Reißt euch in der Bibliothek zusammen!
Die Prüfungen stehen vor der Tür, die Bücher türmen sich auf den Tischen in überfüllten Uni-Bibliotheken. In all dem Chaos tut sich auch so manch menschlicher Abgrund auf, findet Alexandra Brzozowski.
Die Prüfungen stehen vor der Tür, die Bücher türmen sich auf den Tischen in überfüllten Uni-Bibliotheken. In all dem Chaos tut sich auch so manch menschlicher Abgrund auf, findet Alexandra Brzozowski.
Nach einer ernüchternden Bilanz des Deutschlandstipendiums wird dessen Abschaffung gefordert. Trotzdem ist diese Förderung immer noch gerechter als bisherige Elite-Stipendien, findet Hanna Sellheim.
Eine “besondere Ehre”? Das gemeinsame Orchester der FU und TU hat für die Queen ein Konzert gegeben. Zu den freiheitlich-demokratischen Grundsätzen der Uni passt das aber nicht, findet Julian Daum.
Seit Beginn des Sommersemesters ist die neue Holzlaube offen. Alles Wissenswerte zu dem FU-Neubau lest Ihr in unserer aktuellen Ausgabe. Woran es dem Prunkbau noch fehlt, kommentiert Enno Eidens.
Die FU will sich der Nachhaltigkeit verschreiben. Präsident Peter-André Alt teilt deshalb per Rundmail mit, dass er gerne ihre Meinung berücksichtigen will. Wer’s glaubt, wird selig. Von Max Krause
Kürzlich berichtete der „UniSpiegel“, dass reiche Städte wie Tübingen der armen Hauptstadt Berlin den Rang als beste Unistadt ablaufen. Doch Geld allein macht nicht glücklich, findet Sophie Krause.
Dürfen die das? Ein Blog nahm Professor Herfried Münkler ins Kreuzfeuer und erntete dafür Kritik. Eine gute Figur gab niemand dabei ab. Was sollen wir mit dieser Debatte anfangen? Von Matthias Bolsinger
An der Uni Passau soll nicht mehr „gefensterlt” werden. Der Brauch sei sexistisch und diskriminierend. Genderdebatten sind wichtig, doch manchmal sollte man Milde walten lassen, findet Thekla Brockmüller.
Die Holzlaube steht, doch nicht allen bereitet sie Freude. Den Naturwissenschaftlern zerreißt der Neubau die Institute und erschwert den Weg zu ihren Büchern. Max Krause fragt sich, warum das so sein muss.
Schon einmal Kurse anderer Studienfächer besucht? Eher nicht. Denn sich einen Kurs abseits des eigenen Fachgebiets anrechnen zu lassen, ist oft eine bürokratische Meisterleistung. Von Lisbeth Schröder
Wer spät zum Seminar kommt, muss oft auf dem Fußboden sitzen. Der Grund: Überfüllte Studiengänge. Gleichzeitig bleiben viele Lehrstellen unbesetzt. Clemens Milan Polywka findet das ungerechtfertigt.
Angriffe auf Asylbewerber und fremdenfeindliche Proteste sind in Deutschland inzwischen grässlicher Alltag. Kein Wunder bei der repressiven Asylpolitik Deutschlands, findet Julian Jestadt.
Die BVG zeigt sich von ihrer harten Seite: Kaum gilt das neue Semesterticket zwei Tage, rücken die Kontrolleure am U-Bahnhof Dahlem-Dorf mit der Polizei an. Melanie Böff findet das berechnend.
Der U-Bahnhof „Thielplatz“ soll umbenannt werden. „Freie Universität“ soll er bald heißen. Klarheit für ankommende Studierende oder ein unnötiges Projekt mit hohen Kosten? Ann-Kathrin Jeske und Alexandra Brzozowski im Pro und Contra.
Alle Jahre wieder wird die Diskussion um die Umbenennung der U-Bahnstation Thielplatz in „Freie Universität“ aus der Mottenkiste gekramt – und droht zum Ersatzthema für wichtigere...
Die „Thielallee“ gibt es, den „Thielpark“ auch – den Thielplatz selbst allerdings nicht! Warum also am Namen festhalten, anstatt der Freien Universität die Haltestelle zu geben,...