (Liu Xiaobo) und Literatur (Mo Yan) aus dem Chinesischen. Im Gespräch mit Tim Leuxe erzählt sie über ihren Beruf und ihr Leben.
Die Grenzen zwischen Künstler und Betrachtenden auflösen, das nimmt sich die Ausstellung Monets Garden – Ein immersives Ausstellungserlebnis vor. Nina McAllister über einen Spaziergang durch die digitale Belebung von Monets Bildern in der Alten Münze.
Das Studierendenwerk geht mit dem Projekt Berlin Stories in die fünfte Runde. Dieses Jahr gibt es nicht nur eine, sondern gleich zwei Gewinnerinnen: Paula van Well und Elisabeth Pape sind die neuen Stadtschreiberinnen. Laura Kübler hat mit ihnen gesprochen.
Radikaldemokratisch organisiertes Theater, kollektive Teilhabe und machtfreie Bühnen: Klingt utopisch? Ist es aber nicht, findet das Kollektiv Staub zu Glitzer in Auseinandersetzung mit der umkämpften Berliner Volksbühne. Ella Rendtorff war bei einer offenen Lernwerkstatt mit dem linkspolitischen Theaterkollektiv dabei.
Er sei hässlich, unnatürlich beim Sprechen, grammatisch inkorrekt, so die gängigen Meinungen zum Genderstern. Wie der Ratgeber Genderleicht in der Debatte aufräumt und den Stern zum Strahlen bringt. Von Lucie Schrage.
Es scheint, als wäre eine neue Ära des Entertainments angebrochen. Mit der Harry-Potter-Reihe im Angebot hat die Streaming-Plattform Netflix einen sehnlichen Wunsch ihrer Abonnent*innen erfüllt. Wie das in eine Reihe von wiederkehrenden Fernseh- und Kinoprogrammen passt, schreiben Alicia Homann und Insa Birkenhagen.
Darf man Gesetze brechen, um Gerechtigkeit zu erlangen? Diese Frage steht im Zentrum des Stücks Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist. Laura Kübler hat sich das Stück in der Schaubühne angesehen und war seit Corona das erste Mal wieder im Theater.
Gamer*innen sind in ihrem Leben schon vielfach und vielfältig gestorben. So oft, dass der Spieler*innentod im Videospiel an Bedeutung verloren hat. Das ist zu bedauern und zu ändern, findet Lisa Hölzke.
Mit der Serie Kitz kommt der Schauspielerin und FU-Studentin Sofie Eifertinger erstmals internationale Aufmerksamkeit zu. Im Gespräch mit Sophie Dune Korth redet sie über die Einflüsse ihres Studiums, Repräsentation im Film und ihre Vorbildfunktion.
Warum finden wir andere nicht einfach schön, sondern konkurrieren mit ihnen? Liv Strömquists neuer feministischer Comic Im Spiegelsaal dreht sich um Schönheit, Körperkult und das Attraktivitätsdiktat. Von Anna-Lena Schmierer.
Dorothee Elmiger ist in diesem Semester Gastprofessorin am Peter Szondi-Institut für Literaturwissenschaft. Im Gespräch mit FURIOS erzählt sie von ihren Erfahrungen an der FU, ihrem Schreibprozess und ihren Plänen und Wünschen für die Zeit als Dozentin. Carl Friedrichs und Lisa Damm berichten.
Liebesdramen, heteronormative Familien und privilegierte, weiße Menschen mit Problemen, die sich andere nur wünschen können. Natalie Loepke über drei Weihnachtsfilme, die man definitiv nicht gesehen haben muss.
Am 20. November war der Internationale Transgender Day of Remembrance. Das queere Literaturmagazin Transcodiert hat sich diesen Tag bewusst für den Launch ausgesucht. Charlotte Schilling und Lara Shaker im Gespräch mit Herausgeber Biba Nass.
Anlässlich der Übernahme des Nachlasses von Roger Willemsen in das Archiv der Akademie der Künste wurde nun die Roger-Willemsen-Ausstellung eröffnet. Insa Wilke, Literaturkritikerin und Rechteinhaberin des Nachlasses, moderierte die Podiumsdiskussion mit Wegbegleiter*innen des Künstlers. Annika Böttcher war dabei.