Hast du mal kurz Zeit?
Aufdringliche Zeitungsabo-Verkäufer*innen auf dem Campus sorgen oftmals für Unbehagen. Franziskus Montermann* hält sie für eine Zumutung.
Aufdringliche Zeitungsabo-Verkäufer*innen auf dem Campus sorgen oftmals für Unbehagen. Franziskus Montermann* hält sie für eine Zumutung.
Jahr um Jahr versuchen Stupa-Listen mit denselben lahmen Witzen Studierende an die Wahlurnen zu locken. Diese Inhaltslosigkeit muss ein Ende haben, findet Anselm Denfeld.
Auch an der Uni wird jungen Leuten häufig nicht genug Respekt entgegengebracht. Dazu tragen neben Dozierenden und Gasthörer*innen auch die Studierenden selbst bei. Von Theo Wilde
Die geschäftsführende Bundesregierung ist im Winterschlaf und überlässt es zukünftigen Koalitionen eine Anpassung des BAföG durchzusetzen. Leonhard Rosenauer ist der Geduldsfaden gerissen.
Wer Transparenz einfordert, muss selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Kurz vor der Wahl wundert sich Victor Osterloh über ein Studierendenparlament, das die Öffentlichkeit meidet.
Ein Studierendenmagazin belohnt schlechte Hausarbeiten und verkauft das als Revoluzzertum. Das erinnert eher an Sparkassenmitarbeiter*innen im Che-Guevara-Shirt, findet Lukas Burger.
Es ist eine liebgewonnene Tradition unter FU-Studierenden, an ihrer Alma Mater herumzunörgeln. Corinna Segelken und Hanna Sellheim lernten sie nach ihren Auslandssemestern zu schätzen.
Ältere Gasthörer*innen sind an der Uni vor allem eines: zu Gast. Doch manchen von ihnen fehlt der Respekt vor der jüngeren Generation, findet Lisa-Marie Brehmer.
Viele Studierende jobben nebenher für Lieferdienste – unter teilweise prekären Bedingungen. Unsere Autoren sind sich uneins, ob es vertretbar ist, dort weiterhin Essen zu bestellen.
Verbesserungswürdige Arbeitsbedingungen sind kein Grund für einen Boykott von Foodora und Co. – im Gegenteil, findet Marius Mestermann.
Die Expansion der Lieferdienste wie Deliveroo und Foodora geht vor allem zu Lasten der Fahrer*innen, weswegen Anselm Denfeld dort nicht bestellt.
Im Zuge der Sexismus-Debatte wirft DIE WELT den Unis vor, Banalitäten zu skandalisieren und verteidigt die Objektifizierung von Frauen. Für Corinna Segelken ist das keine Kleinigkeit.
Ein laues Lüftchen namens Herwart ließ kürzlich die Handys Berliner Facebook-Nutzer*innen Sturm klingeln. Anselm Denfeld sieht darin einen weiteren Schritt des Sozialen Netzwerks in Richtung Weltherrschaft.
Die Situation für Studierende auf dem Wohnungsmarkt ist angespannter denn je. Berlin muss jetzt Fakten schaffen, sonst droht ein Prestigeverlust, findet Felix Lorber.
Das Bundesverfassungsgericht verhandelt über den Numerus Clausus für das Medizinstudium. Für Theo Wilde geht das aber am eigentlichen Problem vorbei.
Im Bundestagswahlkampf waren die Belange der Hochschulen nur ein Randthema. Angesichts der Missstände an vielen Universitäten ist das erstaunlich, findet Marius Mestermann.