FURIOS 30: Freiheit
In Sachen Freiheit ist zuletzt einiges durcheinandergeraten. In unserer 30. Ausgabe haben wir uns dem angenommen und gefragt, was Freiheit heute bedeutet und noch bedeuten kann.
In Sachen Freiheit ist zuletzt einiges durcheinandergeraten. In unserer 30. Ausgabe haben wir uns dem angenommen und gefragt, was Freiheit heute bedeutet und noch bedeuten kann.
Wie Wut in unserem Körper entsteht und warum manche schneller wütend werden als andere, erklärt Entwicklungspsychologe Prof. Herbert Scheithauer im Interview mit Larissa Schäfer. Prof. Herbert...
Warum fühlen sich Kommentarspalten in sozialen Mediien manchaml wie der negativste Ort der Welt an? Aktuelle Studien zeigen die Zusammenhänge zwischen Wut, Furcht und Online-Kommunikationsmustern. Lena Stein berichtet.
Wut soll Triebkraft für politische Befreiungskämpfe sein. Doch kann sie tatsächlich emanzipatorische Kraft entfalten, wenn die Ideale der Rationalität und Produktivität alle Bemühungen ersticken, eine freiere Gesellschaft zu gestalten? Ein Essay von Leonard Wunderlich.
Einmal richtig eskalieren, schreien und zerstören – helfen sogenannte Crash Rooms wirklich bei der Bewältigung von unterdrückten Emotionen? Ein Erfahrungsbericht von Lucie Schrage.
Wut, Aggression, Gewalt. Drei Phänomene, die häufig miteinander assoziiert werden. Wut ohne Gewalt oder aber Aggression ohne Wut – kann es das überhaupt geben? Ein Ex-Jugendstraftäter teilt seine Erfahrungen.
Persönlichkeitstests, wer liebt sie nicht? Doch einer scheint dank mittelalterlicher
Wurzeln, fragwürdiger Philosophien, beunruhigenden Strukturen an Waldorfschulen
und vor allem jeder Menge Schleim besonders hervorzustechen. Eine Glosse über die
Temperamenten Lehre von Matthis Borda mit Illustrationen von Laura Welczeck.
Letzte Generation, Erster Mai, Black Lives Matter: Immer wieder werden Protestierende als irrational, zu emotional, zu wütend dargestellt. Warum Wut auf der Straße aber wichtig ist, erklärt Protestforscher Jannis Grimm im Interview mit Anja Keinath.
„Geh mal sterben!” war einer der ersten Hasskommentare, die FU-Studentin Rebekka auf Social Media bekam. Ihre Accounts sind zwar verhältnismäßig klein, vor Hass im Netz bleibt sie dennoch nicht verschont. Bei Rhabarberkuchen und E-Zigarette schildert sie ihre Erfahrungen gegenüber Anna-Lena Schmierer.
Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz soll nur Wenige an die Spitze der Forschung befördern. Was hinter diesem langen Wort steckt und warum dabei so viele auf der Strecke bleiben. Eine Glosse von Lena Stein und Mariya Martiyenko.
Was passiert eigentlich in unserem Körper, wenn wir wütend werden? Ein Comic von Lena Stein.
Marginalisierte Gruppen erfahren in einer (weißen) Mehrheitsgesellschaft Diskriminierung, die den meisten verborgen bleibt. Die Öffentlichkeit wird erst langsam auf Mikroaggressionen aufmerksam. Timea erzählt aus ihrem Alltag.
Wie reagieren Menschen normalerweise, wenn Du wütend wirst? Beeindruckt, überzeugt? Oder fragen sie, ob Du deine Tage hast? Kommt wohl darauf an, wie Du von der Gesellschaft gelesen wirst. Wie wütend darfst Du sein, bevor Dir Deine Rationalität abgesprochen wird? Ein Essay von Paula Friedel.
Im Studierendenparlament geht es mitunter heiß her. Da gilt es, über tiefe Gräben Brücken zu schlagen – oder eben nicht. Im Streitgespräch berichten drei Parlamentarier*innen von Debatten und Allianzen, Emotionen und politischem Kalkül. Die Fragen stellte Leonard Wunderlich.
Wer wütend ist, wird im politischen Diskurs nicht mehr ernst genommen. Zurecht? Warum Wut im Aktivismus ganz nützlich sein kann. Ein Kommentar.