Zur Vollversammlung (VV) vom Dienstag, 16. Juni 2009: 1300 Studierende beteiligten sich. Das sind circa 4 Prozent aller Studentinnen und Studenten der FU Berlin. 5 Prozent wären nötig gewesen, damit die VV beschlußfähig ist. Ein Resolutionsentwurf vielfältiger Forderungen wurde vorgelegt und zur Diskussion gestellt. Als kurz darauf die Nachricht eintraf, dass das Präsidium der Universität besetzt sei, wurde der Entwurf ohne Berücksichtigung der Änderungsanträge verabschiedet. (Quellen: LHG und Indymedia)
Vollversammlung Bildungsstreik
16. Juni 2009, 13:35 Uhr
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aehaem … das sind nicht nur die mathematiker sondern sehr wohl auch die informatiker.
Vollversammlung?
Eher Volkskammer.
VV war ein einziger Reinfall. Die Änderungsvorschläge für die Resolution, welche zur Debatte standen, wurden aufgrund der kurzfristig eingehenden Nachricht, das Präsidium “sei gestürmt worden”, einfach unter den tisch fallen lassen und die Resolution im Originalzustand in einer nicht gültigen Art und weise der Abstimmung durchgewunken.
Zum Streik ist mir vor allem eine Sache sehr negativ aufgefallen: Sowohl an der Mensa I als auch am Fachbereich BWL wurden Graffitis an die Fassaden gesprüht “Streik vom 15.-19.6.”
Ich für meinen Teil bin zwar Befürworter der Aktion Bildungsstreik, finde diese Art von Aktionismus allerdings etwas fragwürdig. Wofür geht der Student noch mal auf die Straße? Doch etwa, um Gelder locker gemacht zu bekommen für bessere Bildung. Diese Schmierereien auf Unigebäuden halte ich gerade deshalb für höchst peinlich, den ganzen letzten und auch diesen Sommer wurden gerade diese Gebäude teuer saniert, jetzt müssen wiederum Gelder vollkommen sinnlos für das Entfernen der Graffitis aufgewendet werden. Ich finde, das ist Kampf mit falschen Mitteln.