Gut gedacht, schlecht gemacht

Einzigartig in Deutschland – damit wird jedenfalls geworben. Dieses Jahr im Wintersemester startet der Orientierungsstudiengang „EinS@FU“. Doch zu viele Nachteile des Pilotprojekts bleiben unerwähnt. Von Christina Lopinski

Das ewige Praktikums-Dilemma

Praktika werden für die spätere berufliche Laufbahn immer wichtiger. Leider sind finanzielle, organisatorische und zeitliche Hürden oft viel zu hoch. Zeit für eine neue Praktikumskultur, findet Hanna Sellheim.

Das ist so 2007!

Es ist offiziell: Die Campuscard wird ab dem Wintersemester auch an der FU ausgegeben. Theo Wilde ist begeistert – hat aber noch ein paar Wermutstropfen zu bemängeln.

Gute Arbeit, gute Löhne!

Wer wichtige Arbeit für die Uni leistet, sollte dafür auch angemessen bezahlt warden. Die geforderte Lohnerhöhung ist also mehr als überfällig, findet Leonard Rosenhauer.

Hauptsache klatschen

Warum muss sich Bernie Sanders nicht einmal besonders anstrengen, um das Audimax der FU zu euphorisieren? Lukas Burger hat da so eine Theorie.

Kollektive Protestfaulheit

Studierendenbewegungen haben das Potential, frischen Wind in unsere eingefahrene Gesellschaft zu pusten. Karolin Tockhorn hat nicht den Eindruck, als würde dieses Potential ausgeschöpft.

Referate sind die Hölle!

Jede Sitzung ein Referat – und selbst das interessanteste Seminarthema kann nicht verhindern, dass man Woche für Woche zu Tode gelangweilt wird. Eine Unverschämtheit, findet Theo Wilde.

Mensagulasch ist nicht alternativlos

Ein Artikel in ZEIT Campus will uns einreden, dass es sich bei Konservativen um die besseren Studierenden handelt. Das ist eher die Verklärung von Opportunismus, findet Lukas Burger.

Alternativlos an der FU

Diversität und Toleranz werden an der Uni großgeschrieben. Dafür sind politische Diskurse aber sehr einseitig. Sind also alle einer Meinung? Oder bleiben andere Ansichten bloß unausgesprochen?...

FU-Besetzung hinterlässt nur Flecken

Die Besetzung an der FU hätte ein Zeichen studentischer Stärke sein können – wurde jedoch von Beginn an kaum ernst genommen. Damit bleibt sie eine vertane Chance, findet Lucian Bumeder.

Ein bisschen mehr Empörung, bitte!

Die AS Wahlen müssen wiederholt werden, weil die Beteiligten verpennt haben, die Wahllisten zu aktualisieren. Warum regen wir uns darüber nicht etwas mehr auf, fragt sich Lukas Burger.