Befreit die Master!
Wie darf ich studieren? Dazu gibt es an der FU allerlei Vorgaben und Regeln. Aber gerade für Masterstudis sollte es mehr Möglichkeiten geben, sich frei zu spezialisieren. Von Max Krause
Wie darf ich studieren? Dazu gibt es an der FU allerlei Vorgaben und Regeln. Aber gerade für Masterstudis sollte es mehr Möglichkeiten geben, sich frei zu spezialisieren. Von Max Krause
Zu jedem Studium gehören Noten, sie bestätigen die getane Arbeit. Ewig auf eine Note warten zu müssen, ist deshalb für Studierende weder fair noch zumutbar, meint Kim Mensing.
Der Uni fehlt es an Diskussionskultur! Das Schweigen der Kommilitonen in Seminaren ist unerträglich, findet Eva Famulla. Sie fragt sich, warum viele Studierende den Mund nicht mehr aufbekommen.
In Lichtenberg entstehen zurzeit wieder neue Wohnungen für Studierende. Doch das reicht noch lange nicht aus. Warum tut sich die Berliner Unis so schwer, uns bezahlbaren Wohnraum sicherzustellen, fragt sich Hanna Sellheim.
Unsere Generation wird wieder einmal eingetütet und mit einem Namensetikett versehen. Wir sollten endlich damit aufhören, findet Lukas Burger.
Zwar wirkt die FU oft wie ein linkes Biotop, in dem Homo- und Transphobie kaum vorkommen. Dabei wird oft vergessen, dass sie außerhalb omnipräsent sind. Zeit, dass sich die Studierenden einsetzen, findet Evelyn Toma.
Studierende, die auf Tischen sitzen – in den heillos überfüllten FU-Seminaren ist das ein häufiges Bild. Dabei wäre dieses Problem nur allzu leicht aus der Welt zu schaffen, glaubt Alexandra Brzozowski.
Mädchen spielen mit Puppen, Jungs mit Autos – Stereotypen verfolgen uns ein Leben lang. Um das zu ändern, fand vor kurzem wieder der Girls‘ Day an der FU statt. Gut so, findet Hannah Lichtenthäler
Die prekären Beschäftigungsverhältnisse an Universitäten sind in aller Munde. Immer häufiger werden auch Studierende zu Semesterbeginn mit dem Thema konfrontiert. Zu Recht, findet Annalena Vitz.
Die neue FU-Kanzlerin ist gewählt, die Zustimmung durch den Berliner Senat gilt als Formsache. Doch die Wahl selbst offenbart ein Grundproblem der Hochschulpolitik, findet Alexandra Brzozowski.
Wer sich engagiert, hat mindestens Bewunderung verdient. Doch ist es überhaupt noch Ehrenamt, wenn man dafür Leistungspunkte bekommt? Julian Jestadt und Eva Famulla im Pro und Contra.
Leistungspunkte fürs Ehrenamt gefährden die Moral und stellen die Motivation der Helfer in Frage, findet Eva Famulla. Die Entlohnung der Flüchtlingshelfer muss an anderer Stelle geschehen.
Viel wird sich durch die Maßnahme der Uni vielleicht nicht ändern. Doch auch, wenn nur eine Person sich wegen der Leistungspunkte zu einem Ehrenamt entschließt, ist etwas gewonnen, findet Julian Jestadt.
Köpfe rauchen und Tischplatten biegen sich unter Büchern – die Klausurenphase ist eingeläutet. Und mit ihr die Frage, wie die Welt wohl ohne Noten aussähe. Lucian Bumeder und Kim Mensing im Pro und Contra.
Sie entscheiden über unsere Zukunft und nur allzu oft treiben sie uns zur Verzweiflung: beliebt sind Noten wohl bei keinem Studenten. Lucian Bumeder findet dennoch: Wer Gerechtigkeit will, ist auf sie angewiesen.
Kim Mensing kann Noten nicht viel abgewinnen. Denn am Ende zählt nicht die Zahl, sondern der Grips. Und der hat nur eine Chance, wenn der Druck aus dem Lernen genommen wird.