Studieren ohne Pflicht
Die Anwesenheitspflicht führt zu besseren Noten im Studium. Das zumindest will eine Studie der Uni Hamburg herausgefunden haben. Doch daraus sollte man keine falschen Schlüsse ziehen, findet Lukas Burger.
Die Anwesenheitspflicht führt zu besseren Noten im Studium. Das zumindest will eine Studie der Uni Hamburg herausgefunden haben. Doch daraus sollte man keine falschen Schlüsse ziehen, findet Lukas Burger.
Fast die Hälfte aller Studierenden bricht ihr Studium ab. Das ist das alarmierende Ergebnis einer OECD-Studie. Doch ein Studienwechsel bedeutet noch lange kein Scheitern, findet Evelyn Toma.
Ob NS-Opfer auf dem Campus verscharrt wurden, ist bis heute unklar – die dort gefundenen Knochenreste wurden vorschnell verbrannt. Jetzt will die FU den Fall endlich aufklären. Gut so, findet Alexandra Brzozowski.
Die neue Campusbibliothek ist mittlerweile nicht mehr über den Rudi-Dutschke-Weg erreichbar. Judith Hollnagel versteht nicht, warum ausgerechnet der benutzerfreundlichste Eingang geschlossen wurde.
Der Akademische Senat lehnt den Wunschkandidaten für eine Honorarprofessur ab. Damit demonstriert die FU nicht nur Stärke, sondern auch, dass wir auf den studentischen Einfluss stolz sein können. Von Lukas Burger
Die Tiermediziner der FU entblößen sich für einen Kalender. Sie wollen damit ihren Abschlussball finanzieren. Nicht sehr originell, aber kein Grund zur Empörung, findet Alexandra Brzozowski.
Experten attestieren Universitäten, nur Fachidioten zu produzieren. Schuld daran sollen Studiengänge wie Pferdewissenschaften an der FU sein. Eva Famulla kontert: konkrete Studienrichtungen sind besser als Einheitsbrei.
Seit diesem Semester können Studierende ausgeliehene Bücher an allen Leihstellen der FU zurückgeben. Cecilia T. Fernandez ist von der neuen Regelung begeistert.
Ein umfassenderes Bild der studentischen Meinung – das sollen Änderungen an den Kriterien des CHE-Ranking erwirken. Doch auch jetzt ist das Ranking vor Verfälschungen nicht gefeit, findet Kim Mensing.
Die Prüfungen stehen vor der Tür, die Bücher türmen sich auf den Tischen in überfüllten Uni-Bibliotheken. In all dem Chaos tut sich auch so manch menschlicher Abgrund auf, findet Alexandra Brzozowski.
Nach einer ernüchternden Bilanz des Deutschlandstipendiums wird dessen Abschaffung gefordert. Trotzdem ist diese Förderung immer noch gerechter als bisherige Elite-Stipendien, findet Hanna Sellheim.
Eine “besondere Ehre”? Das gemeinsame Orchester der FU und TU hat für die Queen ein Konzert gegeben. Zu den freiheitlich-demokratischen Grundsätzen der Uni passt das aber nicht, findet Julian Daum.
Seit Beginn des Sommersemesters ist die neue Holzlaube offen. Alles Wissenswerte zu dem FU-Neubau lest Ihr in unserer aktuellen Ausgabe. Woran es dem Prunkbau noch fehlt, kommentiert Enno Eidens.
Die FU will sich der Nachhaltigkeit verschreiben. Präsident Peter-André Alt teilt deshalb per Rundmail mit, dass er gerne ihre Meinung berücksichtigen will. Wer’s glaubt, wird selig. Von Max Krause
Kürzlich berichtete der „UniSpiegel“, dass reiche Städte wie Tübingen der armen Hauptstadt Berlin den Rang als beste Unistadt ablaufen. Doch Geld allein macht nicht glücklich, findet Sophie Krause.
Dürfen die das? Ein Blog nahm Professor Herfried Münkler ins Kreuzfeuer und erntete dafür Kritik. Eine gute Figur gab niemand dabei ab. Was sollen wir mit dieser Debatte anfangen? Von Matthias Bolsinger