Auf den Spuren der geraubten Werke
Vor über 80 Jahren wurde die Kunstsammlung des jüdischen Verlegers Rudolf Mosse von den Nazis versteigert. Nun läuft endlich die Suche nach den Werken. Von Rebecca Stegmann.
Vor über 80 Jahren wurde die Kunstsammlung des jüdischen Verlegers Rudolf Mosse von den Nazis versteigert. Nun läuft endlich die Suche nach den Werken. Von Rebecca Stegmann.
Seit 17 Jahren gibt es das internationale Literaturfestival in Berlin. Sein Gründer, Ulrich Schreiber, erzählt, warum die Vielfalt Berlins genau das Richtige für sein Festival ist. Von Corinna Cerruti.
Mit Videoinstallationen, Gipsskulpturen und moderne Stillleben präsentiert die Ausstellung Common Ground #3 individuelle Auseinandersetzungen mit der Frage des Zuhauses in einer global vernetzten Welt. Anna Hödebeck hat sich umgeschaut.
Der belgische Künstler Mark Swysen residierte im Botanischen Garten der FU Berlin. In seinen Arbeiten lässt er Biologie und zeitgenössische Kunst miteinander verschmelzen. Jeonghun Lee hat sich mit ihm unterhalten.
Sturm und Regen kommen mal wieder pünktlich zum Auftakt des Berliner Sommers. Für das Schauspielensemble der Shakespeare Company ist dies jedoch kein Grund, ihre Aufführung unter freiem Himmel ins Wasser fallen zu lassen. Hannah Lichtenthäler über ein Wintermärchen.
In ihrer neuen Stückentwicklung beschäftigt sich das Theaterduo „Die Mondschweine“ mit Angst. Vic Schulte hat sich zur Premiere getraut.
Im psycho-sexuellen Thriller “Berlin Syndrom” liefern Teresa Palmer und Max Riemelt sich ein virtuoses Katz- und Maus Spiel. Von Sofie Eifertinger.
Trapezkunst, Feuerspucken, Jonglieren und Nazis? Klingt nach einer ungewöhnlichen Mischung. Was es damit auf sich hat, fanden Anna Hödebeck und Leonhard Rosenauer auf dem Nachbarschaftsfest des Museums Europäischer Kulturen heraus.
Taryn Brumfitt will mit ihrem Dokumentarfilm “Embrace” über weibliche Schönheitsideale ein Zeichen gegen den aktuellen Schönheitswahn setzen. Sofie Eifertinger hat ihn sich angesehen.
Kunst wird immer mehr zum Massenprodukt. Als Zeichen gegen diese Entwicklung haben 165 Kunstschaffende in THE HAUS ihren eigenen „Temple of Style“ geschaffen. Josephine Semb hat sich ein Bild gemacht.
Mit der Single The Heart Part IV kündigt Rapper Kendrick Lamar sein neues Album DAMN. an und versetzt hiermit die gesamte Szene in helle Aufregung.Einmal mehr zeigt der Künstler warum er zurecht als derzeitige Nummer eins im Rap-Zirkus gilt. Von Michael Fleck
Die Gesellschaft glaubt an den deutschen Universitäten floriere eine große studentische Kultur voller Freigeister und Kreativen. Es gibt aber mehr als diesen Einheitsbrei. Welche Subkulturen lassen sich auf dem Campus entdecken sind und wie sind sie zu erklären. Von Corinna Cerruti
Filmwissenschaftler lernen, wie Filme gedreht werden? Falsch gedacht. Um ein wenig Kreativität in das theoretische Studium zu bringen, haben Masterstudentinnen die Freie Filmwerkstatt gegründet. Ein Ort, an dem sich Filmschaffende ausprobieren können. Von Camares Amonat.
Lässt sich lernen, wie Literatur funktioniert? Wer die Theorie beherrscht, dürfte mit der Praxis weniger Probleme haben. Der Autor Volker Kaminski hat den Sprung vom Literaturwisschenschaftler zum Literaten geschafft. Jedoch weiß er selbst: Eine verkopfte Herangehensweise kann der Kunst schaden. Von Lukas Burger
Die Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ spaltet die Gemüter. Auch Hanna Sellheim findet, die Serie lässt viel Potenzial ungenutzt – und wird deshalb nicht zu Unrecht kritisiert.
Bei einer Podiumsdiskussion wird über die besonderen Möglichkeiten von Kulturschaffenden gesprochen, Gesellschaftsprobleme anzugehen. Viel diskutiert wird dabei allerdings nicht, findet Lukas Burger.