Werte weltweit
Thomas Risse erforscht in einem neuen Projekt den Wandel internationaler Normen – auch in autoritär regierten Gesellschaften. Wieso er weiterhin an einen globalen Wertekanon glaubt, hat Josefine Strauß herausgefunden.
Thomas Risse erforscht in einem neuen Projekt den Wandel internationaler Normen – auch in autoritär regierten Gesellschaften. Wieso er weiterhin an einen globalen Wertekanon glaubt, hat Josefine Strauß herausgefunden.
Das kurdische Volk kämpft im Nahen Osten für politische Anerkennung. Trotz der Unterdrückung bewahren und gestalten sie bis heute ihre Sprache und Kultur, deren Erforschung sich nun ein Berliner Institut widmet. Leon Holly sprach mit dem Gründer.
Vor rund 50 Jahren starb mit Lise Meitner eine der bedeutendsten Kernphysikerinnen. Die Freie Universität nimmt dies zum Anlass für eine Vorlesungsreihe über den aktuellen Stand der Atomforschung – und punktet mit anschaulichen Erklärungen, findet Marcel Jossifov.
Ein neuer Masterstudiengang am Otto-Suhr-Institut soll sich mit Genderfragen in der Politik beschäftigen. Annika Grosser hat sich auf der Infoveranstaltung umgehört.
Mathias Christmann und seinem Team ist erstmals die Synthese eines Wirkstoffs gegen antibiotikaresistente Bakterien gelungen. Josefine Strauß spricht mit dem Professor über die Entdeckung und das weitere Vorgehen.
Was die Künstliche Intelligenz von morgen können soll, haben Tiere schon seit Jahrtausenden drauf. Tim Landgraf erforscht deshalb an der FU – und auf dem Tempelhofer Feld – das Verhalten von Honigbienen. Leon Holly hat ihn in Dahlem besucht.
Durch die Wissenschaft leistete Elisabeth Schiemann Widerstand gegen die Nazis. Ihre Forschung zur Pflanzengenetik widerlegte die pseudowissenschaftlichen Lehren der „Rassenhygiene”.
Anhand bizarrer Beispiele wurde in der internationalen Tagung “Ecologies of Gender” die Beziehung zwischen Mensch und seiner natürlichen Umwelt erfasst. Melanie Jacobsen berichtet.
Die faschistische Besatzung Griechenlands ist das wohl dunkelste Kapitel deutsch-griechischer Geschichte. Hagen Fleischer arbeitet sie in einem Zeitzeug*innenarchiv auf. Marcel Jossifov hat es sich angeschaut.
Die „Einstein Lecture“ von Prof. Emmanuelle Charpentier an der Freien Universität ermöglicht einen Blick auf die momentan bedeutendste Entdeckung der Biotechnologie. Judith Rieping war da.
„Akustische Reisen in die Wissenschaftsgeschichte der Vormoderne” versprechen die Macher*innen. Leon Holly wurde in der ersten Folge ins 17. Jahrhundert zurückgeführt.
Frank Steffel wehrt sich gegen den Vorwurf, er habe in seiner Dissertation getäuscht. Leon Holly über die Plagiatsaffäre.
Unter dem Motto „Ist das Müll oder kann das weg“ drehte sich während der „Sustain it!“ Hochschultage alles um das Thema Nachhaltigkeit. Karo Tockhorn hat sich im Mensafoyer der Silberlaube aufklären und inspirieren lassen.
Die FU reagiert mit starkem Protest auf Pläne, Dozierende aus der Lehrerbildung in Schulen einzusetzen. Nun rudert die Bildungsverwaltung zurück. Von Rabea Westarp und Klara Siedenburg.
Der größte Albtraum aller Studierenden? Vermutlich, an einem Samstagabend noch in der Uni rumzuhängen. Victoria Weden hat es im Rahmen der “Langen Nacht der Wissenschaften” dennoch getan – und bereut es kein bisschen.
Beim Musikhören driften wir gern in andere Welten ab. Doch warum lassen uns einige Klänge weit tiefer abtauchen als andere? Johanna Hoock hat sich eine Studie an der FU angeschaut.