Das Selbsthilfedilemma
In der Coronapandemie wurde der Alltag vieler Menschen umgekrempelt. Auf der Suche nach Struktur und Inspiration griff Laura Kübler zu Motivationsbüchern. Was aber sind die Kehrseiten der Selbsthilfeindustrie?
In der Coronapandemie wurde der Alltag vieler Menschen umgekrempelt. Auf der Suche nach Struktur und Inspiration griff Laura Kübler zu Motivationsbüchern. Was aber sind die Kehrseiten der Selbsthilfeindustrie?
Der Roman Americanah begleitet die junge Ifemelu auf ihrem Umzug von Nigeria in die USA. Es geht um Migration, Depression und Identität. Und plötzlich auch um Rassismus. Eine Pflichtlektüre für alle deutschen Kartoffeln, findet Anna Maissen.
Amtierende Königin des Deutschraps oder ungerechtfertigter Hype? Mit Bitches brauchen Rap läutet Shirin David eine neue Ära ihrer Karriere ein und bezieht dabei Stellung zu feministischen Themen. Von Dominique Riedel.
Das Studierendenwerk bietet einen Aktmalkurs an, der das genaue Wahrnehmen von nackten Körpern schulen soll. Lara Shaker und Anna-Lena Schmierer darüber, warum dies aus feministischer Perspektive dringend nötig ist.
Der Bass dröhnt, das Strobolicht flackert, schwitzende Menschen dicht an dicht gedrängt. Ein Corona-Fiebertraum? Nein, ein ganz „normaler“ Clubbesuch nach knapp 1,5 Jahren Feierabstinenz. Larissa Sophie Römer und Laura Kübler über das Clubbing in Corona-Zeiten.
Die Videospielentwickler Toukana Interactive landeten mit Dorfromantik einen Riesenerfolg. Lisa Hölzke hat mit ihnen über die Entwicklung und Gründung im praxisorientierten Game-Design-Studium an der HTW Berlin gesprochen.
Eine künstlerische Aufarbeitung der Pandemie und deren Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens hat sich Pauline Hofmann in der Ausstellung Corona Culture – What the fuck is happening?! angesehen.
Was eint kostümiert streikende Gewerkschafter*innen und TikTok-Videos, in denen Formen aus Keksen gestochen werden? Carl Friedrichs, Johannes Streb und Oliver Koch über den Hype um Squid Game.
Was tun, wenn du mit Festivalsommern aufgewachsen bist und plötzlich ist Corona? Unsere Autorin Julia Wyrott hat sich bei einem Picknickkonzert Abhilfe verschafft und gleich noch den Sänger ihrer Lieblingsband getroffen.
Über das Feiern in Berlin, die Furios und was es heute bedeutet, ostdeutsch zu sein – ein Gespräch mit dem preisgekrönten Journalisten und Debütautor. Von Anneli Küch.
Die japanische Künstlerin Yayoi Kusama verdreht mit unterschiedlichen Medien visuell die Sinneswahrnehmung. Wie sie dabei kontroverse Themen anspricht, hat sich Lisa Damm in der Ausstellung Retrospektive im Gropius-Bau Berlin angeschaut.
Heute wird der Literaturpreis des Haus der Kulturen der Welt verliehen. Greta Linde hat sich die Shortlist durchgelesen – und ist auf schwere, aber durchaus berauschende Kost gestoßen.
Morgen wird der Literaturpreis des Haus der Kulturen der Welt verliehen. Greta Linde hat sich die Shortlist durchgelesen – und ist auf wortgewaltige Sommerlektüre und politische Aufarbeitung gestoßen.
Baby im Bauch, aber keine Ahnung was nun – Der Berlinale Film Ninjababy wagt eine unkonventionelle Perspektive auf das Thema Schwangerschaft. Ob das gelingt, hat Anna-Lena Schmierer sich unter freiem Himmel angesehen.
Was haben Paul Celan, Corona und angstfreies Oberflächenstreichen gemeinsam? Charlotte Weber-Spanknebel hat sich, wenn auch nur digital, in die aktuelle Ringvorlesung zu Paul Celan gesetzt und ein neues Gefühl in den Fingern für das abtastende Übersetzen von Texten bekommen.
Publizieren um des Publizierens Willen: Alexandra Heidsiek fragt sich, ob es angesichts der ominösen Literaturvorschläge im FURIOS-Postfach überhaupt noch erstrebenswert ist ein Buch zu veröffentlichen.